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Newsletter  2016  Mai



Vera Kimmig Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Interessierte unseres Vereins,

milde begann das Jahr 2016, zumindest was das Wetter betrifft.
Und sonst? Also ich würde sagen es könnte kaum spannender sein. Was ist richtig und was ist falsch? Immer verworrener und undurchsichtiger werden die Ursachen
verschiedener Krisen. Die Medien berichten, was sie eben berichten müssen.

Da bleibt nur Eines - auf die eigene, innere Stimme hören und zu jeder Zeit in
Verbundenheit zu sein mit der ureigenen Quelle allen Seins. Lassen wir uns nicht
zu sehr aus der Ruhe bringen und dennoch Anteil des Geschehens sein, ich denke
das ist zur Zeit die wahre Kunst!

"Das Ego sagt: Wenn alles passt, werde ich Frieden finden.
Der Geist sagt: Finde Frieden, dann passt alles."


Immer mehr passend, sich fügend und spannend ging es mit unserer Vereinsentwicklung weiter. Die Zahl unserer Mitglieder wächst dynamisch und wir konnten in den zurückliegenden Monaten lange geplante Projekte auf den Weg
bringen oder beenden. 

Der Verein hat sich entschieden, aus seinen Rücklagen einen wichtigen finanziellen Beitrag für neue Singleiter-Projekte zu leisten. Singleiter können sich um eine Anschubfinanzierung für die Dauer eines halben Jahres bewerben. Näheres siehe hier im Newsletter und auf der Homepage unter Neuigkeiten/Singleiter-Projekte.

Apropos Homepage!
Wer noch nicht bemerkt hat, dass wir seit Anfang April eine neue, veränderte Homepage haben, der sollte sich diese schönen Seiten mal anschauen: www.singende-krankenhaeuser.de
Es war uns wichtig, zum einen mehr Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit zu schaffen und zum anderen mehr mediale Präsenz unseres Vereins zu zeigen. Wir freuen uns über Eure Rückmeldungen und Anregungen: wie gefällt sie Euch? Funktioniert etwas nicht oder ist nicht leicht auffindbar?
Herzlichen Dank an Dominik, Sonja, Almut und Elke, unser gut zusammen arbeitendes WEB-Relaunch-Team!

Mitte April fand die diesjährige Mitgliederversammlung in den wunderschönen Räumen der Akutklinik Urbachtal in Bad Waldsee statt. Sie war wieder sehr harmonisch. Einen Bericht darüber hat Singleiterin Monika Wiese für uns geschrieben, siehe Info/Blog der Homepage.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde die Klinik auch in den großen Kreis der zertifizierten Singenden Krankenhäuser aufgenommen - im Beisein unserer Schirmherrin Frau Gerlinde Kretschmann, s. Einrichtungen auf der HP.

Weiterhin wurden die Kliniken des Landkreises Lörrach und die NeuroCare Rehaklinik in Salzburg zertifiziert. Diese Informationen sind hier im Newsletter und auf der HP unter EinrichtungenInfo/Blog bzw. Info/Presse zu finden. 

Wir freuen uns auch über die neuen Kooperationen die wir mit den Netzwerken "Musiktherapie mit alten Menschen" („almuth“),  „trotzdemenz“ und „Wir tanzen wieder!“ eingegangen sind.
Und vieles weitere Wissenswerte ist in diesem Newsletter zu finden.
Admiral und Flieder
An dieser Stelle möchte ich mich von Ihnen / von Euch verabschieden, da in Zukunft Sonja wieder den Newsletter schreiben wird und ich mich auf andere Aufgaben konzentriere.

Ich freue mich auf unsere weiteren Begegnungen! Lasst uns über das Singen weiter an diesem wunderbaren Netz weben, welches uns verbindet und trägt.

Herzlich und klangvoll
Ihre / Eure  Vera Kimmig


Inhaltsverzeichnis
1. Mitgliederversammlung in Bad WaldseeMV 2016

Die Neuwahl der Vorstandsmitglieder stand u.a. auf der Tagesordnung der diesjährigen Mitgliederversammlung am 16.04.2016.

Etwa 40 Mitglieder und Gäste - unter ihnen Schirmherrin Gerlinde Kretschmann - kamen in der Urbachtal-Klinik in Bad Waldsee zusammen.

Und immer wieder wurde gesungen ...
Siehe Bericht von Monika Wiese auf der HP unter Info/Blog
 

2. Verein fördert Singleiter-Projekte

Der Verein hat sich entschieden, aus seinen Rücklagen einen wichtigen finanziellen Beitrag für neue Singleiter-Projekte zu leisten. Singleiter können sich um eine Anschubfinanzierung für die Dauer eines halben Jahres bewerben. Dies bezieht sich auf ein wöchentlich stattfindendes Singprojekt an einer Klinik zu einem Singleiter-Honorar von 60 Euro/Stunde.

Voraussetzung ist, dass eine Klinik oder ein Altersheim am Aufbau und der langfristigen Anschlussfinanzierung dieses Singangebots interessiert ist und die Singleiter qualifiziert sind und die Weiterbildung abgeschlossen haben.

Das beiliegende Infoschreiben kann bei den interessierten Kliniken mit der Singleiter-Bewerbung vorgelegt werden. Als Ansprechpartnerin steht gerne Sonja Heim zur Verfügung (E-Mail: sonja.heim@singende-krankenhaeuser.de)

Link zum Infoschreiben auf der Homepage unter Neuigkeiten/Singleiter-Projekte 


3. Neugestaltung der Homepage

Link zur Homepage www.singende-krankenhaeuser.de

Auszug aus dem Jahresbericht des Vereinsvorstandes der auf der Mitgliederversammlung verlesen wurde:


"Obwohl wir ein relativ junger Verein sind, erleben wir nun innerhalb von 6 Jahren schon die 3. Neugestaltung der Homepage. Auch hieran lässt sich die dynamische Vereinsentwicklung ablesen, aus der heraus immer wieder ein passender Rahmen für neue oder wachsende Projekte gefunden werden muss. Ausgehend von der Jahreskonferenz war
es uns allen wichtig, bei der neuen HP zwei Hauptanliegen zu verwirklichen: Zum einen mehr Übersichtlichkeit zu schaffen und zum anderen mehr mediale Präsenz unseres Vereins zu zeigen. Gemeinsam mit unserem Grafiker Dominik Wandelburg, Projektleiterin Sonja Heim und Text- und Strukturgeberin Elke Wünnenberg konnte nun just in der Woche vor der Mitgliederversammlung die neue HP hochgefahren werden.

Auf den ersten Blick fällt auf, dass sie entzerrt wirkt. Die vorherrschenden Farben sind eine Referenz auf das
Vereins-Logo: Grün als Schrift- und Gestaltungsfarbe sowie Weiß als flächige Hintergrundfarbe, was für eine gewisse Großzügigkeit sorgt. Die Homepage ist benutzerfreundlicher, weil sie weniger textlastig ist und die Informationen zum Teil durch Infokästen, Reiter oder weiterführende Buttons grafisch und komprimiert aufbereitet sind. Ellenlanges Runter-Scrawlen mit der Maus wird dadurch verhindert. Die Navigationsleiste enthält die Begriffe derart gebündelt, dass auch sie reduziert werden konnten, z.B. findet man nun alle Vereinspersonen in einem Organigramm unter dem Punkt "Unser Netzwerk". Die mediale Präsenz wird gestärkt durch einladende große Fotos, die dem Betrachter schon ein Gefühl für unsere Botschaft des gemeinsamen Singens vermitteln sowie viele kleine Fotos, die immer wieder gekonnt den Text unterbrechen.

Ein wichtiges neues Gestaltungselement ist die verbesserte öffentliche Darstellung unserer Singleiter und Einrichtungen anhand grafischer Übersichtskarten für die deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz. Hier wie überall, wenn tabellenartig Daten aufgelistet werden, wird auf einheitliche grafische Darstellung, gute Lesbarkeit, ausreichend Zeilenabstand und kleine witzige Details wie bunte Symbole geachtet.
Als neuer Punkt wurde in die Navigationsliste der Begriff "Patienten" eingefügt, weil wir stärker auch für Patienten Ansprechpartner sein wollen, etwa wenn wir nach der Entlassung aus dem Krankenhaus örtliche "freie" Singkreise vermitteln helfen. Auch der Bereich 'Forschung' wurde mittels eines Forschungsbaumes grafisch sehr ansprechend gestaltet. Auf ihm finden sich verschiedene "Forschungszweige", die mit Studien hinterlegt sind.
Auch wir verstehen uns als organisch wachsender Baum, der immer neue Ableger bildet.

Uns war wichtig, alle relevanten Informationen schneller und besser zu präsentieren. So kommt man nun gleich auf der Startseite auf alle Kontaktpersonen des Vereins. Die Startseite insgesamt lädt ein, uns näher kennenzulernen. Großformatige Bilder werden von rechts eingeschoben "geslidet" und mit Informationen hinterlegt, denen man sofort folgen kann: Etwa, "Wo finde ich Singleiter in meiner Nähe" oder "Was gibt es Neues".
Die Originalstimmen von Patienten waren uns besonders wichtig, sie erscheinen gleich auf der Startseite.
Ein einziger Veranstaltungskalender enthält unter 'Info' alle Veranstaltungen, auch die Weiterbildungsmodule.

Letztere haben wir jeweils mit Überschrift und Volltext auf die HP gesetzt, damit sich Interessierte leichter zurechtfinden. Im Bereich 'Patienten' werden Statements und Zitate von Patienten, Singleitern und Vereinsmitgliedern
kontinuierlich ausgebaut. In einem zweiten Schritt bis Sommer sollen auch noch Videos eingestellt werden,
der interne Bereich für Mitglieder wiedereröffnet sowie der Webshop komplett überarbeitet werden.

Ein wichtiges Projekt ist zu seinem Abschluss gekommen und wir werden mit dieser Homepage in Zukunft unsere Öffentlichkeitsarbeit wesentlich verbessern können."


4. Zertifizierung NeuroCare Rehaklinik Salzburg 

Zertifizierung NeuroCare-Rehaklinik Salzburg
Bereits seit zwei Jahren wird in der NeuroCare Rehaklinik auf dem Gelände der
Christian-Doppler Klinik in Salzburg Singen in einer allen offenstehenden Gruppe angeboten. Singen findet einmal wöchentlich im Aufenthaltsbereich der Station statt, so dass die beschwingten Töne und beseelten Texte auch all denjenigen zugänglich sind, denen nach einer neurologischen Erkrankung noch vieles schwer fällt und für die auch kurze Wege noch weit sind - und bewegen nicht selten Patientinnen und Besucher anderer Stationen dazu, sich einen Moment zu den Singenden hinzuzugesellen und die heilsame Kraft des Singens zu teilen.

Für Frau Barbara Balika, Diätologin und zertifizierte Singleiterin nach der
Weiterbildung der Initiative "Singende Krankenhäuser e.V.", ist das Singen eine
Herzangelegenheit geworden. Voller Begeisterung berichtet sie, dass das
Singangebot ihren Kontakt zu den Patienten (und diesen untereinander!)
nachhaltig verändere und somit ihre therapeutischen Möglichkeiten sehr positiv
erweitere. Singen stellt für sie selbst und für die TeilnehmerInnen eine Ressource dar. Beim Singen kann Energie, Lebensfreude und Kraft getankt werden. Die Singgruppe wird als Freizeitaktivität angeboten. Ziel ist, dass sich die TeilnehmerInnen wohl fühlen und selbstwirksam erleben. Hier wird nicht an den Defiziten gearbeitet, jeder trägt bei, was gerade möglich ist. Gerade Patienten mit Sprachstörungen erleben hier, dass Worte möglich sind und dass sie trotz Einschränkungen Anteil haben. Besucher, ehemalige Patienten und Menschen die die Gruppe singen hören und Lust haben mitzumachen sind herzlich eingeladen, Platz zu nehmen und dabei zu sein.

Das Singangebot wird von der Ärztlichen Leitung und Mitarbeitern geschätzt und gefördert. Der stellvertretende Leiter Dr. Heinrich Bartsch gab bei der Eröffnung einen Überblick über die wissenschaftlichen Erkenntnisse und persönlichen Erfahrungen zum Singangebot in der NeuroCare Rehaklinik und erklärte seine Bereitschaft, sich für die Verbreitung und Akzeptanz von Singangeboten in der Neurologie mit einem Forschungsprojekt in seinem Hause zu engagieren.

Seit 25.04.2016 ist die Rehaklinik NeuroCare ein offizielles "Singendes Krankenhaus". Im Rahmen einer Zertifizierungsfeier mit Impulsvortrag, Workshop und Pressekonferenz überreichte die am 16.04.2016 gewählte 1. Vorsitzende der Initiative Elke Wünnenberg das Zertifikat - am selben Abend brachte der ORF2 einen entsprechenden Beitrag.

In den Salzburger Nachrichten erschien ein Artikel am 26.04.2016 - siehe Info/Presse
 
5. Zertifizierung Akutklinik Urbachtal Bad Waldsee

Am 16.04.2016 fand die Mitgliederversammlung des Vereins 'Singende Krankenhäuser e.V.' in den stimmungsvollen Räumlichkeiten der Akutklinik Urbachtal Bad Waldsee statt.

Gleich zu Beginn wurde die Urkunde "Singendes Krankenhaus" feierlich durch den 3. Vorstand Vera Kimmig an den Leitenden Ärztlichen Direktor Dr. Volker Reinken und den Geschäftsführer Dr. Christoph Löschmann überreicht. Dr. Reinken sprach in seinem anschließenden Statement davon, dass es bei der Bewältigung von akuten Krisen immer darum gehe, dass man wieder Atem schöpfen könne. Dazu könne das Singen in besonderer Weise beitragen.
Auch die anwesende Schirmherrin Gerlinde Kretschmann gratulierte dem Haus herzlich zu dem Zertifikat als erste ausgezeichnete Klinik Oberschwabens.

Siehe auch auf der HP  Einrichtungen
 
6. Zertifizierung Kliniken des Landkreises Lörrach

Zertifizierung Kliniken Landkreis LörrachMit viel Gesang wurde die Zertifizierung am 1.März 2016 um 15 Uhr in der Cafeteria des Lörracher Krankenhauses gefeiert. Katharina und Wolfgang Bossinger übergaben in einem feierlichen Akt die Urkunde an den Geschäftsführer Armin Müller und an Bettina Mehlin, Krankenschwester in der psychiatrischen Abteilung in Schopfheim
und Betriebsrätin. Sie leitet eine Singgruppe für PatientInnen, ehemalige PatientInnen,
Angehörige und MitarbeiterInnen. 

Weiteres über die Zertifizierung und die Kliniken auf der HP unter Einrichtungen und im Info/Blog 

Homepage der Kliniken: www.klinloe.de

7. Tag der Seelischen Gesundheit am 10.10.2016

Rund um den Welttag der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober findet wieder die bundesweite Woche der Seelischen Gesundheit statt - eine gute Möglichkeit für unsere Mitglieder sich dort zu präsentieren und zu einer Sing-Aktion einzuladen  aktionswoche.seelischegesundheit.net

8. Vernetzungen / Kooperationen

* Netzwerk "Musiktherapie mit alten Menschen" („almuth“)
Mit dem Netzwerk kooperieren wir, um eine Rundumvernetzung unserer AH-Singleitern zu unterstützen. Das Netzwerk wurde gegründet, um einen Erfahrungsaustausch unter den in der Altenarbeit tätigen Musiktherapeuten zu fördern und zu pflegen und die praktische Arbeit innerhalb des Kollegenkreises zu reflektieren und in die Öffentlichkeit hinein transparent zu machen. Ebenso erhält man nützliche Infos und Einladungen zu Tagungen die vielleicht auch unsere Altenheim-Singleiter interessieren könnten!  Homepage www.almuth.net

* „trotzdemenz“
Ebenso interessant für unsere Altenheim–Singleiter ist die Vernetzung und Kooperation mit dem Netzwerk unserer Weiterbildungsdozentin Simone Willigwww.trotzdemenz.de
Wir könnten uns gegenseitig verlinken und Projekte von trotzdemenz unterstützen: Projekte & Aktionen

* „Wir tanzen wieder!“
... ist eine bundesweite Initiative  für Menschen
mit und ohne Demenz"Wir tanzen wieder" in Tanzschulen.
Als Projekt wurde „Wir tanzen wieder!“ vom Demenz-Servicezentrum Region Köln und südliches Rheinland im Rahmen der Landesinitiative Demenz-Service NRW entwickelt. Träger des Demenz-Servicezentrums ist die Alexianer Köln GmbH und Ausführender ist Stefan Kleinstück. Stefan hat eine besonders motivierende Art, Menschen die eigentlich nicht mehr tanzen können, zum Tanzen zu bringen! 

Nicht nur die Medizin, sondern auch jede(r) Einzelne kann die eigene Gesundheit auf vielfältige Weise fördern und erhalten. Bewegung spielt hier eine große Rolle. Studien haben gezeigt, dass gerade ältere Menschen häufig körperlich inaktiv sind. Deshalb sind neue Strategien gefragt, um sie zu mehr Bewegung zu motivieren.
www.wir-tanzen-wieder.de

9. Buch-Tipp
'Musik bewegt', Buch-Cover
Unsere Weiterbildungsdozentin Simone Willig hat vor kurzem - zusammen
mit Bettina M. Jasper - das Buch
"Musik bewegt - Mit Evergreens Herz und Hirn aktivieren"
  veröffentlicht. 

Es richtet sich an Betreuungskräfte im AH-Bereich, ist gut verständlich
geschrieben und beinhaltet u.a. Übungen aus der Neuro-Musiktherapie
zu Singen, Bewegung und Kognition die an Beispielen von Evergreens vermittelt werden.

Das Buch ist absolut empfehlenswert!
Musik bewegt


10. Weltweiter Sing-A-Long-Flashmob am 23.05.2016

Um die Menschen weltweit zu verbinden sollen am 23. Mai 2016 um 7.30 Uhr zwei Lieder für Pendler auf dem Weg zur Arbeit gesungen werden:

* Erstens ein individuelles Lied, das die Menschen vor Ort bewegt und ihr Herz anspricht. Ein Video der Aktion kann hochgeladen werden, um damit Spenden für einen frei wählbaren wohltätigen Verein zu generieren - wie z.B. Singende Krankenhäuser e.V.  www.singforgood.org

* Der zweite Song ist weltweit "Don´t worry, be happy". Video-Mitschnitte dieses Songs von Bobby McFerrin werden zu einem Film zusammengeschnitten, der das globale Bedürfnis nach Verbundenheit dokumentieren wird.
11. Workshops, Reisen und Sonstiges von Mitgliedern

* Ukulele-Workshop für Einsteiger/innen
Das Seminar wird von Cornelia Schmors und Karin Suttheimer geleitet. Termin:
27. - 29. Mai 2016, Infos und Anmeldung: c.schmors@t-online.de, www.klangfreude.de
Siehe auch HP unter Weiterbildung/Termine

* I open my VOICE, my BODY, my SOUL - Heilsames  Singen mit und für Körper, Herz und Seele
Singseminar (mit Yoga, Fünf Rhythmen, Stimmbildung, indischer Mythologie) am 25./26. Juni 2016 in Ulm mit Kordula Voss, Thomas Jüchter, Katja und Micha Böhm, Gebühr 90 - 120 EUR; Anmeldung: Katja Böhm per EMail: kassiopeiaK@gmx.de oder Tel.: 0731 1767693, www.sanskrit-werkstatt.de

* Genuss- und Aktiv-Reisen mit Singen
Hier wollen wir zwei Mitglieder von Singende Krankenhäuser e.V. beim Start-up ein wenig unterstützen.
Ulrike Behr und Helmut Metten besteigen gemeinsam Berge, erfreuen sich an der Sonne und dem Zubereiten leckeren Essens, bestaunen Schneeflocken, spielen Gitarre und singen dazu, tanzen Swing und teilen all dies gern mit anderen Menschen.
Sie schreiben: "Bei uns finden Sie individuelle Reisen, die bewegen. Ob Wandern auf Mallorca oder Skilanglauf im Tannheimer Tal, unsere Gruppenreisen sind erlebnisreich und einzigartig. Bewegen in der Natur, miteinander die Schönheit der Landschaft erfahren, gemeinsam kochen, Zeit für Muße und das Teilen genussvoller Momente sind bei uns Programm. Dafür stehen wir mit unserem Know-how und unserer Begeisterung!"
www.genuss-und-aktiv-reisen.de

Erfahrung mit Singen im Wasser oder Singen mit Schwangeren?
Unsere österreichische Botschafterin und Singleiterin Karin Juchem möchte Erfahrungen austauschen. Sie schreibt:
"Gibt es bei Singende Krankenhäuser e.V. Spezialistinnen, die Heilsames Singen oder Musik/Klangtherapie speziell in der Natur oder im Heilwasser einsetzen? Falls ja, würde ich mich da gern austauschen. In Österreich bin ich die einzige, die sich auf das Singen am und im Wasser spezialisiert hat. Das Wellensingen in der Therme ist quasi (zumindest in Österreich - soweit bekannt) meine "Erfindung" - aber ich bin sicher, es gibt auch andere, die damit arbeiten. Speziell würde mich die Arbeit mit Schwangeren im Wasser interessieren, aber dazu bräuchte ich eine Kooperation mit Gynäkologinnen / Hebammen, die das Heilsame Singen schon kennen und mich fachlich dabei beraten, wo das Singen im Wasser förderlich ist und wo es ein Risiko darstellt. Würde mich freuen, von euch zu hören / zu lesen! Herzlich Karin"
Tel.: +43 680 245 82 63, E-Mail: karin.juchem@wellensingen.at , Internet: www.wellensingen.at


12. Singen im Chor nach Krebserkrankungen 

Eine aktuelle Britische Studie zeigt:
eine Stunde Singen im Chor lässt Immunproteine ansteigen, senkt Stresshormone, kann die Lebensqualität verbessern   ("Singing in the choir is about more than just enjoyment, it genuinely makes you feel better") und so dazu beitragen, dass nach einer Genesung von Krebserkrankungen keine neuen Krankheitssymptome auftreten:
Original-Studie-ecancer,  Artikel-telegraph,  Artikel-scinexx (in deutsch)

Ergänzend ein Interview mit einer Brustkrebs-Patientin: Interview

Links auch auf der HP  Über uns/Forschung  und Facebook  FB-SiKra

13. Presse / Radio / Filme

Die Heilende Kraft des Singens

Wolfgang Bossinger - Musiktherapeut, Musiker, Buchautor, Liedermacher und Begründer und Ehrenvorsitzender von Singende Krankenhäuser e.V. - zu Gast in der Radio-Sendung 'SWR2 extra'. Link auf HP unter Info/Neuigkeiten und Info/Presse 

Singend gesunden - Die therapeutische Kraft des Gesangs
Artikel von Norbert Hermanns, Ehrenvorsitzender von Singende Krankenhäuser e.V., Die Naturheilkunde 1/2016;
zum Lesen und Download  Singend-gesunden.pdf

Musikmedizin: Mit dem "Radetzkymarsch" gegen Parkinson
Der Schmerzforscher Günther Bernatzky untersucht, wie sich Musik in der Medizin einsetzen lässt. „Musikamente“ sollen etwa gegen Demenz, Parkinson und Rückenschmerzen wirken und auch in der Palliativmedizin helfen.
Musikmedizin-Radetzkymarsch-gegen-Parkinson

Musik für Menschen mit Demenz: zuhören, klatschen und singen  
Die Mitglieder des Musikprojektes «Klang und Leben» reisen seit 2013 durch Deutschland und machen ehrenamtlich Musik in Seniorenheimen sowie ambulanten Pflegediensten. Der Pflegeexperte und Demenzcoach Graziano Zampolin hat mit Hilfe unseres wissenschaftlichen Beirats und Neurologen Prof. Dr. Eckhart Altenmüller die Anfangsphase des Projekts ausgewertet und die Erkenntnisse und Ergebnisse online veröffentlicht:
www.klangundleben.org/Wissenschaft

Dazu sendete der schweizer SRF einen Radio-Beitrag (Text verfügbar, Podcast nur in der Schweiz):
musik-fuer-menschen-mit-demenz

* Alive Inside
Der Film Alive Inside: A Story of Music and Memory beschäftigt sich mit dem Thema, wie Musiktherapie - in diesem Fall wurde personalisierte Musik über Kopfhörer gehört - an Alzheimer erkrankten Menschen helfen und ihre Leiden mindern kann. Erhellende Interviews mit Experten wie dem Neurologen Oliver Sacks und dem Musiker Bobby McFerrin ergänzen den Film. Er gewann 2014 den Publikums-Preis des Sundance Film Festivals und ist als DVD u.a. erhältlich.
Trailer: alive-inside

Singen lässt das Eis schmelzen
Beim lauschenden Singen ohne Leistungsdruck taut die eingefrorene Verbindung zu uns selbst und auch zu anderen auf. Der große Geiger Yehudi Menuhin bezeichnet das Singen als "die eigentliche Muttersprache des Menschen".
Mehr dazu in einem Radiobeitrag des Deutschlandfunks:
Muttersprache-Singen

'50 ways to leave your Guru'
Radio-Interview mit der Sängerin, Musiktherapeutin und 'Stimme der Münchener U-Bahn' Sabine Bundschu. Sie hat wechselvolle Jahre mit Irrungen und Wirrungen erlebt und ist zum Heilsamen Singen gelangt. Beitrag des Bayerischen Rundfunks ('Eins zu Eins') Sabine-Bundschu-Saengerin-und-Musiktherapeutin - auch auf der HP unter Info/Presse

Musik und Gehirn
Bobby McFerrin hüpft die pentatonische Skala um zu zeigen, auf welche erstaunliche Weise unser Gehirn verknüpft ist pentatonic-scale-and-brain

Häftlingsband für den Grammy nominiert
"Ich begann Lieder zu komponieren, das hat mich verändert. Die Lieder verändern zuerst einen selbst, dann die Zuhörer".
Der Musikproduzent Ian Brennan gab einer Gefängnisband aus Malawi mithilfe des Zomba-Gefängnis-Projekts eine Stimme. Das Album-Projekt der Malawi-Prison-Band ist nun für die Grammy Awards nominiert. ZDF-Mediathek:
Grammy-Awards-Haeftlingsband-nominiert

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14. Witz

Ein Arzt stellt mitten in der Nacht fest, dass sein Keller unter Wasser steht.
Sofort ruft er einen Klempner an. Dieser weigert sich allerdings, zu dieser späten Stunde noch zu kommen.
Daraufhin wird der Arzt aufgebracht und erklärt, dass er auch mitten in der Nacht kommen muss, wenn er
zu einem Notfall gerufen wird.

Eine viertel Stunde später ist der Klempner da.
Gemeinsam mit dem Arzt betritt er die Kellertreppe die bereits zur Hälfte unter Wasser steht.
Der Klempner öffnet seine Tasche, holt zwei Dichtungsringe heraus, wirft diese ins Wasser und sagt:
"Wenn es bis morgen nicht besser ist, rufen Sie wieder an."





Singende Krankenhäuser e. V.

Geschäftsstelle: Karl-Deubel-Str. 13a, D 76316 Malsch, Deutschland

Geschäftsstellenleitung: Vera Kimmig, vera.kimmig@singende-krankenhaeuser.de

Geschäftsführerin: Sonja Heim, 88250 Weingarten, sonja.heim@singende-krankenhaeuser.de