Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Interessierte unseres Vereins,„Es muss sich immer wieder was ändern, damit es gleich bleiben kann.“
Dieses Motto steht auch für die von so vielen Menschen begeistert getragene Arbeit unseres Netz-Werks. So freue ich mich, nach meiner Elternpause wieder das „Sprachrohr“ dieses Newsletters sein zu dürfen und danke Vera sehr herzlich für ihre Arbeit. Sie hat dem Newsletter wichtige Impulse gegeben, die ich gerne beibehalten möchte. Und für alle, die gerne lachen - und das dürften nicht wenige sein, denn schließlich liegen Singen und Lachen eng beieinander - wird es auch künftig am Ende den Witz der Saison geben...
Mit diesem Sommer-Newsletter verabschieden wir uns in die Sommerpause, aber nicht ohne auf wichtige Ereignisse und Veranstaltungen der letzten Monate zurückzublicken. Dazu zählt zweifelsohne die Zertifizierung der Seniorenwohnanlage Walddörfer, die wir als erstes „Singendes Altersheim“ in Hamburg in einer schönen stimmungsvollen Feier auszeichneten. Auch das Projekt „Singen mit Flüchtlingskindern“ in Köln unter der Leitung von Monika Völlmecke und finanziert aus Vereinsmitteln konnte auf den Weg gebracht werden. Nicht zuletzt haben Mitglieder an wichtigen internationalen Kongressen teilgenommen und die Vernetzung weiter vorangetrieben.
Und wir wollen natürlich auch vorausschauen: Besonders freuen wir uns, dass die neuen Weiterbildungsflyer zur SingleiterIn im Krankenhaus bzw. Altersheim dieses Jahr schon so früh fertig geworden sind. Alle Termine für 2017 und die Terminvorschau für 2018 können nun eingesehen werden! Wer bei der Verteilung der Flyer mithelfen möchte, kann gerne welche bestellen bei: Manfred.Knobloch@singende-krankenhaeuser.de
Apropos Termin: Unser neuer Veranstaltungskalender auf der neuen Homepage, der sich großer Beliebtheit erfreut, darf gerne auch mit externen Terminen rund ums Singen gefüllt werden. Bitte bei mir melden. Es ist schön für uns, zur Vernetzung der „Sing-Gemeinde“ beizutragen.
In diesem Sinne ein erfüllter und entspannter Sommer!
Herzlich Sonja Heim |
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1. Zertifizierung Seniorenwohnanlage Walddörfer in Hamburg
... als 1. Singendes Altersheim in HH
Am 26. Mai 2016 überreichte Thomas Jüchter gemeinsam mit seiner Frau Karin in einer bewegenden Feier die Urkunde „Singendes Altersheim“ an die Leiterin Helge Röschmann der Seniorenwohnanlage Walddörfer in Hamburg-Wandsbek. Sie gehört dem Verbund vhw - Vereinigte Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft an.
Das Seniorenheim besteht seit 25 Jahren und hat schon seit einigen Jahren bei der Freizeitgestaltung einen thematischen Schwerpunkt auf Musik & Singen gelegt, bei dem die beiden Singleiterinnen Stefanie Metasch und Vera Liesznanska aktiv sind. So gibt es beispielsweise eine Kooperation mit der örtlichen Kindermusikschule, die unter dem Motto „Musik verbindet“ steht. Wir gratulieren nochmals herzlich zur Zertifizierung!
Weiterführende Infos gibt es auf unserer HP: Seniorenwohnanlage Walddörfer Und im Hamburger Wochenblatt erschien ein Artikel am 01.06.2016 - siehe Info/Presse Foto: Jan Haeselich für die vhw
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2. Singgruppe mit geflüchteten Kindern in Köln
"Aufmerksam und erwartungsvoll greifen die Kinder das nächste Lied „Herzlich willkommen liebe Kinder, singt mit uns“ auf. Bereits bei der 2. Wiederholung singen die meisten lauter oder leiser mit. Wenn weniger Kinder da sind, singen wir das Lied für jedes der Kinder und singen dabei seinen Namen. Das bringt immer wieder erst staunende und dann strahlende Augen und Lächeln über das ganze Gesicht."
Monika Völlmecke, Mitglied und Singleiterin aus Köln, ist seit über einem Jahr singend an Kölner Flüchtlingsheimen aktiv. Sie hat hier im Rahmen einer Gruppe von Gleichgesinnten im Verein Erfahrungen gesammelt und ausgetauscht.
=> Wer sich für diese Art des Singens interessiert, kann sich gerne an den Verein wenden. Zunächst leistete Monika Völlmecke ihre wöchentlich mehrstündige Arbeit ehrenamtlich, dann konnten für ein Erwachsenen-Singprojekt Fördergelder des Landesmusikrates NRW gewonnen werden. Das jetzige Singprojekt für geflüchtete Kinder wird aus Vereinsmitteln finanziert. Zum vollständigen Bericht von Monika Völlmecke auf unserer HP geht es hier: Info/Blog
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3. Wer hat einen aktiven Singkreis?
Wie viele sicher bereits wissen, stellen wir die Kontaktdaten aller Singleiter auf unserer HP dar - seit dem Relaunch auf dieser neuen Übersichtskarte: Singleitersuche Wir wollen die Liste um den Hinweis ergänzen, ob die eingetragene Person einen eigenen aktiven Singkreis leitet, damit sich interessierte Personen leichter orientieren können. Hierfür bitte ich um Rückmeldung.
Auf der Seite ‚Patienten/Singkreise‘ wollen wir übrigens in Kürze externe offene Singkreise einstellen, die nicht von eigenen ausgebildeten Singleitern geleitet werden. Hier können beispielsweise ehemalige Patienten ein Anschluss-Singangebot finden. Wer möchte, kann mir hier ebenfalls Kontaktdaten nennen (PLZ, Ort, Name, Kontakt).
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4. Neue Weiterbildungsflyer
Hier präsentieren wir unsere neuen Flyer für das kommende Weiterbildungsjahr. Unter diesem Link können sie von der HP als PDF heruntergeladen werden: WeiterbildungsflyerIm Krankenhaus-Weiterbildungsbereich haben wir im wesentlichen alles belassen. Mehr Änderungen gab es im Altersheim-Flyer: Hier konnten wir als neue Dozentin Friederike Wortmann gewinnen, die nun mit Vera Kimmig das Modul I leiten und dabei einen Schwerpunkt auf den Rhythmus legen wird: Stimme als Ausdrucksmittel und Leitinstrument, Musik- und Bewegungsintervention nach der Dalcroze-Rhythmik. Unsere erfahrene Weiterbildungsdozentin der ersten Stunde, Martina Hollenhorst, kehrt zu ihren Ursprüngen zurück und wird künftig wieder ein eigenes Modul III zu musikalischen Themenstunden leiten, wobei der neue Dozent Jan Henning Meier das Hauptaugenmerk auf die einfach zu erlernende Liedbegleitung mit der Ukulele legen wird: Musikalische Angebote in Senioreneinrichtungen aus musikgeragogischer Sicht. Wir freuen uns, wenn wir die Flyer kostenlos an Mitglieder oder Interessierte versenden können, damit sie weiterverbreitet werden. Abnahme mind. 10 Stück - Anzahl nach oben hin offen: Bitte an Manfred.Knobloch@singende-krankenhaeuser.de wenden. Oder hat jemand „durchschlagende“ Ideen, wie wir unsere Weiterbildung noch besser bewerben können, z.B. in interessanten Zeitschriften oder vor allem im Internet in einschlägigen Foren oder Netzwerken? Dann bitte bei mir melden - ich freue mich! |
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5. Werbung für Modul F "Bitte hör nicht auf zu träumen"
... am 11. - 13.11.2016 in Bad Herrenalb
Unser Modul der ersten Stunde richtet sich speziell an Menschen, die mit traumatisierten, behinderten oder verhaltensauffälligen Kindern arbeiten. Es findet unter bewährt kompetenter Leitung von Daniela Sauter de Beltré und Andrea Käpernik statt, die schon lange Jahre an der zertifizierten Ferdinand-Fingado Schule beim Dinglinger Haus (vollstationäre Jugendhilfeeinrichtung) in Lahr eine Singgruppe unterhalten. Sie sind davon überzeugt: „Der Einsatz unserer Stimme „be-stimmt“ unseren Weg im Leben mit.“ Für dieses Modul sind noch Plätze frei! Dieses Seminar richtet sich an alle Singbegeisterten und alle Menschenfreunde und Fachkräfte, die sich der Kinder- und Jugendarbeit widmen. Die vollständige Modulausschreibung kann hier eingesehen werden: Modul F 2016 |
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6. Singen bei Atemwegserkrankungen
Atemtherapiegruppe mit COPD-Patienten in St. Pölten In der ORF-Sendung 'NÖheute' am 20.06.2016 berichtet Redakteurin Manuela Matl über den Besuch bei einer Atemtherapiegruppe in St. Pölten. Gesangstherapeutin Eveline Skarek singt mit den im Kreis sitzenden Patienten und leitet Haltungsübungen an. Die Patienten berichten, dass sich das regelmäßige Atemtraining im Alltag deutlich bemerkbar macht - Sprechen und Treppensteigen fallen leichter, Bergsteigen wird wieder möglich. Die Auswirkungen von Gesang und Atemtherapie erläutert der Lungenfacharzt Alexander Huber: "In der Lunge führt es dazu, dass das überschüssige Volumen entleert und die Atemmuskulatur trainiert wird. Die COPD-Patienten profitieren in hohem Maße von einer Atemtherapie die im Rahmen von Gesangsunterricht angeboten wird."
Einer der belastendsten Faktoren der COPD-Erkrankung ist die Todesangst die in bestimmten Situationen aufkommt. Eveline Skarek: "Das Ziel ist, Atemnot zu vermeiden ... dass man lernt, rechtzeitig reagieren zu können um gewisse Atemtechniken und Positionen anzuwenden, um sich helfen zu können. Das kann in manchen Situationen lebensrettend sein." Gesang kann eine Art Überlebenstraining sein!
=> ORF-Sendung ansehen
Weiterbildung für Atemwegserkrankungen Im Modul E "Atem - Stimme - vegetative Harmonisierung" wird auf Erkrankungen wie Asthma, COPD und unphysiologische Atmung eingegangen. Inhalte sind:- Aufzeigen und gemeinsam erkunden, wie Atem, Stimm-, Lockerungs- und Entspannungsübungen über das Singen und Tönen erweitert und „angereichert“ werden können, so dass Freude über den Tanz des Atems und vegetative Harmonisierung gefördert werden.
- Uns mit den spezifischen Aspekten von Atemwegserkrankungen und Stimmstörungen befassen und eine darauf abgestimmte Methodik von Atemvertiefung über Singen und geeignetes Lied- und Bewegungsrepertoire einführen.
- Menschen, die mit Patienten atem- und stimmorientiert arbeiten oder dies gerne möchten, genaue Anleitung für Aufbau und Durchführung (Theorie & Methodik) von Singgruppen geben sowie Grenzen und Möglichkeiten dieser Singgruppenarbeit diskutieren.
Termin: 16. - 18. September 2016, Ort: Bad Herrenalb
=> Link zum Weiterbildungs-Modul E
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7. Treffen des Arbeitskreises § 87b 'Pflege' am 19.08.2016 Im Pflegegesetzbuch SGB XI wurde vor einigen Jahren der neue Paragraph 87b für zusätzliche Betreuungsleistungen eingefügt. Das bedeutet, dass die Pflegekassen seither auch anregende Betreuung - außerhalb reiner Pflegeleistungen - finanzieren. Auch unsere Absolventen der Singleiter-Weiterbildung können sich ihre Singangebote aus diesem „Geldtopf“ bezahlen lassen. Martina Hollenhorst und Sigrid Baust haben diesen Arbeitskreis gegründet und verfolgen u.a. das Ziel, dass in der Grundweiterbildung der Betreuungskräfte künftig auch Dozenten und Singleiter des Vereins tätig sein können. Das Treffen des Arbeitskreises findet in Wadersloh (NRW) statt und es werden Vereinsmitglieder, Musikgeragogen und auch externe Personen teilnehmen. Nähere Infos hier: AK §87b |
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8. Gut gefüllter Veranstaltungskalender? Das ist unser Veranstaltungskalender: Übersicht-VeranstaltungenDie monatlichen Kalenderblätter möchten gut gefüllt sein und sind es zum Teil schon. Der Kalender ist übersichtlich und ansprechend gestaltet und wir nehmen passende Veranstaltungen von Mitgliedern oder anderen Personen/Künstlern zum Thema Singen (Workshops, Messen, Musik etc.) gerne darin auf. Damit noch mehr Leute dorthin finden, werden künftig auf der ganzen HP weiterführende Buttons zum Kalender zu finden sein. Veranstaltungshinweise mit oder ohne Flyer bitte an mich senden - Danke! |
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9. Kongresse unter Beteilung von "Singende Krankenhäuser e.V." * Monika Wiese auf einer internationalen Tagung in Ljubljana, Slowenien, 13. - 22.05.2016 "Singende Krankenhäuser e.V." wurde vom Veranstalter dieser Tagung, dem slowenischen Verbund für öffentliche Kulturarbeit, JSKD, angeschrieben, ob wir einen Vertreter entsenden könnten. Denn zum ersten Mal war geplant, in die Veranstaltung zur Amateur-Chormusik auch die sozialen und therapeutischen Aspekte des Singens mit einzubeziehen. Glücklicherweise fanden wir mit Monika Wiese aus Bonn ein erfahrendes, engagiertes und vor allem auch abenteuerlustiges Mitglied. Die Tage dort beeindruckten sie sehr und vor allem konnten intensive Kontakte mit slowenischen Schlüsselfiguren aus Kunst und Wissenschaft geknüpft werden. Zum äußerst lebendigen und anschaulichen Bericht von Monika Wiese gelangt man hier: Slowenien-Kongress* Elke Wünnenberg war auf dem Fachkongress "Reden reicht nicht!?" in Heidelberg, 26. - 29.05.2016 "Der Körper ist die Bühne der Gefühle" (Antonio Damasio) Vom 24.5.16 bis 29.5.16 erlebten über 2000 Teilnehmer die Konferenz "Reden Reicht Nicht!?". Sie wurde gemeinsam von Michael Bohne, Gunther Schmidt, Bernhard Trenkle und Matthias Ohler (Carl-Auer Akademie) ins Leben gerufen. Ziel dieser Tagung ist es, innovativen Konzepten in der Psychotherapie Raum zu geben und über Wirkungsweisen und Anwendungsmöglichkeiten zu diskutieren. Über 100 Referentinnen und Referenten waren an diesen Tagen eingeladen, ihre Techniken und Methoden einer prozess- und körperzentrierten Psychologie vorzustellen. Auch die Arbeit mit Stimme und Gesang fehlte nicht. Mit einem Workshop „Singen und Selbstregulation“ war auch „Singenden Krankenhäuser e.V.“ mit ihrer Vorsitzenden Elke Wünnenberg vertreten. Neben den vielfältigen Einblicken in praktische Arbeit fanden auch anregende Podiumsdiskussionen und Vorträge statt.
Einer der spannendsten Hauptredner war Dr. Stephen Porges, Professor für Psychiatrie und Biomedizintechnik, Direktor des Brain Body Centers an der University of Illinois in Chicago. ... Seine Forschungsarbeiten, die er im Rahmen der „Polyvagaltheorie“ bündelt, können aktuell als einer der wegweisenden wissenschaftlichen Ansätze gesehen werden. Porges Polyvagaltheorie rollt dem Singen „den roten Teppich“ aus, lässt verstehen, wie und warum über Gemeinschaftserleben, Kontakt und Resonanzerfahrung Selbstheilungskräfte entfaltet, „versteinerte Herzen“ geöffnet werden können und Lebensfreude pur spürbar wird. Neben dem Singen war es vor allem das wissenschaftlich erforschte Lächeln von Stephen Porges und seine Ideen, die ansteckend wirkten. Wieder einmal konnte sich die Initiative „Singende Krankenhäuser e.V.“ einem interessierten und aufgeschlossenen Fachpublikum des Gesundheitswesens präsentieren, wurden Kontakte geknüpft und Visionen entwickelt und „last but noch least“ Prof. Dr. Stephen Porges in den wissenschaftlichen Beitrat der Initiative eingeladen. Hier der vollständige Bericht von Elke Wünnenberg: Fachkongress-Heidelberg * Christa und Frank Schäffer vertraten Singende Krankenhäuser e.V. auf dem Fachsymposium „Musik & Medizin“, 29. - 31.07.2016 in Nürnberg Etwa 80 Teilnehmer aus den Bereichen Musiktherapie, Musikermedizin und Forschung kamen am letzten Juli-Wochenende zum Symposium „Musik und Medizin“ in Nürnberg zusammen. Dort wo sich die Altstadt durch das Bardentreffen zu einer einzigen großen Flaniermeile mit vielfältigsten Musikdarbietungen verwandelte, boten die Veranstalter Dr. Wolfgang Baumgärtner und Prof. Thomas Loew die Gelegenheit zum Brückenbauen, Netzwerken und Informationsaustausch - es ging um aktuelle Themen in Musik und Medizinforschung. Prof. Bernatzky, Salzburg, präsentierte als Mitherausgeber das neue Buch von Prof. Gunter Kreutz und erläuterte den neuesten Stand der Forschung zu evidenzbasierten Anwendungen von Musik. Aus der Sicht der Biologie informierte er über neue Forschungsreihen an Krankenhäusern und seine Erfahrungen mit dem „Musikament“-Ansatz zur Senkung des Arzneimitteleinsatzes. An einem sachkundig recherchierten Büchertisch einer Fachbuchhandlung stellten Christa und Frank Schäffer interessierten Teilnehmern und Referenten die Arbeit von Singende Krankenhäuser e.V. vor, bewarben die Fortbildungsangebote und konnten vielversprechende Kontakte aufbauen. Für das 2017 geplante Symposium ist angedacht, einen Workshop oder Vortrag von Singende Krankenhäuser e.V. mit ins Programm zu nehmen. Hier der Bericht: Symposium Nürnberg |
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10. Vernetzungen / Kooperationen * Elementare Liedbegleitung für WeiterbildungsteilnehmerInnen
Wir stellen in unseren Weiterbildungsmodulen immer wieder fest, dass ein gewisser Bedarf nach elementarer Liedbegleitung besteht. Viele Teilnehmer verfügen zwar über eine gute Singstimme, haben aber wenig oder keine Erfahrung in der Liedbegleitung mit einem Instrument. Diese Lücke wollen wir schließen, indem wir uns stärker mit Menschen, vorwiegend aus unserem eigenen Netzwerk vernetzen, die derartige Kurse anbieten. Wer solche selbst organisierte Liedbegleitungskurse über unser Netzwerk anbieten möchte, kann gerne mit mir Kontakt aufnehmen. Ein Ukulele Workshop fand bereits vor wenigen Monaten statt und wurde sehr gut angenommen. Nun plant Ulrike Behr, Weiterbildungsdozentin und Mitglied, nächstes Jahr einen Gitarren-Workshop von 09. - 11.06.2017 im Seminarhaus Einbecker Sonnenberg für 150 Euro/Wochenende. Teilnehmer mit oder ohne Vorkenntnisse sind willkommen. Wer sich einen Platz sichern will, kann dies gerne jetzt schon tun. Infos: www.klangwerkstatt-preetz.de* Filmprojekt „Krebs - Singen ist Leben“ der 'Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.' und 'ILCO' unter Beteiligung von Singende Krankenhäuser e.V.
Mit der Frauenselbsthilfe nach Krebs Landesverband NRW e.V. und im besonderen Christine Poensgen ( www.frauenselbsthilfe.de) stehen wir in regem Austausch. Ein gemeinsames Filmprojekt hat uns zusammengeführt und ist in weiten Teilen bereits abgeschlossen. Die Film-DVD mit dem Titel „Krebs - Singen ist Leben“ soll erkrankte Menschen informieren und unterstützen und Betroffene und Angehörige ermutigen, den Weg zurück ins Leben zu finden. Der Film will aufzeigen, welche Erfahrungen krebskranke Menschen beim Singen machen, was sie dabei lernen und welche Erkenntnisse die Wissenschaft über die Kraft und Wirkung des Singens inzwischen gewonnen hat. Ziel des Films ist es, Menschen zum Singen zu ermutigen und zu ermuntern. Unter Mitarbeit unseres Ehrenvorsitzenden Norbert Hermanns an der Uniklinik Köln konnte die Arbeit von Singende Krankenhäuser e.V. umfangreich präsentiert werden. Allerdings benötigt die Frauenselbsthilfe e.V. noch Spenden, um die Finanzierung des Projekts abschließen zu können. Ein Aufruf dazu hier: * Finanzierung von Gesangsunterricht für Medizinstudenten in Witten HerdeckeEin weiteres Projekt möchten wir hier vorstellen. Mit Carine Biessels, Medizinstudentin an der Uni Witten Herdecke standen wir vor einiger Zeit wegen einer Anfrage zur Singforschung schon in Kontakt. Nun hat sie uns angeschrieben und um Hilfe gebeten, weil das für die Studenten so wichtige Gesangsprojekt kurz vor der Einstellung steht. Unten stehenden Spendenaufruf möchten wir daher an Euch/Sie weiterleiten: " Liebe Gesangsfreunde,wir Studenten der Universität Witten Herdecke haben seit 18 Jahren die Möglichkeit Gesangsunterricht zu nehmen während unseres Medizin-, Psychologie-oder Pflegewissenschaftsstudiums. Für viele ist das eine der größten inneren Entwicklungsmöglichkeiten und ein wichtiger Ausgleich zum Studium. Wie Sie natürlich wissen, ist Singen und Musik sehr wichtig in der Medizin! Leider steht dieser Unterricht immer mehr unter Druck, weil das Budget gekürzt werden soll. Die meisten Kosten werden durch die Studenten selber getragen, aber um den Unterricht langfristig an der Uni behalten zu können, suchen wir nach Sponsoren, die einen Teil der Kosten übernehmen. So können wir den Gesangsunterricht an der Uni auch in der Zukunft sicher stellen mit einem „Gesangssponsorenbudget“, welche die Basiskosten tragen kann (1250 EUR pro Semester). So könnte im günstigsten Fall auch ein Stipendium für denjenigen Studenten ermöglicht werden, der den Eigenbetrag (330 EUR pro Semester) neben Studiumskosten nicht aufbringen kann.Wir freuen uns sehr über jede Rückfrage oder Spende! Für weitere Informationen gerne an: carine.biessels@uni-wh.deApobank DE68 3006 0601 0004 2709 11 Carine Biessels „Gesangssponsorbudget Universität Witten“ " * Comenius-EduMedia-Prüfsiegel für Produkt des Kontakte MusikverlagsAus dem Kontakte Musikverlag unseres musikalischen Botschafters und Kinderliedermachers Reinhard Horn erreichte uns eine frohe Kunde: Buch und CD „Willkommen hier bei uns“ sind von der Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien e.V. (GPI), wissenschaftliche Fachgesellschaft für Multimedia, Bildungstechnologie und Mediendidaktik mit dem „Comenius EduMedia Siegel 2016“ ausgezeichnet worden! Mit der Verleihung der Comenius-Auszeichnungen fördert die GPI pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch herausragende digitale Bildungsmedien. Die Auszeichnungsveranstaltung “Digitale Innovationen in Europa“ fand am 23.06.2016 im Bundespresseamt in Berlin statt. Herzlichen Glückwunsch, lieber Reinhard Horn samt Team auch von unserer Seite! Infos zu der ausgezeichneten Produktion (Heft/CD) unter www.kontakte-onlineshop.de |
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11. CD-Tipp Karin Juchem, Mitbegründerin des österreichischen Partnervereins SingDichGesund und Singleiterin hat unter dem Namen K.Elejna eine CD herausgebracht: „be my drop!“ beim Label REChord Sounds. Die CD enthält 15 Healing Songs und Spirituals (14 aus eigener Feder), die teils sehr rhythmisch, teils beschaulich dazu einladen, die heilsamen Texte mitzusingen und auch mitzutanzen und sich damit selbst Ressource zu sein – für Herz, Seele und das Urvertrauen in die Natur, die uns umgibt. „Ich möchte vor allem das Singen in der Natur wieder zu einer Selbstverständlichkeit machen – es ist ein Grundrecht des Menschen und heilsam für groß und klein, alt und jung. Als gebürtige "Erlauftalerin" schätze ich Flüsse und Bergseen ganz besonders. Daher singe ich vor allem AM Wasser, im Winter auch IM Thermalwasser, immer auch FÜR das Wasser als kostbares Element. Da wir Menschen zum Großteil aus Wasser bestehen, bringen die entsprechenden Klänge und Texte auch unsere Zellen in Einklang und regen die Selbstheilungskräfte an." Zur Autorin: Karin Juchem ist Sängerin, Liedermacherin, Singleiterin für Healing Songs und Mantren und Dipl. Intuitions- und Bewusstseinstrainerin. Hörproben auf: www.wellensingen.at , Bestellungen bitte an: karin.juchem@wellensingen.at
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12. Workshops, Reisen und Sonstiges von Mitgliedern
* Freitag, 09.09.2016, 6. Tempelhofer Liedernacht und Festival für Musik und Lebensfreude, Workshops 10. - 11.09.2016, Schloss Tempelhof, Kreßberg bei Crailsheim, mit Philipp Stegmüller, Heidi Clementi, Carola Fürbass, Raimund Mauch, festival-der-musik-lebensfreude
* Samstag, 17.9.2016, Nacht der spirituellen Lieder in Buxtehude, 20 - 24 Uhr, St. Paulus- Kirche, Finkenstr. 53, Buxtehude, veranstaltet von unserem Mitglied Thomas Jüchter und seiner Frau Karin mit mit Andrea Hauser & Martijn Nanninga aus Utrecht/NL, Thomas & Karin Jüchter Liedernacht Buxtehude * Sonntag, 18.9.2016, Workshop in Buxtehude mit Andrea Hauser & Martijn Nanninga, Link s.o.
* Samstag, 24.10.2016, Seminar 'Chakra-Vokal-Training' in Stuttgart mit Joachim Sevenich: "Mit unserer Stimme tragen wir einen Schatz in uns, der sehr viel größer ist, als es den meisten Menschen bewusst ist." Joachim Sevenich vermittelt seit über 20 Jahren, wie wir unsere Stimme so einsetzen können, dass wir damit Hilfreiches für uns und die Welt bewirken können. Das Seminar ist die praktische Ergänzung zu dem Buch 'Chakra-Vokal-Training' von Joachim Sevenich. chakra-vokal-training
* Sonntag, 25.10.2016, Seminar 'Intuitiver Gesang' in Stuttgart mit Joachim Sevenich. In diesem Seminare wird vermittelt, wie wir mit unserer Stimme den Körper harmonisieren und die Selbstheilungskräfte stärken können - Schulungsmaterial inklusive. Kosten 140 Euro. intuitiver-gesang
* Samstag, 22.10.2016, 8. Nacht der spirituellen Lieder in Freiburg, 19:00 - 22:30 Uhr, Seminarhaus am Schönberg, mit Daniela Sauter de Beltré und Katharina und Wolfgang Bossinger, Eintritt 18 Euro/erm. 15 Euro. Zum Flyer: freiburger-nacht-der-spirituellen-lieder
* Seminar 29. - 30.10.2016, „Mantras singen, ihre Bedeutung verstehen und erleben II" in Meppen, von unserem Mitglied Katja Böhm und ihrem Mann Micha. Das gemeinsame Singen der Mantras, begleitet von Übersetzungen und Hintergrundinformationen und die intensive Beschäftigung mit ausgewählten Gottheiten öffnen an diesem Wochenende den Raum für intensive und berührende Erfahrungen. Seminarkosten 110 Euro, für Paare 165 Euro, mehr Infos: mantras-ihre-bedeutung-ii
* Singreise-Wander-Aktivitäten Besondere Singreisen und Wanderaktivitäten bietet das Kölner Mitglied Martin Herrmann an. Er möchte auf seinen Sing-und Wanderreisen Bewegung, Naturerfahrung, Singerleben und Gemeinschaft in Einklang bringen und mit anderen teilen. Mit ihm kann man im November auf einer Reise nach Gomera beim Wandern und Singen "gemeinsam ins Paradies" kommen oder im Februar durch Skilanglauf und Singen einen "Höhenrausch" erleben. Mehr Infos unter www.ax-balance.de:
1. Gemeinsam ins Paradies: Singen, wandern, entspannen auf La Gomera vom 27.11. bis 10.12.2016, Seele baumeln lassen, Gemeinschaft erleben und aktiv sein
2. Gemeinsam im Höhenrausch: Skilanglauf im Tannheimer Tal vom 28.01. bis 04.02.2017 und vom 04.02. bis 11.02.2017, Skilanglauf lernen, entspannen, singen, Gemeinschaft genießen
3. Wandern und Singen auf dem Schöpfungspfad in der Eifel, mit Marie-Luise Jansen und Martin Herrmann Sonntag, 25.09.2016, 11-17 Uhr, Nationalpark Eifel, Simmerath-Erkensruhr, Treffpunkt am Parkplatz Finkenauel, Anmeldung: mjansen@ax-balance.de
Nähere Infos zu den Terminen auch in unserem Veranstaltungskalender: Veranstaltungen
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13. Presse / Radio / Filme * Musik-Thanatologie: Sterbende mit Harfe und Gesang Musik in den Tod begleiten Musik-Thanatologen versuchen, Angst, Trauer und Sprachlosigkeit am Krankenbett mit der Harfe zu überwinden. Eine Tradition, die sich bis ins Hohe Mittelalter und den Mönchen von Cluny in Frankreich zurückverfolgen lässt. Am besten selbst weiterlesen: musik-thanatologie, Deutschlandfunk am 10.02.2016, von Sonja Beeker.
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14. Witz
Ein Pianist hat vor seinem Umzug an seiner Haustür einen Zettel befestigt: "Verkaufe Klavier!" Am nächsten Tag steht darunter: "Gott sei Dank!"
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