den Startgong in das bevorstehende neue Weiterbildungsjahr 2021 haben wir uns etwas anders vorgestellt, denn Corona hält uns alle immer noch in Atem - und momentan mehr als weniger… Atem ist Leben, ist Singen, ist Kraft. Hier versuchen wir anzusetzen - wenn es politisch möglich und für jeden einzelnen verantwortbar ist - dann gerne analog in unserem reich gefüllten Weiterbildungsprogramm, das wir unten vorstellen. Oder auch in unseren zahlreichen Online-Angeboten, mit denen wir mittlerweile schon recht viel Erfahrung haben und bei denen wir spüren, dass auch hier der berühmte Singflow überschwappen kann. Sowohl analog als auch online fühlen wir uns also gut gewappnet, das Singen den veränderten Bedingungen anzupassen. Die Zeit selbst ist wie immer eine gute Ratgeberin, denn neue Studien ordnen Gefahren differenzierter ein, etwa eine englische, die ergeben hat, dass es zwischen lautem Sprechen und leisem Singen bezüglich der Aerosol-Ausscheidung keine Unterschiede gibt, weiter unten mehr dazu.

Lernen wir also mit dem Lebensrisiko Corona zu leben und hören wir nicht auf, uns zu freuen und zu singen!

Herzlich,
Sonja Heim

Es ist wieder soweit - und wir präsentieren stolz unsere neuen Flyer für das Weiterbildungsjahr 2021 für den Bereich Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäuser sowie für Altersheime und Senioren. Eine Besonderheit der aktuellen Flyer ist, dass sie in gewohntem Format nur digital vorliegen. Damit wollen wir Kosten und Papier einsparen. Sie sind abrufbar unter folgendem Link: WB-Infos

Als künftiges Appetithäppchen für die Weiterbildung dienen soll ein gedruckter kleinformatiger Hand-Flyer, in dem wir uns vorstellen und die Termine auflisten. Er ist gerade in Arbeit und wird im nächsten Newsletter präsentiert.

Nähere Informationen finden alle Interessierten in Zukunft also nur noch auf unserer Homepage - und natürlich telefonisch bei unserer Weiterbildungsberatung. Wir planen auch, auf der Homepage eine Online-Eingabemaske zu installieren, über die die Anmeldung für die einzelnen Module direkt erfolgen kann.

Über die digitale Verbreitung unserer aktuellen Weiterbildungsflyer über Online-Kanäle (eigene Newsletter, Homepage, fb oder Instagram) durch Mitglieder und Freunde würden wir uns natürlich freuen!

Bezogen auf den Inhalt möchten wir auf ein besonderes Modul aufmerksam machen, das wir neu in unser Programm aufgenommen haben: das Modul F von Heiko Römhild und Martina Janoschek: „Öffentlichkeitsarbeit und Medienpräsenz für SingleiterInnen" hat sich aus den bisherigen Online-Kursen von Heiko entwickelt und rundet unser Angebot für (werdende und fertige) SingleiterInnen thematisch ab. Es findet vom 5. - 7. November 2021 in Bad Herrenalb statt. Anmeldungen nehmen wir ab sofort entgegen!

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

1. Mit großem Erfolg haben wir die im letzten Newsletter angekündigte "Summinar-Reihe" mit einer beachtlichen Teilnehmerzahl online durchgeführt. Beim Summen wird das Singen bekanntermaßen durch eine aerosol-ärmere Form des Selbstausdrucks ersetzt. Vera Kimmig ergänzt diese Technik um sanfte Bewegungsmantren nach Dr. Karl Adamek und kann mit diesem sogenannten "Meridian-Summen" einzelne Energiezentren des Körpers ansprechen. Ihre Erfahrungen hierzu:

"Wenn wir uns entspannen und während des Summens achtsam bleiben, können wir fühlen, wie die Klangwelle unseren Körper von Kopf bis Fuß durchläuft! Summen ist eine besondere Form, da sie den ganzen Körper streichelt."

Wir wollen die Summinare neu auflegen und bieten eine zweistündige Online-Fortbildung zur Singkreisgestaltung "Meridian-Summen" bei Vera Kimmig zu folgenden Wahlterminen an: Samstag, 14. November 2020, 10:00 - 12:00 Uhr oder Freitag, 27. November 2020, 15:00 – 17:00 Uhr.
Wer zu diesen Terminen nicht kann, erhält auf Nachfrage einen Link zur Aufzeichnung. Neben Grundlagen zum Summen und praktischen Umsetzungstipps gibt es auch einen intensiven Austausch über alternative Möglichkeiten. Näheres zu Kosten und Online-Link zum „Summinar“ erfahren Sie bei Interesse direkt bei Vera.Kimmig@singende-krankenhaeuser.de oder Tel. 07246/9444330.


2. Zur Vertiefung des gewonnenen Wissens empfehlen wir außerdem unser neu zugeschnittenes Modul I von 19. – 21. Februar 2021 in Bad Herrenalb, ebenfalls von Vera Kimmig zusammen mit Friederike Wortmann. Dieses Modul aus der Altersheim-Reihe ist für beide Weiterbildungsgänge anrechenbar. Wir haben das bisherige Thema um das Summen erweitert:
Stimme als Ausdrucksmittel und Leitinstrument - Summen eine besondere Form vibrierender Massage - Aktivierende musikalische Themenstunden

Wesentliche Inhalte:
• Praktisches Wissen und Selbsterfahrung zur Stärkung der eigenen Stimme über freudvolle Stimm-, Atem- und Körperübungen
• Wichtig wegen Corona: verschiedenste Summ-Formen und Übungen als Alternative zum Singen
• Grundlagen für die Gestaltung einer Senioren-Singgruppe
• Rhythmisch-spielerische Bewegungselemente

Gemeinsam singen und summen ist mehr als die Summe aller Stimmen. Wer aus seinem Herzen singt, spürt neue Kraft in sich. Das gilt für jedes Alter. Wir wollen diese Herzens-Kraft in uns weiterentwickeln und lernen, wie wir die Freude am Singen und am gemeinsamen Klang in einer Singgruppe mit älteren und beeinträchtigten Menschen weitergeben können. Ebenso das Summen, die intimste und vor allem schnellste Form, mit dem eigenen Körper in seiner eigenen Sprache zu sprechen, da es keinen zeitlichen Abstand zwischen Berührung und Antwort erforderlich macht. Einfache Bewegungen und Rhythmen erleichtern den Zugang und stärken unsere Ausdruckskraft. Welche Rahmenbedingungen braucht es? Worauf ist beim Singen mit älteren Menschen besonders zu achten? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen bringen wir mit, um eine Seniorengruppe zu leiten und mit singender Lebensfreude im positiven Sinne anzustecken? Es sind noch Plätze frei! Anmeldungen wie gewohnt unter Christoph.Roemer@singende-krankenhaeuser.de

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

In dem für uns doch relativ neuen Online-Feld lässt es sich auch recht gut singen und natürlich auch sprechen. Wir wollen deshalb unsere Weiterbildungsmodule mehr Menschen auf diesem Weg bekannt machen. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen ist für manche der erste Kennenlernschritt, gleich ein ganzes Wochenende buchen zu müssen, zu groß - und zum anderen kann in Corona-Zeiten gar nicht genug (online)
gesungen und das Gefühl von Gemeinschaft genossen werden.

Alle interessierten und singfreudigen Menschen können uns daher in einem neuen Format online kennenlernen und sich selbst ein Bild davon machen, welches Schwerpunktthema unserer Weiterbildung sie anspricht. Leute, die uns schon kennen, können sich mal wieder verbinden, der Singfamilie „Hallo“ sagen und neue Gesichter und Themen rund ums Singen kennenlernen.

Verschiedene Dozenten stellen in 90 Minuten sich und das Thema ihres Weiterbildungsmoduls vor, zum Beispiel Parkinson, Demenz, COPD und geben einen Einblick, wie man methodisch mittels Singen, Rhythmus und geeigneten Liedern darauf eingehen kann. Auch allgemeine Infos rund um die Weiterbildung, was Voraussetzungen, Ablauf und Inhalte angeht, können kurz geklärt werden und - besonders schön und wichtig - ist natürlich das gemeinsame Eintauchen in die Lieder und Chants, was auch online mittlerweile recht gut geht.

Save the date: Alle Live-Streams finden jeweils am letzten Freitag des Monats statt. Wir starten mit unserer Weiterbildungsdozentin Vera Kimmig zum Thema Natürlicher Atem und COPD am 30.10.2020, von 18:00 Uhr - 19:30 Uhr! Das Angebot ist kostenlos - UND wir freuen uns sehr über Spenden, mit dem der Verein gerade auch in der Corona-Zeit unterstützt wird.

Näheres zum Zoom-Meeting gibt es auf der Startseite unserer Homepage unter Neuigkeiten. Man trägt in einer Eingabemaske seine E-Mail-Adresse ein und erhält dann den Link mit einer Erläuterung zugeschickt. Telefonisch steht Vera Kimmig für Auskünfte bereit: Tel. 07246/9444330.

Wir würden uns freuen, wenn diese Mail großzügig geteilt und möglichst viele Menschen am Schnupperangebot teilnehmen würden... In diesem Sinne
bis zum Wiedersingen!

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Die Stiftung AtemWeg fördert mit 1.500 Euro das von unserer Vorstandsvorsitzenden Elke Wünnenberg konzipierte Online-Singprojekt mit atemwegserkrankten Menschen, das sie gemeinsam mit COPD-Moduldozentin Vera Kimmig durchführt. Singende Krankenhäuser e.V. hat sich erfolgreich bei der Stiftung beworben, weil Singen ein Menschheitsgut ist, das gerade auch bei Atemwegserkankungen unterstützend und therapeutisch eingesetzt werden kann und sollte - und es eben in Corona-Zeiten neue Online-Formate braucht.So heißt der Titel des Projekts: "Singen coronabewusst statt nach Atem ringen"…

Wozu bitte Singen? Gerade bei Atemwegserkrankungen?
Singen ist tönender Atem.
Singen verlängert die Ausatmung und regt das reflektorische Einatmen und somit die Atemvertiefung durch Vollatmung an.
Es trainiert die Flexibilität und Kraft unseres Zwerchfells – unserer inneren „Stütze“.
Singen lässt Atem strömen und hörbar werden, sodass sanfter steter Atem zu Wohlklang, Raum und Weite wird.
Singen ist Schwingung. Die feine Vibration kann emotionale Starre ebenso wie körperliche Verschleimung auflösen.
Das Nützliche - das Lungenfunktionstraining - lässt sich mit dem Wohlbefinden, der Freude sich selbst auszudrücken und in einem Chor von Stimmen aufzugehen - verbinden.

Wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass Singen den Verlauf einer Atemwegserkrankung günstig beeinflusst.
(Zitat von elke-wuennenberg.de/copd-singt-weiter)

Hier geht es zur Projektbeschreibung auf der Homepage der Stiftung: 
www.stiftung-atemweg.de 

Anmeldung:
Diese kostenfreie Online-Seminar-Reihe wird vom 15. Oktober bis 10. Dezember 2020 jeweils donnerstags angeboten von 18:00 bis 18:45 Uhr. Auch die Buchung von Einzelterminen ist möglich! Zur Online-Anmeldung und Hintergrundinfos geht es hier: elke-wuennenberg.de/copd-singt-weiter  

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Foto: Zertifikat-Übergabe open air: Ärztlicher Direktor Prim. Dr. Joachim Klikovics, FA Pulmologie Dr. Stefan Kaltenegger, die beiden SL Michael und Martina Janoschek, Verwaltungsdirektorin Melanie Kartner, Pflegedirektorin MBA Bettina Digruber (v.l.)

Wir freuen uns, besonders in diesen Zeiten, mit dem OptimaMed Rehabilitationszentrum Raxblick in Österreich ein neues Singendes Krankenhaus in unserer Mitte begrüßen zu dürfen - das erste seit Beginn der Corona-Krise.

Nachdem die Klinik bereits am 7. September 2020 "still" als Singendes Krankenhaus zertifiziert worden ist, haben die dortigen Singleiter Martina und Michael Janoschek nun dem leitenden Klinikpersonal mit einer kleinen Ansprache open air die Urkunde überreicht und die Glückwünsche unseres Netzwerks überbracht. Verwaltungsdirektorin Melanie Kartner dankte: „Wir sind sehr froh, uns nun „Singendes Krankenhaus“ nennen zu dürfen. Mit dieser Zertifizierung können wir unseren Patientinnen und Patienten neue Möglichkeiten zur Krankheitsbewältigung sowie auch zur Gesundheitsförderung bieten.“.

Das Singangebot am Rehazentrum besteht bereits seit über zwei Jahren, wobei derzeit an der Klinik nicht gesungen wird. Sobald die Umstände es erlauben, soll es fortgeführt werden. Hier nähere Infos zum Rehazentrum in Prein an der Rax in Österreich Über die Einrichtung.

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Im Oktober ist wieder eine neue Ausgabe der Zeitschrift Musik und Gesundsein des Ludwig-Reichert-Verlages erschienen: Sie trägt das spannende Titelthema "Musiktherapie mittendrin - zwischen den Kulturen". Wie immer sind auch wir als Singende Krankenhäuser e.V. in unserem offiziellen Mitteilungsorgan mit vier (inhaltsvollen) Seiten vertreten. Um nur einige Themen aus dem Inhalt des Heftes zu nennen: Es geht um "musiktherapeutische Identitätssuche", "Musiktherapie mit Geflüchteten", "Musiktherapie in der Corona-Krise" und vieles mehr…

Um einen tieferen Einblick zu gewinnen, steht das Inhaltsverzeichnis auf der Homepage zum Download: Info/Neuigkeiten.

Mitglieder und Freunde können bei Interesse die Zeitschrift bei Sandra.Ross-Luenenschloss@singende-krankenhaeuser.de bestellen.

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Wolfgang Friederich, Arzt, Musiker, Singpionier und Begründer des Klangheilzentrums München ist vielen Wegbegleitern von uns bekannt oder ein Freund gewesen und geworden. Immer wieder gab es musikalische Schnitt- und Berührungspunkte mit ihm und seinem Schaffen, seien es Liedernächte des Vereins, auf denen er auftrat oder Impulse für die Weiterbildung. Wolfgang ist am 28. August 2020 nach einer Krebserkrankung im Kreise seiner Lieben und inmitten seiner geliebten, ihn stärkenden und begleitenden Musik verstorben. Wir trauern mit seinen Angehörigen um eine vielschichtige und beeindruckende Persönlichkeit, die Großartiges auf dem Feld des Heilsamen Singens und der Verbindung von Medizin und Musik geleistet hat!

Töne und Gesang waren seine Welt: 2015 war Wolfgang Friederich zu Gast bei "Eins zu Eins. Der Talk". Der Bayerische Rundfunk stellt ihm zu Ehren dieses erhellende Interview mit ihm nochmals bereit. Moderation: Ursula Heller.

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Wir wollen hier ein Buch vorstellen, mit dem wir uns gerade intensiv beschäftigen. Jonathan und Andi Goldman beschreiben das Summen als eine Art von einfacher Klangmassage mit weitreichenden positiven Wirkungen auf unser gesamtes körperliches und geistiges System. Im Moment wegen der Corona-Krise hochaktuell und aus unserer Sicht ein Grundlagenwerk, damit das Singen um das Summen ergänzt werden kann.

Denn "einer der einfachsten und dennoch tiefsten Klänge, den die menschliche Stimme erzeugen kann, ist das sogenannte Summen. Unabhängig von Alter oder Musikalität versetzt das sanft tönende Geräusch den Körper in Schwingung und entfaltet eine beruhigende Wirkung. ...Die deutsche Ausgabe von "The Humming Effect" ist ein praktischer Leitfaden für das bewusste Summen, um mittels gezielter Übungen von den positiven Effekten der Klangheilung zu profitieren. Die Autoren erläutern deren wissenschaftliche Grundlagen und zeigen, dass damit eine wirksame Methode der Selbstheilung vorliegt, die buchstäblich die Molekularstruktur neu ausrichten kann."  www.pranahaus.de

Jonathan Goldman "ist ein international bekannter Musiker und Vortragsredner, eine Autorität als Klangheiler und offiziell eingesetzter Lehrer des tibetischen Obertongesangs. Seine Bücher Klangheilung und Tantra des Klangs, sind Standardwerke der Energiemedizin. Er legte mehr als 30 CDs vor, viele davon preisgekrönt, und wurde für sein wegweisendes Schaffen bereits mehrfach ausgezeichnet." 

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

*  Neue Studien zum Thema "Singen - Corona". Kein Unterschied in der Aerosol-Ausscheidung zwischen lautem Sprechen und leisem Singen! 
Wenn laut gesprochen oder gesungen wird, verbreiten sich die Aerosole stärker: Also laut Norbert Hermanns bitte "Konsonanten spucken" beim Singen vermeiden, stattdessen die Vokale klar formen und Konsonanten in die Phrase "einbinden". Unser Ehrenvorsitzender von Singende Krankenhäuser e.V. hat die englischen Studien gesichtet und mit Bemerkungen versehen auf unserem facebook-Kanal (18.September) eingestellt. Er singt mit seinen Patienten eher vokalreiche Lieder - und vornehmlich im Legato.

*  "Erst die Corona-Pandemie - dann die Burnout-Welle?" Vorstellung einer aktuellen Studie von Vincera-Beirat Prof. Volker Nürnberg. Die Vincera Klinik in Bad Waldsee ist übrigens Singendes Krankenhaus… 
"Aktuelle Umfragen unter anderem von Krankenkassen und Institutionen zeigen: Mit der Corona-Pandemie steigen auch die Zahlen derjenigen Menschen, die an einer psychischen Erkrankung leiden. Die Pandemie stresst uns - vor allem diejenigen, die alles unter einen Hut bringen müssen. Was brauchen Mitarbeiter? Wo drückt der Schuh? Wie können wir belastende Situationen besser bewerkstelligen? Vincera-Beirat Prof. Volker Nürnberg hat nachgefragt und mit seinen Studenten eine große Umfrage gestartet: Wie geht es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der
Corona-Pandemie? Die Ergebnisse der Umfrage stellen wir Ihnen heute vor. Die Antworten auf alle Fragen aber müssen wir gemeinsam finden!" Am 30.10.2020,11 Uhr, findet eine Online-Pressekonferenz der Vincera-Kliniken statt: Zugangsdaten. 

*  Expertenrat der Künstlerischen Therapien fordert gesetzliche Regelung des Berufes, Prof. Lutz Neugebauer fordert berufsrechtliche Regelung u.a. für die Musiktherapie
"Die weitere Entwicklung von Musik-, Tanz- und Kunsttherapie sowie eine berufsrechtliche Regelung waren Hauptthemen einer Expertenrunde Ende September in Witten. Auf Einladung der Deutschen Musiktherapeutischen Gesellschaft (DMtG) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Künstlerische Therapien (BAG KT) berieten über 20 Expert.innen aus Ausbildungsinstitutionen, Verbänden und Berufspolitik über die Themen Qualitätssicherung in der Ausbildung und berufliche Verankerung von Musik-, Tanz- und Kunsttherapie im Gesundheitswesen. … Deshalb fordert jetzt der Expertenrat der Künstlerischen Therapien nicht nur eine berufsrechtliche Regelung für die etwa 5.000 Künstlerischen Therapeut.innen in Deutschland, sondern auch einen geregelten Zugang zu allen Sektoren des Gesundheitswesens, nicht nur in Kliniken, sondern auch im ambulanten Bereich." 
Prof. Dr. Lutz Neugebauer zeigt auf, dass damit auch die besonderen Belange von behinderten und chronisch kranken Menschen berücksichtigt werden könnten. "Zweifellos bieten die nicht-sprachlichen Verfahren von Musik-, Tanz- und Kunsttherapie hier besondere Potentiale. Das bestätigen nicht nur die Rückmeldungen der Patient.innen, sondern auch die vielen internationalen wissenschaftlichen Ergebnisse", so Prof. Neugebauer. 
Hier der Gesamt-Text der Pressemitteilung.

* Ärztekurs über Psychosomatische Grundversorgung in Zusammenarbeit mit und an der Filderklinik, Singendes Krankenhaus, 16. - 18. Oktober und 4. - 6. Dezember 2020
In dem Kurs über zwei verlängerte Wochenenden erhalten Sie Grundlagenwissen über die wichtigsten psychosomatischen Erkrankungen und psychosozialen Problemstellungen. In Kleingruppenarbeit werden Interventionstechniken vorgestellt und miteinander angewendet. Der Tagungsort der Filderklinik erlaubt Patientenvorstellungen sowie einen Einblick in die Anthroposophische Medizin. Das Kursprogramm orientiert sich an den Richtlinien der Bundesärztekammer und setzt sich zusammen aus 20 Stunden Theorie und 30 Stunden verbale Interventionstechniken. Voraussetzung für verschiedene Facharztprüfungen. Voraussetzung zur Abrechnung der EBM 35100 und 35110. www.gaed.de/veranstaltungen

* Workshop Heilsames Singen und Qi Gong am 22. November 2020 mit Jochen Bockholt und Birgit Reimer in Minden
Anmeldung: 0177 / 2312442 oder kontakt@heilsames-singen-hannover.de oder Herzreich Minden.



* Workshop „Noten lernen und Spaß dabei haben“, von 20. - 22. November 2020 auf Burg Fürsteneck mit Sängerin und Gesangslehrerin Bettina
Landmeier
Anstelle eines A-Capella-Workshops, der coronabedingt nicht stattfinden kann, bietet Bettina Landmeier einen Notenlern-Workshop an. Sie schreibt: 
Für alle diejenigen, die keine Noten lesen können, sich aber immer schon gewünscht haben, es einmal zu lernen (incl. denjenigen, die sagen "das lerne ich nie") besteht jetzt die Gelegenheit sich die Basis und vielleicht auch noch etwas mehr, an diesem Wochenende anzueignen. Viele von euch singen in Chören und ich vermute, dass ihr z.Z. wenig oder gar nicht proben könnt. Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt das Thema Noten und Musiktheorie einmal anzugehen. Ich nähere mich dem Thema aus sängerischer Sicht, d.h. ich bin bemüht, das zu vermitteln, was gerade Chorsänger auch tatsächlich gebrauchen können. Falls ihr also in einem Chor singt oder Leute kennt, die das tun, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr diese Mail entsprechend weiterleiten würdet. Selbstverständlich hole ich aber auch diejenigen dort ab, wo sie stehen, die nicht aus einem Chor- bzw. Gesangs-Zusammenhang kommen. Ich würde mich auf jeden Fall riesig freuen, wenn eine nette Workshop-Gruppe zusammen käme und ich mein Wissen mit euch teilen dürfte.
Hier der Link zur Burg und dem Notenlern-Seminar: noten_lernen/20-33219-2  
Wer sich dafür nicht erwärmen kann aber dennoch etwas Spannendes an diesem Wochenende erleben möchte, dem kann ich den Bodypercussion-Workshop von Stefan, meinem Mann, sehr empfehlen. Er findet am gleichen Wochenende statt.
Hier der Link dazu: bodypercussion/20-33212
Viele Liebe Grüße und bleibt gesund. 
Bettina Landmeier  www.bettina-landmeier.de

* Fasten und Singen - ein himmlisches Vergnügen!
Nach einem Jahr erlaube ich mir einen Rückblick auf mein neues Kind: Fasten und Heilsames Singen. Auch wenn im Frühjahr vieles ausgefallen ist, so haben doch im Sommer und Herbst einige Fastenwochen stattgefunden, in denen Menschen erlebt haben, wie heilsam, aufbauend und Freude verbreitend das Heilsame Singen ist. Wer fastet, verbindet sich automatisch mit den Urkräften des Lebens. Eine Zeitlang keine feste Nahrung zu sich zu nehmen, ist erstens ein natürlicher Vorgang in der Menschheitsgeschichte und zweitens die Gelegenheit, eine ganz neue (alte) Kraftquelle kennenzulernen, nämlich die Innere Quelle. Welch ein Segen in einer Zeit, wo wir oft wie das Herbstlaub durcheinandergewirbelt werden.
Ich freue mich aufs Neujahrfasten im urig-gemütlichen Biohotel ARCHE in Kärnten vom 9. - 16. Januar 2021. Herzlich willkommen!
Sybille Mikula, Obfrau SingDichGesund, www.fasten-leben.at.

* Bei Katja Böhm kann man wieder Sanskrit-T-Shirts bestellen 
Katja ist Spezialistin für Mantras und Sanskrit, Singleiterin in Ulm und kreiert in ihrer Werkstatt besondere T-Shirts. Sie schreibt: 
Liebe Freundinnen und Freunde meiner Sanskrit-T-shirts, es ist soweit: Ich bereite langsam aber sicher eine neue Bestellung vor. Aus naheliegenden Gründen freue ich mich dieses Mal ganz besonders, wenn ihr euch selbst oder euren Lieben mit einem meiner Sanskrit-T-shirts eine Freude machen möchtet :) - vielleicht zu Weihnachten, zum Geburtstag oder einfach so... Ich bestelle wieder in allen möglichen Größen und Farben, die ich schön finde. Damen- und Herrenshirts. Eine Auswahl könnt ihr auf meiner homepage www.sanskrit-werkstatt.de unter 'signs of blessing' anschauen. Falls ihr aber einen besonderen Farbwunsch haben solltet oder euch vielleicht ein Langarmshirt wünscht oder sogar ein Kindershirt, dürft ihr mir das gern vorab mitteilen. Was den Schriftzug anbelangt, werde ich noch einmal sharana `Schutz´ wählen, weil mir das im Augenblick am meisten am Herzen liegt. Den Schriftzug seht ihr auf dem grünen Langarmshirt, das ich auf der homepage in der Bildergalerie ganz oben in der Mitte trage (www.sanskrit-werkstatt.de).
Falls ihr Lust habt, dürft ihr diese Email auch gerne weiterleiten… darüber würde ich mich sehr freuen. Für heute alles Liebe und Gute, ich schicke euch eine dicke Umarmung. May you be safe…
Katja   katja@sanskrit-werkstatt.de,  www.sanskrit-werkstatt.de

* Musik mal ganz anders. Das absolute Gehör. Radiobeitrag unseres wissenschaftlichen Beirats Prof. Dr. Eckart Altenmüller


"Nur Einer von 10.000 Menschen in Europa und Amerika hat es: Das absolute Gehör. Menschen mit dieser Gabe können jeden Ton auf Anhieb bestimmen und benötigen dafür keinen Vergleichston... Absoluthörende wissen zunächst oft nicht, welche seltene Fähigkeit sie besitzen. Viele können nicht verstehen, dass es anderen nicht so leicht fällt, sich mit Musik auseinander zu setzen. Professor Eckart Altenmüller leitet das Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin an der Musikhochschule in Hannover. Er hält es für wahrscheinlich, dass alle Menschen mit dem absoluten
Gehör zur Welt kommt, die meisten es dann aber wieder verlieren."
wdr-das-absolute-gehoer

* Messe "Leben und Tod" in Freiburg - online
Die renommierte Messe "Leben und Tod" aus Bremen stellte von 23. - 24. Oktober  erstmals in Freiburg aus. Auch Singende Krankenhäuser e.V. war dabei - allerdings nur virtuell, denn buchstäblich in letzter Sekunde musste die analoge Messe abgesagt werden. Die Veranstalter haben sich aber ein sehr gutes Online-Format einfallen lassen, bei dem sich die Aussteller virtuell vorstellen konnten. Außerdem werden Vorträge, Diskussionsrunden und Moderationseinlagen noch kostenlos für kurze Zeit für das interessierte Publikum eingestellt sein: www.leben-und-tod-vernetzt. Einfach draufklicken und mehr erfahren!

* Singen mit Menschen mit Behinderung von der Feuertreppe aus. Ein Corona-Tagebuch, wie religionspädagogisch „trotzdem“ während des Lockdowns mit Musik und Tanz Feste gefeiert werden konnten
Peter Schulze ist Musiktherapeut bei der Lobetalarbeit und hat ein kleines, lustiges und sehr persönliches Büchlein ("Auf der Feuertreppe in Corona Zeiten") erstellt, wie er singend durch den Lockdown gekommen ist. Hier eine Zusammenfassung: "In der akuten Corona Zeit durfte ich nur auf einer Wohngruppe Musiktherapie anbieten. Diese intensive Zeit nutzte ich und schaffte mir etwas Luft, indem ich bei Menschen mit Behinderung und an einem anderen Ort bei Menschen mit Demenz musikalisch und religionspädagogisch von der Feuertreppe aus tätig wurde. Nach einer "Session" war ich immer von den Eindrücken überwältigt, dass ich zur eigenen Reflexion meine Gedanken aufschrieb. Daraus ist nun ein kleines Büchlein entstanden, das noch von einer Künstlerin illustriert wird. Gerne lasse ich euch an meinen Erfahrungen teilhaben. Ein Hauch von CoMT schwingt mit.
Herzliche Grüße aus einer ver-rückten Zeit
Peter Schulze (M.A.Musiktherapie)"  Pj.schulze@lobetalarbeit.de.

* Neu im Fidula-Verlag: "Bum Bum Tak. Trommeln mit Kindern." Von Yela Brodesser und Daniel Giordani
Erfahren Sie zusammen mit Ihren Kindergruppen die Kraft eines gemeinsamen Rhythmus. Ein vielfältiges Angebot an afrikanischen Rhythmen, Liedern und Spielen für die ganze Klasse sorgt für musikalische Abwechslung, Spaß und pädagogische Vielfalt. Die Kinder erlernen einfache Spieltechniken an Djemben und anderen Handtrommeln und finden so einen spielerischen Einstieg ins rhythmische Musizieren. Eine einfache Notation ermöglicht das schnelle Verständnis der Rhythmen. Auf der beiliegenden CD hören Sie Einspielungen aller Lieder sowie verschiedener Trommelübungen, -rhythmen und -soli. www.fidula.de

* WDR Wissenssendung „Quarks“ – Was die Stimme über uns verrät! 
Mit interessanten und wissenschaftlich dargestellten Teilaspekten der Stimme:
• Stimme: Was sie über uns verrät! video1
• Kann man Schönheit hören? video2
• Staun-Faktor Stimme video3
• Kann die Stimme einen Täter überführen? video4
• Charismatische Stimme in 24 Stunden? video5
• Die Linklater-Methode: Ganzheitlich zur befreiten Stimme video6
• Wie fälschungssicher ist unsere Stimme? video7
• Was tun bei Heiserkeit? video8
• Singen während Corona video9
Gesamte Sendung: wdr-video-stimme-was-sie-ueber-uns-verraet.

* Lied von Monika Wunram: "Ein Band aus Liebe"
Entstanden während des Lockdowns und mit Fotos weltweiter Reiseziele hinterlegt, die das Fernweh ein wenig stillen youtube.

* DEMENZ PODCAST zu verschiedenen Themen rund um Demenz
Eine Podcast-Folge dauert ca. 30 Minuten und richtet sich an alle, die sich mit dem Thema Demenz befassen und beantwortet gezielt Fragen von Angehörigen von Menschen mit Demenz. Jede Folge hat einen anderen Schwerpunkt. Bisher wurden Themen, wie z. B. Bewegung, Sexualität und Selbstfürsorge behandeln. Sie können bereits zwischen 17 unterschiedlichen Episoden auswählen. Der Demenz-Podcast erscheint monatlich.

* Jochen Gust: „Musik, die uns fehlt“. Ein Plädoyer für mehr Musik im Krankenhaus und bei Patienten mit Demenz
 - erschienen auf dem Portal „Demenz im Krankenhaus. Vom KnowHow zum KnowTo“. musik-die-uns-fehlt.

* Reinhard Horn (Musikalischer Botschafter des Vereins) im Interview auf bildungsklick.de „Kinder brauchen Bullerbü-Erfahrungen"
Kinderlieder sind wichtiger Seelenproviant. Davon ist Komponist Reinhard Horn überzeugt. Denn: Sie ermöglichen Selbstwirksamkeit. kinder-brauchen-bullerbue-erfahrungen

* Comenius-EduMedia-Siegel 2020 für „Kinder feiern Weihnachten“ von Reinhard Horn und Michael Landgraf
Wir freuen uns mit Reinhard Horn über die Nachricht, die wir vor kurzem erhielten: Buch und CD „Kinder feiern Weihnachten - hier und überall“ wurde im Rahmen des Comenius-EduMedia-Award mit dem Comenius-Siegel ausgezeichnet. Wir gratulieren den Autoren und allen Beteiligten ganz herzlich!
Wer schon etwas für Weihnachten bestellen möchte, kann dies hier tun: www.kontakte-musikverlag.de.

* "Die eine Erkenntnis, die (fast) alle Top-Leader verinnerlicht haben." 
"Warum können einige Menschen so viel mehr leisten als andere? Sie kennen das Zeit-Energie-Paradoxon - und ziehen ihre Konsequenzen daraus." Artikel von Nicole Basel, Chefredakteurin des Unternehmermagazins impulse. xing-die-eine-erkenntnis  

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Ein Mann fragt Gott: »Lieber Gott, was ist für dich ein Jahrhundert?«
»Nur eine Sekunde«, antwortet Gott.
Der Mann ist beeindruckt, da hat er eine Idee: »Und wie viel ist für dich eine Million Euro?« »Nur ein Cent.«
»Würdest du mir dann bitte einen Cent geben«, fragt der Mann.
»Klar«, erwidert Gott, »warte bitte eine Sekunde.«

Zurück zum Inhaltsverzeichnis