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Newsletter Sommer 2019



Sonja Heim, Geschäftsführerin Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Interessierte unseres Vereins,

kaum zu glauben, aber wahr: Diesmal sind unsere Weiterbildungsflyer sehr früh fertig geworden und wir können sie statt im Herbst schon im Sommer präsentieren! Vielleicht liegt es an den zur Zeit gemäßigten sommerlichen Temperaturen, wer weiß? Auf jeden Fall bleibt es spannend, denn wir freuen uns sehr, in unserer Altersheimweiterbildung mit Svenja Benzel eine fachkundige neue Dozentin begrüßen zu dürfen, die als Musikpädagogin und Musikgeragogin in die Fußstapfen unserer langjährigen und geschätzten Dozentin Martina Hollenhorst tritt, der wir hier für ihr engagiertes und freudiges Tun sehr herzlich danken möchten.

Außerdem sehen wir, dass unsere verstärkte Beschäftigung mit Marketing Früchte trägt. Die Mitglieder und Singleiter schätzen es, auch nach der Weiterbildung durch begleitende Angebote wie die bereits bekannte Online-Marketing-Akademie von Heiko Römhild unterstützt zu werden. Und so passt es wunderbar ins Bild, dass es auch in Österreich ein ähnliches, allerdings analog ausgerichtetes Seminarangebot gibt, das sich speziell an Singleiter in der Bewerbungsphase richtet und zu dessen Teilnahme wir herzlich ermuntern!

Unsere Gratulation gilt diesmal den beiden neu zertifizierten Häusern, der Alloheim Seniorenresidenz in Wuppertal, das am 6. Juli durch unseren Beirat Prof. Möbius als „Singendes Altersheim“ ausgezeichnet worden ist sowie an die renommierte Klinik Lengg in Zürich, wo unsere Vorstandsvorsitzende Elke Wünnenberg am 18. Juli die Urkunde als „Singendes Krankenhaus“ überreichte. So wünschen wir mit dieser gleichermaßen informativen wie bunt-leichtfüßigen Ausgabe wieder gute und anregende Lektüre!

Herzlich,

Sonja Heim

Inhaltsverzeichnis
1. Neue Weiterbildungsflyer für 2020 sind fertig

Titelblatt WB-Flyer Altersheime und Senioren
* Weiterbildungsflyer für Altersheime und Senioren: Download

Als neue Dozentin konnten wir Svenja Benzel gewinnen. Sie übernimmt im nächsten Weiterbildungsjahr zusammen mit Jan Henning Foh das Modul IV, bei dem es im jahreszeitlichen Rahmen stark um die praktische Arbeit mit Senioren geht. Als ausgebildete Sängerin, Musikpädagogin und Musikgeragogin ist sie seit vielen Jahren mit der Arbeit in Altersheimen, Rehakliniken und Singgruppen vertraut. Außerdem bietet sie speziell für Senioren ab 60+ Instrumentalunterricht an. Auch im Modul möchte sie daher Liedbegleitung mit dem Klavier und Keyboard anbieten, auch für Anfänger, denn diesem Instrument lassen sich stets gleichbleibend schöne Töne entlocken und dies bei einfacher Technik. Das neue Modul trägt daher den Titel "Singen und Musizieren in Senioreneinrichtungen aus musikgeragogischer Sicht".

* Weiterbildungsflyer für Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäuser: Download

Titelblatt WB-Flyer Gesundheitseinrichtungen und KrankenhäuserWas den Krankenhaus-Bereich unserer Weiterbildung betrifft, ist es sehr erfreulich, dass Daniela Sauter de Beltré und Andrea Käpernik nach einjähriger Pause 2020 wieder ein Seminar speziell für das Singen mit belasteten Kindern und Jugendlichen anbieten: „Bitte hör´ nicht auf zu träumen!“, bei dem sie es vor allem verstehen, wie man Kinder und Jugendliche über moderne Elemente wie Rap, Pop etc. zum Musizieren und Singen animieren kann. Hierbei geht es um Singangebote in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und auch um Kinder mit Behinderung oder Verhaltensauffälligkeiten. Auch hierzu laden wir herzlich ein!

Aufgrund des aktuellen Themas und aktueller Forschung ist im Psychosomatik-Seminar von Elke Wünnenberg und Wolfgang Baumgärtner ein weiterer Schwerpunkt „Singen bei chronischen Schmerzen“ hinzugekommen. Es geht beispielsweise darum, wie man mit positiven Eindrücken das Schmerzgedächtnis beeinflussen kann. Dementsprechend erstreckt sich der Anwendungsbezug auf Singen gegen Stress und Schmerzen - Selbstheilungskräfte aktivieren - von den Wechselwirkungen zwischen Seele und Körper und wie Singen darauf Einfluss nimmt. Der Titel lautet nun: „Singen bringt`s!“ – heilsames Singen bei gesundheitlichen Einschränkungen bis hin zu psychosomatischen Beschwerdebildern.

Hier geht es zur Liste aller Dozenten.

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2. Save the date: Mitgliederversammmlung 2020;
Fotos von der Jahrestagung 2019 in Bad Kissingen

SiKra-LogoWie wusste schon Wilhelm Busch: „Eins, zwei, drei im Sauseschritt. Die Zeit sie eilt, wir eilen mit.“ Und so kann man nicht früh genug wichtige Termine im Kalender markieren. Wir wollen unsere Mitgliederschaft auf den Termin unserer nächsten Mitgliederversammlung aufmerksam machen: Am Samstag, 28. März 2020, 11:00 – 18:00 Uhr findet sie an der Asklepios Schlossberg Klinik im hessischen Bad König statt: www.asklepios.com/bad-koenig/. Wenn möglich, planen wir im Anschluss eine öffentliche Liedernacht und geben dies rechtzeitig bekannt.

Es hat bereits Tradition, dass wir unsere Versammlungen an Singenden Mitgliedseinrichtungen durchführen und wir freuen uns besonders, dass es die erst seit 2018 zertifizierte Einrichtung unter dem engagierten Musiktherapeut und Singleiter Stephan Koslick geworden ist! Herzliches Dankeschön dafür! Die Mitgliederversammlung ist außerdem mit interessanten Programmpunkten gespickt, z.B. Workshops. Und 2020 wollen wir zusätzlich Mitglieder einladen, die sich mit dem Singleiter-Zertifikat selbständig gemacht haben und die von ihren Erfahrungen berichten können.

Jahrestagung 2019, Foto Hildegard GrooterhorstDie letzte Jahrestagung 2019 in Bad Kissingen, in deren Rahmen auch die Mitgliederversammlung stattfand, dürfte allen, die sie besucht haben, noch in bester Erinnerung sein. Unsere Fotogalerie (bitte zu Impressionen scrollen) auf der Homepage ist mittlerweile fertiggestellt und mit vielen weiteren schönen Fotos ergänzt!

Weil wir es ein wenig verteilen wollen, kommen dann bis zum Herbst-Newsletter noch dokumentarische Fotos unseres Mitglieds Franz Xaver Ott hinzu, dem wir auch sehr herzlich für seine dezent-präsente Fotografiertätigkeit auf der Jahrestagung danken!

Für die jetzt veröffentlichten Fotos danken wir Hildegard Grooterhorst aus Köln, die für uns hauptsächlich die Gesichter, Stimmungen und Eindrücke auf der Tagung einfing. 

Sie ist zudem Musiktherapeutin und daher dem Singen und der Musik besonders zugeneigt, was ihr feines Gespür für den klingenden Moment zeigt. Hier beschreibt die Fotografin ihr künstlerisches Profil:

"Als Musiktherapeutin bin ich schwerpunktmäßig im psychoonkologischen Arbeitsfeld tätig. Mit der Fotografie habe ich neben der Musik ein weiteres kreatives Medium aufgenommen und verfolge im Zusammenhang meines beruflichen Hintergrundes ein auf Resonanzgeschehen ausgerichtetes, poetisch orientiertes Projekt.

Ich empfinde immer wieder tiefe Berührung, Menschen im Ausdruck innerer Verbundenheit zu erleben: sei es in der SELBSTbegegnung in Stille oder vertieft im eigenen, schöpferischem Prozess, in der Bezogenheit im DU oder in der Begegnung im WIR.

Mich als Fotografin auf zwischenmenschliche Begegnungsräume einzulassen bedeutet, in Resonanzbereitschaft mit der spürbaren Ausstrahlung der gemeinsam gestalteten Atmosphäre zu gehen. Eine fotografische Blickverbindung mit in diesen AugenBlicken geborenen Momenten aufzunehmen, und die sich in diesen AugenBlicken offenbarende Schönheit eines Menschen in seiner Beseeltheit zu belichten, um diese dann als Spuren beseelt-lebendiger Momente zum Betrachter
sprechen und ihn auf diese Weise teilhaben lassen zu können, drückt für mich die Hingabe an ein wechselseitiges Resonanzgeschehen menschlicher Verbundenheit aus.

Mir ist es ein Wunsch, diese Momente fotografisch sicht- und erfassbar werden zu lassen, einen Raum zu öffnen für ein Verweilen, Vertiefen, sich Verbinden können mit seelischen Daseinsqualitäten.
"

Hildegard Grooterhorst (Musiktherapeutin, HP Psychotherapie; EMail: resonare@netcologne.de):

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3. Neues Angebot für Mitglieder: Supervision für Singleiter

Singrunde im St.-Laurentius-Stift Waltrop mit Kai von Lünenschloß, Bildquelle: Öffentlichkeitsarbeit VCKSeit einigen Monaten haben wir ein neues Angebot auf unserer Homepage, das aber noch gar nicht so wahrgenommen worden ist. Jeder kennt es: In manchen Situationen steckt man einfach fest und braucht dringend Impulse von außen. Auch bei der Singgruppenarbeit kann das passieren, wenn man eine Gruppe nicht erreicht oder mit einzelnen Teilnehmern oder Mitarbeitern Probleme hat. Natürlich stehen wir als Vereinsmitarbeiter für alle Fragen unserer Mitglieder zur Verfügung, ebenso die Dozenten auch für Fragen der Teilnehmer in der Zeit nach den Modulen. Doch mancher Beratungsbedarf übersteigt dies und so wollen wir mit dem unten beschriebenen Supervisionsangebot ein professionelles Angebot via Skype oder face to face schaffen, dessen Kosten wir als Verein zur Hälfte übernehmen.

So lautet das Angebot: „Zum Glück habe ich die Frage gestellt“…

Die Konditionen dieser vereinseigenen Supervision und die anbietenden Personen, die sich geographisch recht gut verteilen, können hier abgerufen werden: Supervisionsangebot.

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4. Neue zertifizierte Einrichtungen im Juli: Alloheim Seniorenresidenz in Wuppertal und Neurologische Klinik Lengg in Zürich, Schweiz

Kai von Lünenschloß, Eveline Moll, Prof. Dr. Walter Möbius (v.l.)Als nunmehr viertes Altersheim in Nordrhein-Westfalen konnten wir am 6. Juli 2019 die Alloheim Seniorenresidenz in Wuppertal bei hochsommerlichen Temperaturen als "Singendes Krankenhaus" auszeichnen, was dem Engagement unseres Regionalbeauftragten West, Kai von Lünenschloß, zu verdanken ist. Es handelt sich um einen Neubau der Trägergruppe und trägt den Zusatz "Michaelsviertel". Das betont die Vernetzung im Wohnquartier und mit dem benachbarten Kindergarten. Prof. Dr. Walter Möbius, Wissenschaftlicher Beirat, hielt den Festvortrag und verlieh die Urkunde – wir danken herzlich dafür. Und gratulieren zur Auszeichnung die fast mit der Eröffnung des Hauses zusammenfiel! 
Mehr Infos hier: Info/Blog und Einrichtung.
Dr. med. Bartosz Bujan, Med. Direktor, 3.v.l., Ludwig Schmid, Leiter Med. Therapien, 4.v.l.; Barbara Quiram, SL, mit Gitarre; Andreas Greulich, CEO, 6.v.l.; Elke Wünnenberg, 7.v.l.; und Mitglieder der Hausband
Als fünftem Schweizer Krankenhaus konnten wir der Klinik Lengg durch unsere Vorstandsvorsitzende Elke Wünnenberg den Titel "Singendes Krankenhaus" verleihen, worüber wir uns sehr freuen! Es ist eine Klinik für Neurorehabilitation und Epileptologie, getragen von der «Schweizerischen Epilepsie-Stiftung» und der «Stiftung Zürcher RehaZentren». In einer schwungvollen und abwechslungsreichen Feier vor großem Publikum führte Elke Wünnenberg in das „Lebenselixier und den Gesundheitserreger Singen“ ein. Herzlichen Glückwunsch von unserer Seite! 
Zum Weiterlesen: Info/Blog und Einrichtung.

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5. Weiteres Marketing-Angebot für Singleiter: „Meine Marke ICH – Von der Idee der (Sing-)Selbständigkeit zum lukrativen Auftrag“

Wir informierten bereits über die neu gegründete Online-Marketing-Akademie von Heiko Römhild, deren erstes Seminar in Wiesbaden von 15. – 17. November stattfindet und sich an alle Singleiter richtet, die ihren Online-Auftritt über Homepage, fb, selbstgedrehte Videos planen oder optimieren wollen. Es sind übrigens noch ein paar wenige Plätze frei: www.heiko-roemhild.de
Meine Marke ICH - Logo Martina und Michael Janoschek
Als sehr gute inhaltliche Ergänzung hierzu richtet sich das Seminarangebot unserer Mitglieder und Singleiter, Martina und Michael Janoschek, die auch mit unserem Partnerverein SingDichGesund eng verbunden sind, an alle Mitglieder und Singleiter, die eher analoges Marketing betreiben wollen: Von der Idee, über die Planung, Recherche, Bewerbung und Selbstpräsentation wird hier kenntnisreich aus eigener Praxis wichtiges Grundlagenwissen vermittelt und vor allem Mut gemacht, den Schritt in die Kliniken und Einrichtungen zu gehen.
Sie widmen sich in ihrem Seminar von 23. – 24. November 2019 in Wien folgenden Kernfragen:

• Woher kommt der Mut?
• Woher kommt das Geld?
• Wo finde ich potentielle Kunden?
• Was braucht es um zu landen?

Martina und Michael Janoschek schreiben zu den Erwartungen, die man mitbringen darf: „Mit handfesten Informationen, klaren Zielen und dennoch Leichtigkeit und Tatendrang wirst du am Ende des Seminars nach Hause fahren.“
Link zum Workshop.

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6. Neue Musikalische Botschafterin: Johanna Seiler aus Berlin

Johanna SeilerWir freuen uns sehr, dass wir mit Johanna Seiler aus Berlin, die bereits mit jungen Jahren schon eine beeindruckende musikalische Biographie aufweisen konnte, eine engagierte und sympathische Botschafterin gewonnen haben, die uns künftig in der Außendarstellung des Vereins unterstützen wird. Außerdem wird sie unsere Jahrestagung 2021 zum Thema „Singen und Spiel“ mit ihren circle songs bereichern. Hier stellen wir sie vor:

Pianistin, Komponistin, Vocal Artist und Coach

Weshalb ich mich für SiKra engagiere: „Mein Beruf lässt mich seit vielen Jahren täglich neu erfahren, welch ungeheure Kraft musikalischer Stimmausdruck hat und vor allem auch schenkt. Während meiner Circle Song Events mit Gruppen von bis zu 1700 Singenden kann ich jedes Mal eindrücklich sehen, wie sich schon nach Minuten ganz unwillkürlich Entspanntheit, Leichtigkeit, Heiterkeit und Freude in den Gesichtern der Menschen spiegeln – und vielfach auch großes Berührtsein. Selbst „erklärte Singe-Muffel“ können sich gegen die den Saal erfüllende archaisch kraftvolle, freudestrotzende Atmosphäre einfach nicht wehren und stimmen mit ein. Auch erlebe ich wieder und wieder, wie elementar der Praxisweg der TeilnehmerInnen meiner Stimmimprovisationskurse von der stärkenden, aufrichtenden, befreienden, heilsamen und freudeschenkenden „Magie“ des Singens getragen wird. In meinen HeilSang-Veranstaltungen, in denen sich die Anwesenden aus der Intuition und Inspiration des Moments heraus gegenseitig Vokalimprovisationen widmen, wird besonders deutlich, welch starken positiven Einfluss der menschliche Stimmklang auf das Allgemeinbefinden aller Beteiligten hat. Besonders die Selbstheilungskräfte der Besungenen werden ganz offensichtlich angestoßen; beeindruckende innere Heilungsprozesse kommen ins Rollen. Vor diesem Hintergrund ist selbsterklärend, dass ich die großartige und so notwendige Arbeit der Initiative Singende Krankenhäuser e.V. mit Begeisterung unterstütze!“

Johanna Seiler, seit 25 Jahren Wahlberlinerin, ist Dipl. Konzert-Pianistin, Komponistin, Vocal Improvisational Artist und Coach für Stimmentfaltung und Vokalimprovisation. Nach einer 18-jährigen europaweiten Karriere als klassische Pianistin (10. – 28. Lebensjahr) mit Konzerten in Sälen wie Concertgebouw Amsterdam, Mozarteum Salzburg und Philharmonie Berlin, machte sie ihre Passion für Komposition, Stimme und Menschen zum Hauptberuf. Als Komponistin schreibt
sie seither Auftragswerke für Vokalensembles, Orchester, Theater- und Tanzproduktionen - sowie das gesamte Repertoire für den vor 9 Jahren von ihr gegründeten und geleiteten Berliner Seiler Chor. Als Vocal Artist steht sie mit gänzlich aus dem Moment heraus entstehenden Improvisationskonzerten in diversen Vokal- & Instrumental-Ensembleformationen auf der Bühne. Als Coach für Vokalimprovisation hält sie seit 15 Jahren jährlich ca. 60 Kurstage an Fortbildungen und Workshops
in vielen Städten Europas, u.a. an Musikhochschulen, Universitäten, Theatern, Klinikclown- und psychologischen Instituten. Publiziert wurde u.a. ihre Abhandlung zum Thema „Vokalimprovisation im pädagogischen und therapeutischen Kontext“ in Band 11 des Fachkompendiums „Kinder- & Jugendstimme“, erschienen im Logos Verlag Berlin. In ihren Circle Song Events leitet sie regelmäßig spontane chorale Improvisationen mit bis zu 1700 Mitsingenden an – auf Symposien und Tagungen
sowie in ihrer Freizeit in diversen sozialen Einrichtungen.
www.johannaseiler.com

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7. Vier Monate «sing@work» - ein Experiment in einem Industrieunternehmen

Doris HauserUnsere Landesbotschafterin und Singleiterin in der Schweiz, Doris Hauser mit der wir schon seit vielen Jahren in gutem Kontakt stehen, hat sich als
Nachhaltigkeitsanalystin weiterqualifiziert und dabei wertvolle Erfahrungen zum Thema Singen in einem Unternehmen gesammelt, die sie mit uns teilen möchte. Sie steht auch für Rückfragen zur Verfügung, weil es in unserem Netzwerk auch etliche Mitglieder gibt, die sich ein Betätigungsfeld als Singleitung für arbeitende Menschen zum Zwecke der Gesundheitsprävention und Burnoutprophylaxe vorstellen können.

Vier Monate «sing@work» -
ein Experiment in einem Industrieunternehmen


Was wurde gemacht?
Als Teil meiner Masterarbeit des MSc in Sustainability & Responsibility, den ich im Mai 2018 abgeschlossen habe, sang ich über vier Monate hinweg mit Mitarbeitenden einer Firma.
Von November 2017 bis Februar 2018 haben wir uns wöchentlich für 45 Minuten zum Singen getroffen. Wir haben, ohne Notenblätter, kurze Lieder aus verschiedenen Kulturen singen gelernt und sie z.T. mit einfachen Bewegungen verknüpft. Mit dabei waren sechs Teilnehmende, drei Frauen und drei Männer im Alter zwischen 31 und 56 Jahren. Die Teilnahme war freiwillig und erfolgte unbezahlt in der Mittagspause in einem firmeneigenen Raum. Am Schluss habe ich mit allen Teilnehmenden 1:1 Interviews mit offenen Fragen durchgeführt.
Meine Absicht war, freies Singen als Konzept, das gleichermassen Körper, Seele und Geist stärkt, in die Arbeitswelt zu bringen. Die Teilnehmenden sollten die Möglichkeit bekommen, am Arbeitsplatz auf einfache und Spass machende Art Gemeinschaft zu erleben und die Wirkungen des Singens an sich selber zu erfahren. Ich wollte herausfinden, was sich durch das gemeinsame Singen allenfalls verändert, wie es umgesetzt werden kann und aufgenommen wird. Das freie Singen zeichnet sich dadurch aus, dass es dabei keine Fehler gibt, sondern nur Variationen. Wir verstehen das Singen als Geschenk, das wir uns selbst und anderen machen. Entscheidend ist, dass wir aus dem Herzen und mit innerer Beteiligung singen und nicht Perfektion. Es geht um Lebensfreude, Verbundenheit und Begegnung.

Erfahrungen
Was nach den Interviews mit den Teilnehmenden hervorsticht, ist das positive Gruppenerlebnis. Alle bezeichneten dies im Interview als wichtigste oder bedeutende Erfahrung. So erwähnte L. (m): „Meine wichtigste Erfahrung war, Leute, die ich sonst aus ganz anderen Zusammenhängen kenne, ganz anders zu erleben. […] sehr schnell ist das Gefühl von Gemeinschaft und Sicherheit gekommen und das ist für mich konstant so geblieben. Ich habe mich immer auf den Mittwochmittag gefreut.
U. (w) formulierte es so: „Man hat einander besser kennen gelernt, auf eine andere Weise und man geht heute anders aufeinander zu, weil man etwas Gemeinsames gemacht hat.
Für D. (m) zeigte sich, dass „man den anderen einmal kennen gelernt hat, wie man ihn sonst nie erlebt. Wir bewegen uns in einem freundschaftlichen Miteinander und nicht im Gegeneinander, wo man einander sagen würde, du kannst aber gar nicht singen. Ich sehe das nur positiv.

Sehr oft kam auch das Thema der Entspannung zur Sprache. Bei manchen Teilnehmenden merkte man gut, dass sie gerade aus einer stressigen Arbeitssituation kamen und wie sie sich nach kurzem Singen entspannen konnten.
So erzählte z.B. U. (w), was ihre wichtigste Erfahrung war: „Wie man durch die Wiederholung der Lieder abschalten lernt. Man kommt in eine andere gedankliche Welt hinein. […] am Anfang kamen alle so ein bisschen gedrückt und am Schluss waren alle locker drauf.
D. (w) meinte: „Was es sicher gibt, ist eine positivere Stimmung. Die schwierigen Situationen sind nicht mehr so schwierig, der Stress ist nicht mehr so gross. Ich glaube es hat damit zu tun, dass es einem hilft, zentriert zu sein, bei sich zu sein, etwas für sich zu machen.

Freude und Spass, die sich nach einigen Liedern als Gefühl einstellten und den weiteren Arbeitstag bereicherten, wurden häufig genannt. So z.B. von D. (w): „Der Mittwoch war anders. Ich glaube meine Stimmung war anders. Ich habe das Gefühl, ich bin eher ein fröhlicher Mensch, aber trotzdem, die Stimmung war wie ein wenig zarter. Fröhlich, aber auch zart. Dass ich so innerlich singend durch den Nachmittag gegangen bin.“ Und D. (m) sagte, „dass das gemeinsame Singen Spass und Freude gemacht hat. Man muss nicht stur diesen Text auswendig lernen. Wenn man den Text mal nicht kann, singt man einfach was anderes und lacht dabei.

Dass auch persönliche Veränderungen im Arbeits- und Privatleben bemerkt wurden, illustrieren folgende Zitate. L. (m): „dass ich wirklich auch ein paar Ohrwürmer habe, die ich innerlich summe.
U. (w): „Mir kommen die Lieder viel in den Sinn. Ich singe viel zu Hause, z.B. beim Staubsaugen. […] der Nachmittag war viel entspannter – eindeutig. Dieser Nachmittag ging so gut, es ist einfach gelaufen. Das ist eine ganz spannende Erfahrung.
B. (w): „dass ich nach dem Singen am Mittwoch immer völlig locker war oder einfach zufrieden oder glücklich. Ich habe mich einfach gut gefühlt. […] Oder ich habe dem Enkel meines Partners einmal ein Lied vorgesungen, das „lache in die Welt hinein“, ich habe mich getraut und das finde ich schön. Das hätte ich früher wahrscheinlich nicht gemacht.

Erkenntnisse
Gemeinsames, freies Singen im Arbeitsumfeld macht Spass und Freude. Es bereichert den Arbeitstag und ermöglicht ArbeitskollegInnen in einem völlig anderen Kontext kennen zu lernen. Es hilft, Anspannung loszulassen und ganz im Moment zu sein, ohne an vergangenen oder zukünftigen Problemen herum zu studieren. Es ist eine Chance, die eigenen Grenzen im Zusammenhang mit Offenheit gegenüber anderen Menschen auszuloten und zu erweitern. 
Singen (oder auch allgemein meine Stimme) moduliert meine Emotionen und umgekehrt. Beim Singen fühle ich mich lebendig und im Flow und nehme mich als Teil der lebendigen Erde wahr. Menschen, die miteinander singen, schwingen sich gemeinsam in dieses Leben, diese Lebendigkeit mit ein. Das ist ein grosses Geschenk an uns und an die Welt. Mögen wir es bewahren, weiterverbreiten und damit uns und andere Menschen berühren und nähren.

Doris Hauser, CH-8632 Tann, doris.hauser@ecoproject.ch
MSc in Sustainability & Responsibility
Nachhaltigkeitsanalystin und Singgruppenleiterin
Juni 2019

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8. Buch- und CD-Tipp „River of love“ von Katharina und Wolfgang Bossinger

Cover Songbook "River of Love"Unsere Ehrenvorsitzenden Katharina und Wolfgang Bossinger haben unlängst ein neues Liederbuch mit dem schönen Titel „River of love“ herausgebracht, das sich naturgemäß sehr gut für die Singleitertätigkeit eignet, zumal es mit Gitarrengriffen versehen ist. Zu dem 192 Seiten starken Buch gehören vier CDs, die nach und nach erscheinen werden bzw. erschienen sind. Für ausreichend Mitsinggelegenheit und den berühmten Chantflow ist also gesorgt!

Das Songbook enthält eine umfangreiche Sammlung der schönsten Lieder von Katharina und Wolfgang Bossinger, die bisher noch nicht erschienen sind. Es handelt sich um 134 einfach singbare Chants, Kanons, mehrstimmige Lieder, Jazz-Stücke und Balladen. Beigefügt ist eine Sammlung von mehr als 180 Gitarrengriffen, welche in den Liedern verwendet werden.Für einen Teil der Lieder gibt es weiterhin eine leicht spielbare Klavierbegleitung. Begleitend zu dem Liederbuch sind insgesamt 4 CDs verfügbar/bzw. erscheinen noch: 
  • River of Love 1 - Chants und mehrstimmige Lieder, Katharina & Wolfgang Bossinger, erscheint 2019
  • River of love 2 - Jazz, Swing-Kanons, Schwäbisches und Zungenbrecher“, Katharina & Wolfgang Bossinger, CD erscheint 2019.
  • Life is more - Songs and Ballads, Katharina Bossinger, Silenzio, veröffentlicht 2017
  • Pachamama - Lieder für Mutter Erde, Katharina & Wolfgang Bossinger, CD erscheint 2019
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9. Informatives / Termine von Mitgliedern und Freunden

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Wer noch mehr Newsletter zum Thema Singen empfangen will…  
kann den sehr lebendigen und informativen österreichischen Newsletters unseres Partnervereins SingDichGesund abonnieren und bleibt somit auf dem Laufenden über alle Singevents und Aktivtäten in Österreich. Er erscheint ungefähr alle 4-6 Wochen: Bitte anmelden bei Sybille Mikula office@singdichgesund.at

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Petition für eine bessere Versorgung von Parkinson-Patienten
Logo Online-Petition  'Letzte Ausfahrt Krankenhaus' Unser Kooperationspartner, die Hilde-Ulrichs-Stiftung, unterstützt diese Petition, bei der es darum geht, Parkinson-Patienten auch in Notfallsituationen oder bei anderen Erkrankungen gut mit ihren Medikamenten zu versorgen: Wolfgang B. (79) aus Frankfurt am Main hat sich im Februar 2019 den Oberschenkelhals gebrochen. In der Klinik angekommen, teilte er den Ärzten mit, dass er seit 16 Jahren an Parkinson leidet und entsprechende Medikamente nimmt. Nach der Operation setzte das Ärzteteam der Chirurgischen Abteilung seine Parkinson Medikation ab, ohne einen Neurologen zu konsultieren. Der plötzliche Entzug der Medikamente führte zu einem lebensbedrohlichen Akinese Schock. Erst nach einem Schreiben der Hilde-Ulrichs-Stiftung an den leitenden Oberarzt der Abteilung wurde nach über zwei Wochen ein Neurologe hinzugezogen. In der Zwischenzeit waren ein Dekubitus, hohes Fieber und eine Lungenentzündung hinzugekommen, die einen Aufenthalt auf der Intensivstation notwendig machten. Erst hier erhielt Wolfgang B. die erforderlichen Parkinsonmedikamente. Nach einem weiteren Aufenthalt in der Neurologie wurde er in die Geriatrie verlegt. Am 10. April ist Wolfgang B. in der Klinik verstorben.
online-petition 

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Life ist more - Konzert und Mitsingabend, 20.09.2019, 19:30, Güttingen / Bodensee mit Katharina Bossinger und Kristina Stary und Wolfgang Bossinger 

Restaurant Klinik Sokrates, Im Park 5, CH 8594 Güttingen, Infos und Flyer

* 5. Tagungsfestival Leben-Sterben-Feiern im ZEGG

Lebenswissen zum Tod, Lieder und begleitende Rituale mit Petra Hugo, Hagara Feinbier, Silke Grimm, Sabine Rachl u.a.  
vom 3. - 6. Oktober 2019 im ZEGG, Bad Belzig,  Infos: www.leben-sterben-feiern.de

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Wanderwoche von Siena nach Assisi… 04. – 12.10.2019 franziskanische Bildungsreise

Auf den Spuren Francescos und seiner Gefährten werden die südliche Toskana durchstreift und Orte verbunden, die Franziskus überaus lieb waren. Veranstalter ist das kirchlich geführte Mattli Antoniushaus, in dem auch Seminare abgehalten werden. www.antoniushaus.ch

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 Statisten für Musikvideo „Nicht einfach – aber trotzdem schön!“ gesucht! 

Die JuPa Rheinland-Pfalz Süd, eine Selbsthilfegruppe für junge Menschen mit Parkinson, ist gerade dabei ein professionelles Musikvideo zu produzieren. Das Projekt wird von der BKK Mobil Oil und Aktion Mensch gefördert. Die Dreharbeiten vor Ort werden von der Carasana Videoproduktion aus Köln übernommen. JuPa schreibt: „Wir wollen Vielfalt zeigen und Vielfalt stärken und benötigen hierfür 300-400 freiwillige Statisten, Menschen mit und ohne Behinderung, Menschen verschiedenster Couleur (Nationalitäten und Altersgruppen), die gerne ein soziales Projekt in der Selbsthilfe unterstützen möchten.“ statisten-suche

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Singforschung: Psychisch kranke Menschen profitieren vom Gemeinschaftssingen

Diese Studie aus Norwich wurde zwar schon 2017 veröffentlicht, ist aber nach wie vor hochaktuell und fasst sehr gut die Punkte zusammen, weshalb kranke Menschen vom Singen profitieren können. gemeinsam singen heilt kranke seele

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Anfrage zu Forschung im Wald – heilsame Frequenzen

Irma Heiskanen
Unsere Landesbotschafterin aus Finnland Irma Heiskanen ist sehr naturverbunden und beschäftigt sich mit den alten Traditionen ihres Landes. Zur Zeit liegt ihr Interesse auf nachweisbaren Schwingungen im Wald. Gerne kann direkt mit ihr zu ihren Fragen Kontakt aufgenommen werden:

"In Finnland gibt es eine Arbeitsgruppe von Öko-und Umgebungspsychologen. Wir arbeiten viel draußen, in Wäldern etc. Ich bin noch dieses Jahr ein Mitglied dieser Arbeitsgruppe und interessiere mich darum, ob es bei euch Mitglieder gibt, die in der Natur, draußen singen? In unserer Tradition hat man ja immer überall gesungen. Kommenden Herbst machen wir mit der Runensängerin Isla Naukkarinen, bei einem Treffen der Gruppe "Kohtuus vaarassa" (der Name ist ein Sprachspiel - die Mässigkeit in Gefahr/ aber die Gefahr bedeutet auf Finnisch einen Berg/hohe Hügel) eine Wanderung vom Nationalpark Koli zum weiter unten liegenden Koli-Dorf mit einem Programm "eine Reise in die Unterwelt und zurück."

Es geht darum, eine tiefere und positive Verbindung zum Zerfall und zur Zersetzung der Materie aufzubauen - da wir alle Mal sterben -und weil die verschiedenen Abfälle unseres Konsums dem Planeten zu einer Bürde werden. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit von ihren Erfahrungen kleine archaische Runenlieder zu machen.

Hierbei finde ich es auch wichtig, dass es  Forschungen gibt , die zeigen, dass im dichten Wald dieselben Frequenzen von niedrigfrequenten (nicht direkt hörbare) Tönen gibt (ca. 25 Hz) die auch unsere Muskelfunktionen gebrauchen. Durch Resonanzwirkung müsste es zum Beispiel zu einem Erlebnis kommen, dass man ein Teil von einem großen Ganzen ist - was auch auch Geborgenheit und Schutz bedeutet. In Finnland hat man in der Umgebungspsychologie für "Gesundheitswälder" gearbeitet, aber die musikalischen Dimensionen des Waldes hat man leider außer Acht gelassen und die wohltuenden Erlebnisse werden anderes als z.B durch Resonanz erklärt. Aber wie ich gesagt habe, es liegt vor allem daran, dass die niedrigfrequenten Tönen und ihre Vermittlung im Wald sehr schwer messbar sind. 

Nach meiner Meinung ist auch wahrscheinlich, dass die Wälder uns "stimmen", falls wir "ungestimmt" sind. Es gibt natürlich vielerlei Töne im Wald durch den Wind, Vogelgesang etc. – Symphonien der Wälder die man belebend erleben kann.  Leider haben solche niedrigfrequente Töne sehr hohe Amplitude, ca. 15 Meter und deshalb sind sie schwer zu messen. Ich habe fast 15 Jahre gewartet, bis ich endlich eine Forschung gefunden habe, in der diese niedrigfrequenten Töne der Bäume bewiesen wurden. Theoretisch ist es klar, dass jeder Baum eine Eigenfrequenz hat und grosse Bäume leicht 25Hz Töne aus sich geben. Dadurch, dass unsere Muskelfunktion dieselbe Tönen mit den Waldtönen teilen, kann es also zu direkten volksgesundheitlichen Nutzen kommen.  

Ich wäre sehr interessiert an Zusammenarbeit, falls es bei euch Leute gibt, die sich für diese Richtung des Heilens interessiert sind. Eine gute Bekannte von mir, Psychologin Katharina Schäfer hat gerade ihre musiktherapeutische Dissertation (ein anderes Thema jedoch) in Finnland an der Universität von Jyväskylä abgereicht. Sie wird in Oktober nach Australien zu weiteren musiktherapeutischen Studien fahren. Ich hoffe, man könnte mit demThema niedrigfrequente Waldtönen/Muskeltönen/ international weiterkommen ...  

Mit freundlichen Grüssen, Landesbotschafter Finnland,  Irma Heiskanen
kukkuu52@gmail.com"

10. Medien / Filme / Bücher

Cover CD Regine Steffens * CD "Welle für Welle" unseres Mitglieds Regine Steffens
Diese Lieder und Mantras von Regine Steffens sind die Wellen, die uns wie Schritte auf der Lebenssuche begleiten - so sanft und energetisch, so tastend und findend - in das Zentrum unseres Herzens und unseres Seins. Sie sind die Türen, die wir im Lauschen und Mitsingen öffnen können, um dann in Räume einzutreten, wo das Glücklichsein und die Gnade uns umwebt. Lieder der Inspiration, begleitet von Flügel, Harfe, Gitarre, Melodika, Flöte, Bass und Perkussion. www.Regine-Steffens.de mit Hörproben.

Cover Jibuli* Passend zur Reisezeit: Kinderlieder, Spiele und Tänze aus aller Welt (Buch & CD)
'Jibuli' spannt einen musikalischen Bogen um die Erde: 19 Kinderlieder aus Afrika, Asien und Südamerika bis hin zu uns nach Europa animieren zum Eintauchen in ferne und nahe Musikkulturen. Neben den Liedtexten in den Originalsprachen ermöglichen ins Deutsche übertragene Strophen auf einfache Art das Mitsingen und Mitmachen. Die dazu erhältliche CD vermittelt authentische Klänge mit weitgehend landestypischen Instrumenten. www.fidula.de
Cover CD Reinhard Horn

* Zum Sommer-Sonderpreis von 10 Euro bietet Reinhard Horn CD und Buch an: Duftwiese. Mit Liedern, Farben und Düften durch das Jahr
In diesem ganz besonderen Buch finden Sie jahreszeitlich geordnet wunderbare Geschichten, Spiel- und Bewegungsideen, Lieder, Tänze und Fantasiereisen zum Thema Farben und Düfte. Die kindgerechten Ideen und Impulse können sofort in Ihrer pädagogischen Arbeit umgesetzt werden. Düfte und Farben schenken uns viel Kraft und Energie, sie aktivieren und motivieren uns, können uns aber auch gleichermaßen entspannende Momente geben. Auf der CD findet man neben 8 abgestimmten Instrumentalliedern auch die drei Lieder des Buches. Zielgruppe: Kindergarten, Grundschule, Familie. www.kontakte-onlineshop.de

* Prof. Stefan Kölsch: „Musik verändert die Chemie des Hirns“
Vielen dürfte Prof. Stefan Kölsch, Universität Bergen in Norwegen, noch von der Jahrestagung in Bad Kissingen ein Begriff sein. Er forscht zur Neuroplastizität (Formbarkeit) des Gehirns. Kürzlich gab er Interviews: FAZ und Deutschlandfunk.

* Manfred Knobloch als römischer Gästeführer am Limes
Unser Mitglied Manfred Knobloch aus Rheinland-Pfalz, vielen aus seiner ehemaligen Tätigkeit als Webshop-Betreuer und Lagerverwalter bekannt, geht einem sehr ungewöhnlichen Hobby nach: Als römischer Cicerone führt er Gäste am Limes nahe Koblenz durch die alten Stätten und strahlt viel aristokratisches Senatorenflair aus: Ein TV-Interview mit ihm - auf deutsch, nicht auf lateinisch - findet sich hier: tv-mittelrhein.de

* Prof. Dr. Walter Möbius über sein Buch „7 Wege aus der Einsamkeit“
in einem englisch-sprachigen TV-Interview der Deutschen Welle und auf deutsch im Deutschlandfunk (s.a. Newsletter Frühjahr 2019).

11. Witz

Mama, warum droht der Mann da vorne der Dame auf der Bühne mit dem Stock?"

"Er droht nicht, er dirigiert."

"Und warum schreit sie dann so?"



Singende Krankenhäuser e. V.

Geschäftsführung: Sonja Heim, Rostocker Str.2, 88250 Weingarten,
sonja.heim@singende-krankenhaeuser.de

Geschäftsstellenleitung: Vera Kimmig, Karl-Deubel-Str. 13a, 76316 Malsch, Tel. 07246/9444 330,
vera.kimmig@singende-krankenhaeuser.de