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Newsletter Sommer 2017



Sonja Heim, Geschäftsführerin Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Interessierte unseres Vereins,

mit unserem Sommer-Newsletter wollen wir den Sommer nochmals kräftig in Erinnerung rufen, damit er uns noch ein wenig erhalten bleibt - und außerdem einiges andere, was erzählenswert ist: So gab es zwei schöne und stimmungsvolle Zertifizierungsfeiern. Wir durften im Juni das St.-Laurentius-Stift in Waltrop in Nordrhein-Westfalen und im Juli das Psychiatrische Zentrum Nordbaden als "Singendes Krankenhaus" auszeichnen. Besonders gefreut haben wir uns über die Anwesenheit unserer Schirmherrin Gerlinde Kretschmann in Wiesloch.

Und wir werfen unseren Blick schon weit voraus und haben just die beiden Weiterbildungsflyer für "Altersheime und Senioren" und "Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäuser" für 2018 fertiggestellt. In Kürze werden wieder gut gefüllte Pakete aus der Druckerei bei uns eintrudeln. Wer gratis Flyer zum Verteilen beziehen möchte, schicke uns bitte eine Nachricht.

Der vorliegende Newsletter ist ein prall gefülltes Leseangebot rund um Vereinsnews, Termine, Kulturtipps und anderes Lesenswertes - diesmal möchten wir besonders auf die zwei Stellenangebote für Musiktherapeuten und Kulturschaffende hinweisen. Es ist schön, dass sich in unserem Netz-Werk so viele interessante Gedanken verfangen...

Einen schönen Spätsommer wünscht herzlich

Sonja Heim


Inhaltsverzeichnis
1. Nächste Jahreskonferenz im April 2019 in Bad Kissingen

Wir freuen uns sehr, dass dank der Fürsprache unseres Wissenschaftlichen Beirats Dr. Jochen von Wahlert die nächste Jahreskonferenz vom 5. - 7. April 2019 (Freitag bis Sonntag) in der Akademie Heiligenfeld, Bad Kissingen (Nordbayern) stattfinden wird. Genaue Informationen folgen.


2. Neues Singendes Krankenhaus St.-Laurentius-Stift in WaltropZertifizierungsfeier mit Edith Stöwesand, Alexandra Köhler, Marie-Theres van Almsick, Dr. Jens Köster, Sabina Nanni, Kai von Lünenschloß (v.l.; Bildquelle: Öffentlichkeitsarbeit VCK)

Am 26. Juni 2017 konnten wir in einer stimmungsvollen Zertifizierungsfeier das St.-Laurentius-Stift in Waltrop, Nordrhein-Westfalen, ein Fachkrankenhaus mit den Abteilungen Akutgeriatrie und Frührehabilitation und Palliativmedizin sowie Psychiatrie und Psychotherapie, in unsere singenden Reihen aufnehmen. Krankenhausträger ist die Vestische Caritas-Kliniken GmbH.

Kai von Lünenschloß, 2. Vorstand von Singende Krankenhäuser e.V., überreichte die Urkunde an den Ärztlichen Direktor Jens Köster und die Singleiterin Alexandra Köhler. Der offizielle Festakt fand in der Geriatrischen Tagesklinik des St.-Laurentius-Stifts statt. Gitarrist und Musiktherapeut Kai von Lünenschloß hatte natürlich seine Gitarre mitgebracht und so konnten alle Teilnehmer gleich von Beginn an sich einschwingen, einsingen und mitsingen. Nähere Infos unter diesem Link


3. Zertifizierungsfeier am PZ Nordbaden mit Gerlinde Kretschmann

Zertifizierungsfeier mit Klaus Loescher, Jutta Eise, Simone Soldner-Loescher und Gerlinde Kretschmann Das Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch ist eine Einrichtung mit über 1.000 Patienten. Am 18. Juli 2017 fand dort die Zertifizierung zum „Singenden Krankenhaus“ statt. Die Schirmherrin unseres Netzwerks, Gerlinde Kretschmann, überreichte die Urkunde an die drei MusiktherapeutInnen. Diese hatten bereits seit 2 Jahren das sich großer Beliebtheit erfreuende Singangebot aufgebaut. Annet Rose-Losert, die Geschäftsführerin der Klinik, sprach Gerlinde Kretschmann und der Vorstandsvorsitzenden Elke Wünnenberg ihren Dank dafür aus, dass beide ihr Kommen möglich gemacht hatten.

„Kommn`se rein, könn`se rausgucken… Singen fängt von innen an!“ hallte es durch die Festhalle des PZN. Mit diesem schwungvollen und einladenden Lied begann die sehr gut besuchte Feier. Nach kurzer Zeit war der Bann gebrochen und Mitglieder der Geschäftsleitung, der Oberbürgermeister von Wiesloch, Mitarbeiter, Patienten und viele Bürger sangen Seite an Seite und „groovten“ gemeinsam.
Nähere Infos zur Klinik unter diesem Link.


4. Weiterbildungsflyer für 2018 sind fertig!

Wir freuen uns wieder sehr, dass wir schon im Sommer die neuen Flyer präsentieren können.

Flyer WB 2018 Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäuser* Weiterbildungsflyer für Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäuser: Download

Beim Krankenhaus-Flyer hat es einige Änderungen gegeben. Die Modulzahl für 2018 wurde von sieben auf neun erhöht. Zwei neue Module wurden ins Programm aufgenommen. Das beliebte Psychosomatik-Modul ist wird wieder angeboten und findet statt als "Modul B" von 06. - 08.04.2018 in Einbeck unter der Leitung von Elke Wünnenberg und Kai von Lünenschloß. Es firmiert unter „Singangebote für alle Lebenslagen und bei Ausprägung von psychosomatischen Beschwerdebildern“. Ihm liegt folgender Gedanke zugrunde: "Singen hilft uns, unsere Lebendigkeit und Selbstkräfte wiederzufinden. Auf dieser Suche werden wir geführt durch unseren Körper – unsere Empfindungen – den Fluss der inneren und äußeren Bewegungen und unsere Haltungen und Ausrichtungen."

Außerdem wollen wir etwas Neues wagen - wir konnten den kompletten Vorstand Elke Wünnenberg, Kai von Lünenschloß und Vera Kimmig als Dozenten gewinnen. Wir möchten mit dem "Modul G" von 05. - 07.10.2018 in Dinkelscherben den zertifizierten Singleiterinnen und Singleitern ein Angebot machen: „Eintauchen – Auftanken – Lebendigkeit stärken; Singende Krankenhäuser e.V. als Unterstützungskultur und Wachstumsgemeinschaft“. Als Ziel haben wir formuliert: „Im gemeinschaftlichen Austausch wollen wir unser Lied- und Methodenrepertoire ausweiten, uns mit Tönen umhüllen, durch Begegnung nähren und mit Herz und Verstand für das sensibilisieren, wo wir lebendig werden, in uns selbst verankert sind und über uns hinauswachsen.“

Dann noch eine weitere wichtige Information: Unsere langjährigen Dozentinnen Daniela Sauter de Beltré und Andrea Käpernik werden ihr Modul H „Bitte hör nicht auf zu träumen. Singen mit belasteten Kindern und Jugendlichen mit Traumatisierungen, geistiger und/oder körperlicher Behinderung.“ von 26. - 28.10.2018 in Bad Herrenalb das letzte Mal durchführen. Flyer WB 2018 Altenheime und SeniorenWir danken ihnen sehr für alles, was sie an Knowhow, Ideen und Einsatz in unser Netzwerk eingebracht haben, wohlwissend, dass die Zusammenarbeit nach wie vor fruchtbar sein wird und die gegenseitige Begeisterungsfähigkeit groß.

* Weiterbildungsflyer für Altersheime und Senioren: Download

Im Altersheim-Flyer bleibt es bei fünf Modulen. Das Singleiter-Auftankmodul und das Dialogmodul können nach wie vor auch von den Teilnehmern dieser Weiterbildungs-Reihe besucht werden. Das oben erwähnte Auftankmodul findet statt in einem neuen, sehr schönen und familiären Seminarhaus, das stimmungsvoll im bayerischen Grün Dinkelscherbens liegt.

Daneben haben wir gerade in dieser Weiterbildungs-Reihe einige neue Module im Stephansstift in Hannover gebucht, dem Ort, wo wir auch die diesjährige Jahreskonferenz abgehalten haben. Die begeisterten Rückmeldungen zum Seminarhaus mit seiner grünen Lage am Stadtrand und seinem historischen Gebäudeensemble ließen uns zusammen mit den herzlichen und professionellen Mitarbeitern gerne über weitere Seminare dort nachdenken.

Allgemeine Infos zur Weiterbildung
 

5. Parkinson-Singprojekt: Kooperation mit der Hilde-Ulrichs-Stiftung

Ausgehend von der Parkinson-Gala, die Norbert Hermanns im Mai moderiert hatte (siehe Frühjahr-Newsletter, 7.) wurde der Kontakt zur Hilde-Ulrichs-Stiftung in den vergangenen Monate intensiviert und ein neues gemeinsames Projekt geboren: Ab Oktober wird es 14-tägig ein Singprojekt mit einer zertifizierten Singleiterin im Großraum Frankfurt geben, das sich speziell an Parkinson-Erkrankte wendet und den Titel trägt: „Parkinson - Singend der Krankheit begegnen“. Ziel der Zusammenarbeit ist, Singen zu einem festen Bestandteil in der Parkinson-Nachsorge und im Programm von Selbsthilfegruppen zu machen. gemeinsames Logo von Hilde-Ulrichs-Stiftung und Singende Krankenhäuser e.V. Als künstlerisch-aktivierendes Verfahren soll das Singen zu einer gängigen Behandlungsmethode werden. Die Stiftung ist die erste private Stiftung in Deutschland, die die Erforschung nichtmedikamentöser Behandlungsmethoden bei Morbus Parkinson fördert. 

Die Teilnahme am Singen selbst ist für die an Parkinson erkrankten Menschen kostenlos. Die Hilde-Ulrichs-Stiftung unterstützt das Projekt mit Sponsoring-Geldern. Es soll als eine Art Pilotprojekt für weitere Singgruppen fungieren. Wir danken der Hilde-Ulrichs-Stiftung mit ihrer Stiftungsbeauftragten Stephanie Heinze sehr für das Entwickeln und Voranbringen der Idee und die fruchtbare Zusammenarbeit! Eine gemeinsame Pressemitteilung findet sich hier: Spendenprojekt Parkinson.

6. Vorstellung unserer 'Singvögel' im Webshop

Keramik-SingvogelPünktlich zu unserer Jahreskonferenz 2017 in Hannover waren die Singvögel aus Keramik auf einmal da: In schwarz-weiß gehalten mit einem kecken roten Schnäbelchen saßen sie auf ihrem runden Holzstück und schauten zwitschernd in die Menge. Jedes sah dabei trotz des allen gemeinsamen Notenschlüssels anders und individuell aus. Wie schön, dass sie mit uns in unseren neuen Webshop geflogen sind, von dem sie darauf warten, verschickt zu werden und fortan Regale, Ziertische, Fenstersimse und Kommoden zu schmücken. Barbara Jahn, Kunsthandwerkerin aus dem Allgäu, hat die Singvögel entworfen und jedes einzelne liebevoll gestaltet. Für 19,50 Euro ist ein Singvögelchen in unserem Webshop zu beziehen: Shop/Geschenke.


7. Stuttgarter Nacht der spirituellen Lieder am 7.10.2017

Flyer Stuttgarter Liedernacht 2017Katharina und Wolfgang Bossinger, Ehrenvorsitzende unseres Netzwerks, veranstalten am 7.10.2017 die 12. Stuttgarter Liedernacht im Alten Feuerwehrhaus. Ein Teil des Erlöses geht an Singende Krankenhäuser e.V..

Die Liedernacht ist bereits zu einer festen Institution im Großraum Stuttgart geworden und lockt Jahr für Jahr viele treue Besucher an. In diesen Räumen findet sie das zweite Mal statt.

Diesmal werden auch die Künstlerinnen Daniela Sauter de Beltré und Anke Diem mit dabei sein und außerdem der 'Sing to be happy-Chor' aus Göppingen auftreten.
Nähere Infos gibt es hier: Info/Veranstaltungen

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8. Nächstes Treffen 'Arbeitskreis § 43 b' am 18.11.2017 in Olpe

Das nächste Arbeitskreistreffen zum Betreuungsparagraphen § 43 b findet am 18.11.2017 unter Leitung von Martina Hollenhorst und Sigrid Baust in Olpe statt. Nach einer Phase der Leitlinienentwicklung, ist das Treffen nun auch wieder für Außenstehende geöffnet. Bei der nächsten Sitzung wird es um Vernetzungsmöglichkeiten von Dozenten, Flyer für Eigenwerbung und Austausch über Schulungsthemen gehen.
Beim vorigen Treffen waren die Änderungen in der Pflege durch das Pflegestärkungsgesetz ein Hauptthema. So steht zum Beispiel allen Pflegebedürftigen in der häuslichen Pflege ein Entlastungsbetrag von 125 Euro im Jahr zu. Hier könnten sich weitere Schulungsmöglichkeiten für Betreuungskräfte, Ehrenamtler oder auch Angehörige im Bereich Musik auftun.
Wer sich für das Treffen interessiert, kann direkt bei Martina.Hollenhorst@gmx.de anfragen.

9. Musiktherapeutische Stellenangebote

* Musiktherapeut in Nordhessen gesucht

Silke Kammer, Altersheimdozentin, weist darauf hin, dass eine Bekannte von ihr, die als PDL arbeitet, sich für ihr Haus in Kirchhain (PLZ 35274), Nordhessen, Musiktherapie wünscht. Die Stelle ist auf Honorarbasis ausgeschrieben. Details sind mit Silke Kammer direkt zu besprechen. Sie vermittelt auch den Kontakt: info@kammer-musik-therapie.de

* Musiktherapeut/Kreativ Schaffender oder Singleiterin in Bonner Geriatrie gesucht

Von unserem Mitglied Monika Wiese erreichte uns folgende Stellenausschreibung:
"Im Haus St. Elisabeth des Gemeinschaftskrankenhauses Bonn wird ab Oktober diesen Jahres eine musiktherapeutische Stelle auf Minijob Basis ( 4h/ Woche) frei. Bis jetzt waren die Stunden in 2x2 Stunden Mi. 13.30- 15.30 / Fr. 10-12h aufgeteilt. Davon zählen 3h als Einzel-Patientenkontakt, meist auf den Stationszimmern, und 1h als Gruppenstunde in der geriatrischen Tagesklinik im Haus. Das Team der Ergotherapeuten wirkt koordinierend, unterstützend und kongenial kollegial :-). 
Dem stationären Charakter entsprechend geht es hier weniger um eine langfristige Beziehungsarbeit, sondern um ressourcengestützte Musiktherapie, die entlastet, anregt, beseelt, in die Eigenwahrnehmung und in den Kontakt führt. Mein Schwerpunkt war die Stimme, es gibt hier aber viel Neugier auch auf mehr/ anderes, erweitertes. Also: wer sich von Euch angesprochen fühlt oder andere SingleiterInnen hier in der Nähe kennt, die sich von dieser Stelle finden lassen möchten: gerne melden! Kontakt: Monika Wiese, 0176-33435426.
Ein Bonbon dieser Stelle: es ist möglich ein Jobticket zu bekommen.
Fachliche Voraussetzungen: Musiktherapeutische Ausbildung/ Studium oder eine Kreativtherapeutische Ausbildung, welche eine Eingruppierung als Ergotherapeut ermöglicht, SingleiterIn bei Singende Krankenhäuser e.V. (das Haus St. Elisabeth ist zertifiziert! :-))."
www.gk-bonn.de/singendeskrankenhaus
10. Informatives / Termine von Mitgliedern und Freunden

* Oper für Jung und Alt in Köln
Unser Ehrenvorsitzender Norbert Hermanns, der auch an der Oper Köln als Sänger engagiert ist, hat uns auf ein mitteilenswertes Projekt hingewiesen: Das Projekt »Oper für Jung und Alt« ermöglicht bereits seit der Spielzeit 2013/14 Opernbesuche sowohl für Menschen mit Demenz und ihren Begleiter als auch für Kinder. Der Besuch der ausgesuchten Opernwerke findet im Rahmen der regulären Vorstellungen des laufenden Spiel­plans der Kinderoper Köln statt. Das in Deutschland einzigartige Projekt hat beim 7. Hochschulwettbewerb der Musikpädagogik der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen unter der Leitung von Stephanie Sonnenschein den 3. Preis gewonnen:
Trailer zu 'Opernbesuche für Menschen mit Demenz'.

* Musikdolmetscherin für Gebärdensprache
Laura M. Schwengber ist Dolmetscherin für Gebärdensprache und übersetzt auf Konzerten für Menschen mit Hörbehinderung:
Musik-Erlebnis für Gehörlose

* Eckart von Hirschhausen spricht über Kernfragen des Lebens - auch über Demenz
Unser wissenschaftlicher Beirat Dr. Eckart von Hirschhausen stellte sich in einer 3-teiligen ARD-Reihe den Kernfragen des Lebens - in Folge 1 dem Altern. Menschen mit Demenz vergessen vieles – aber die Musik ihrer Jugend nicht. Woher kommt das? Warum kann Musik verschüttet geglaubte Erinnerungen wieder freilegen? Hirnscans bestätigen - das Musikgedächtnis wird weniger stark durch die Krankheit angegriffen als andere Hirnregionen: Hirschhausens Check-Up  

Tagungsfestival 'Leben-Sterben-Feiern' vom 5. - 8.10.2017 im ZEGG, Bad Belzig
Mitglied Hagara Feinbier hat mit Sabine Rachl (Altersheim-Dozentin) und anderen zum vierten Mal das Tagungsfestival 'Leben-Sterben-Feiern' im Zentrum für Experimentelle Gesellschaftsgestaltung in Bad Belzig, initiiert. Immer öfter werden Heilsame Lieder auch mit trauernden und bei sterbenden Menschen gesungen, gibt die gemeinschaftsbildende Kraft der Lieder Trost und Halt bei Trauerfeiern. "Während des TagungsFestivals bilden wir eine exemplarische 'Gemeinschaft auf Zeit'. Wir erleben und entwickeln miteinander Formen des heilsamen Umgangs, um dann Stärkung, Impulse und neue Kontakte in die persönlichen und beruflichen Lebensräume mitzunehmen. Es können ca. 130 Menschen allen Alters teilnehmen und mitwirken."
Zu weiteren Infos und zur Anmeldung über unseren Veranstaltungskalender: 4.Tagungsfestival Leben-Sterben-Feiern

* Kreative Hilfe für traumatisierte, geflüchtete Menschen - Tagung am 6.9.2017 in Duisburg
Das von der 'Aktion Mensch' geförderte Projekt "aufrichten!" veranstaltet eine Tagung zum Thema "Wenn Worte allein nicht helfen ... Kreative Hilfe für traumatisierte, geflüchtete Menschen in der Praxis" im Semnos-Zentrum in Duisburg.
„Wir bieten Ihnen auf der Tagung Gelegenheit, traumasensible Begleitung mit Hilfe von praxisnahen, kreativen Methoden kennenzulernen und zu erproben. Wir zeigen Ihnen Erfahrungen des Modellprojekts „aufrichten! Traumasensible Stärkung traumatisierter Flüchtlinge“.  Wir bieten Ihnen neue Impulse in Ihrer Arbeit mit geflüchteten Menschen. Wir unterstützen Sie, Wege der Kommunikation jenseits der sprachlichen und kulturellen Unterschiede zu finden, damit sich geflüchtete Menschen (wieder) „aufrichten“ können.“
Tagung Wenn Worte allein nicht helfen

* 10 Jahre „Wir tanzen wieder!“ am 10.10.2017 in Köln
Logo FachtagStefan Kleinstück ist Koordinator der bundesweiten Initiative "Wir tanzen wieder!" und war als Vertreter unseres Kooperationspartners auch auf der Jahreskonferenz in Hannover eingeladen. Im Oktober gibt es eine Jubiläumsveranstaltung, bei der Singende Krankenhäuser e.V. auch zugegen sein werden, und zu der wir auch im Namen von Herrn Kleinstück herzlich einladen möchten:
Unter dem Dach der bundesweiten Initiative „Wir tanzen wieder!“ der Alexianer Köln in Kooperation mit der ADTV Tanzschule Stallnig-Nierhaus Köln findet am 10. Oktober 2017 in der Wolkenburg in Köln der erste Fachtag im deutschsprachigen Raum statt, der sich intensiv dem Thema „Demenz und Tanzen“ widmet. Der Fachtag gibt nicht nur Einblicke in den derzeitigen wissenschaftlichen Stand, sondern zeigt auch einen ersten, umfassenden Überblick über verschiedene Tanzprojekte, die insbesondere für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen,Flyer "Wir tanzen wieder!" Freunde, Begleiter und Seniorinnen und Senioren geeignet sind. Integriert ist die Premiere des interaktiven Tanz-Mobilé „Als die Bilder tanzen lernten“. Lassen Sie sich überraschen! Zudem gibt es diverse Tanz-Workshops für die Teilnehmer, aber den krönenden Abschluss bildet dann der Jubiläumsball in einem der schönsten Festsäle in Köln. 
Zu Flyer und Anmeldung geht es hier: Fachtag "Demenz und Tanzen"

* Resonanz zum Gitarrenworkshop vom 9.-10. Juni 2017 mit Ulrike Behr
Unser Mitglied Ursula Huhs aus Ritterhude nahm an diesem Workshop teil und bat um Veröffentlichung ihres Feedbacks, weil sie davon bereichert zurückkehrte. 
„Als Teilnehmerin möchte ich an dieser Stelle unbedingt ein absolut positives Feedback zum Gitarrenworkshop von Ulrike Behr geben. In kleiner Gruppe hat Ulrike uns sehr kompetent und motivierend in die Liedbegleitung speziell für das Heilsame Singen eingeführt. Der Workshop hat mir viel Spaß gemacht und ich habe eine Menge gelernt. Die Lieder waren sehr passend zusammengestellt: Zunächst mit einfachen Akkorden, später auch etwas umfangreicher in der Begleitung, Lieder mit sehr schönen Melodien, die Spaß machten zu singen und bei deren Auswahl auch die Liedwünsche der Teilnehmerinnen mitberücksichtigt wurden. Sehr hilfreich war auch die zusammengestellte Mappe. Neben den wichtigsten Akkorden lernten wir mithilfe einer Transponiertabelle, wie wir Lieder mit schwierigen bzw. unbekannten Griffen, in eine leichter spielbare Tonart setzen können. Anhand der Lieder wurden verschiedene Anschlag- und Zupftechniken vermittelt und auch der Quintenzirkel kam nicht zu kurz, ebenso das Stimmen der Gitarre und der Umgang mit Kapodaster. Grifftechnisch habe ich die vielen Stunden gut mithalten können, da das Spielen durch Lockerungsübungen, kleine Tänze, Yoga-Haltungen sowie Erklärungen und Vorspiel von Ulrike methodisch gut ergänzt wurde. Ulrike schaffte es, uns Teilnehmerinnen dort abzuholen wo wir jeweils anfangs standen und nach persönlichen Fähigkeiten zu integrieren und anzusprechen. Das gemeinsame Spielen ließ uns den "Flow" erleben.
Herzlichen Dank dafür - ich komme gerne wieder!
Ursula Huhs.“
Wer selbst Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich für etwaige weitere Kurse direkt melden bei Ulrike Behr unter www.klangwerkstatt-preetz.de

11. Musik-Tipp

* CD "All meine Farben" von SingAnanda / Christa und Frank Schäffer
Cover CD
Unsere Mitglieder und Singleiter Christa und Frank Schäffer schreiben auf ihrer Homepage über ihre Studio-CD: 
" "Ich nehme mich an, so wie ich bin" – mit all meinen Farben und all meinen Tönen! Das erste Studio-Album "All meine Farben" von SingAnanda berührt mit Gitarre, Ukulele, Harmonium, indianischer Flöte sowie den authentischen Stimmen der beiden Singleiter und Songwriter Christa und Frank Schäffer. Mit den einfachen und zugleich berührenden Wahrheiten in den deutschen wie englischen Liedern und Mantras gelingt es, achtsam im Moment zu sein, unser kostbares Hier und Jetzt zu genießen. Getragen von der Gewissheit, dass tief in uns das Potential für die Bewältigung von größten Herausforderungen beheimatet ist, laden die Songs ein zum Lauschen, Mitsingen und Eintauchen. Diese CD eignet sich für ein heilsames Rendezvous mit sich selbst ebenso wie für das Chanten in der Gruppe."
Sie ist erhältlich bei www.singananda.de/shop, hier: Hörproben.

CD  "Lieder vom Leben" von Gaby Behrmann und Marlene Loeper
Cover CD

Vera Kimmig über die CD unseres Mitglieds Gaby Behrmann:
"Singleiterin und Heilpraktikerin Gaby Behrmann hat mit ihrer Freundin Marlene Loeper eine neue CD herausgebracht, die gut für die Arbeit in Singkreisen zu nutzen ist. Unprätentiös, mit einer angenehmen Naturstimme und schöner Instrumentalbegleitung berühren die Lieder Herz und Seele. Seit Oktober 2010 initiieren die beiden Nächte der spirituellen Lieder für Elsdorf. Zunächst aus dem reichen Schatz an Mantren, Gospels, Chants und Spirituals schöpfend, haben sich mit der Zeit immer mehr eigene Lieder ihren Weg gebahnt. Gaby ist verantwortlich für Komposition und Transkription, Marlene hat – wenn nicht anders vermerkt - die Texte geschrieben. Vielleicht wollt ihr Euch ein eigenes Urteil bilden und in einige Lieder reinhören."
www.heilklangelsdorf.de, hier: Hörproben

12. Medien / Filme / Bücher

* Filmempfehlung: „Sing it Loud – Luthers Erben in Tansania“

Chormusik-Dokumentarfilm - seit Mai im Kino
Der Film erzählt von Musik, Glauben und Lebensfreude - in tansanischen Chören. Ein mitreißendes visuelles und akustisches Fest auf höchstem Niveau, mit beeindruckenden Bildern der tansanischen Landschaft, berührenden Familiengeschichten, überraschenden Einblicken in den tansanischen Alltag und das Chorleben – so die Beschreibung der Filmemacher. Chormusik ist dort Popmusik und Lebensinhalt. Sie sorgt unter den Menschen für sozialen Zusammenhalt und bietet persönliche Entfaltung. Anlässlich eines Chorwettbewerbs der evangelisch-lutherischen Kirche müssen alle Chöre eine Eigenkomposition aufführen und einen alten deutschen Choral singen. Die Kür ist ein selbstkomponiertes Lied. Die Pflicht ist ein europäischer Choral, der von der Kirche bestimmt wird. In diesem Jahr ist es der Choral: „Ein feste Burg ist unser Gott." Drei Chöre beginnen mit den Proben...
Besondere Empfehlung: Die Filmproduzenten bieten Chören die Möglichkeit, Kino-Sonderveranstaltungen in den eigenen Räumlichkeiten zu buchen. Regie: Julia Peters, Jutta Feit; Deutschland 2017
Sing it Loud - Luthers Erben in Tansania

* Spot über Musiktherapie mit alten Menschen

Die Caritas Bremen wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Aus diesem Grund werden vor der Festwoche im September 100 Videos aus den verschiedensten Arbeitsbereichen an 100 Tagen veröffentlicht. So auch dieser Spot über die Musiktherapie mit alten Menschen: Musik ist Leben

* Menschsein verbindet
Diese beiden Youtube-Videos gehen nahe und berühren. Wer sie sieht, weiß, dass das Menschsein uns alle verbindet!... * Love has no labels 
The DNA Journey

* Buch „Seelenzeit“ der Bewegung 'Aufruf zum Leben' 
Buch-CoverSeelenzeit - Zeit für die Seele: „Was bedeutet Seelenzeit für mich?“ „Gibt es in der Arbeit Seelenzeit oder erlebe ich sie nur im Privaten?“ Das sind nur zwei der Fragen, mit denen sich die 14 Autoren dieses Werks beschäftigen. Sie sind Chefärzte psychosomatischer Kliniken und erleben seit Jahren die Zunahme psychischer und psychosomatischer Erkrankungen in Deutschland. Als Begründer der beiden gesellschaftlichen Initiativen „Aufruf zur psychoszialen Lage in Deutschland“ (2010) und „Aufruf zum Leben“ (2016) setzen sich die Autoren für mehr „Seelenzeit“ ein, um den Kontakt mit sich selbst und der eigenen Seele zu bewahren.

Dieses Werk nimmt den Leser mit in die ganz persönlichen Seelenzeiten der Autoren und möchte einen Anstoß geben, sich selbst wieder mehr zu entdecken. Denn nur, wer mit der eigenen Seele verbunden ist, spürt, was es bedeuten kann, ein Mensch zu sein und ein menschliches Leben zu besitzen. Unsere Seele ist vielleicht unser größter Schatz. Sich Zeit für die Seele zu nehmen, kann deshalb zum Wertvollsten gehören, was wir tun können.
Seelenzeit

13. Witz

Veronika und Jürgen sind beide Patienten in einer Nervenheilanstalt. Eines Tages, als sie beim Spazierengehen am Pool vorbeikommen, springt Jürgen plötzlich ins tiefe Ende des Pools. Er sinkt wie ein Stein zum Boden und bleibt dort. Veronika springt sofort nach, um ihn zu retten. Sie taucht hinab und zieht Jürgen raus.

Als der Anstaltsleiter diese heldenhafte Tat erfährt, beantragt er sofort die Entlassung von Veronika, da er nun bemerkt, dass sie geistig völlig stabil und zurechnungsfähig ist. Also geht er zu ihr, um die große Neuigkeit zu erzählen:

„Veronika, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, du wirst aus der Nervenheilanstalt entlassen, da du fähig warst, einem anderen Patienten das Leben zu retten. Du hast offensichtlich deine mentale Funktionstüchtigkeit wieder zurückerlangt. Die schlechte Nachricht ist, dass Jürgen, den du gerettet hast, sich danach im Badezimmer mit dem Gürtel seines Anzugs erhängt hat."

Veronika antwortet: "Er hat sich nicht erhängt…..ich hab ihn dort zum Trocknen aufgehängt!"



Singende Krankenhäuser e. V.

Geschäftsführung: Sonja Heim, Rostocker Str.2, 88250 Weingarten,
sonja.heim@singende-krankenhaeuser.de

Geschäftsstellenleitung: Vera Kimmig, Karl-Deubel-Str. 13a, 76316 Malsch, Tel. 07246/9444 330,
vera.kimmig@singende-krankenhaeuser.de