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Newsletter 2014 3.Quartal
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Interessierte
unseres Vereins!
Nachdem der September bereits mit kühlen Temperaturen und
herbstlichem Ambiente ins Land gezogen ist, hier die wichtigen
Neuigkeiten der vergangenen Wochen und Vorausschau auf
Kommendes.
„ Federn lassen und dennoch
schweben - das ist das Geheimnis des Lebens“
Mit diesen Worten beschreibt Hilde Domin das Wunder der
Resilienz.
Unsere 4. Jahreskonferenz vom 16.4. - 18.4.2015 in Köln wird
sich dieser Resilienzkraft auf „tönende Weise“ annähern. Also bitte
diesen Termin vormerken
und dick im Kalender eintragen!
Erfahrene Wissenschaftler, Therapeuten und Praktiker werden über
Vorträge und Reflexionen, in Workshops und mit spontanem Singen auf
die Frage antworten, wie Singen uns stärkt. Die wichtigste
Erkenntnis schon einmal vorab: die Resilienzkraft ist in uns
angelegt und kann jederzeit angeregt werden - es ist nie zu
spät dazu. Ebenso wie es nie zu spät ist, seine Stimme zu
erheben - auch wenn man denkt, man könne nicht singen! (Auszug aus
dem Text zur Jahrestagung von Elke Wünnenberg - siehe
1.Thema)
Momentan gibt es im Team viel zu tun, zu bereden und
abzustimmen - für die Vorbereitung der Jahreskonferenz 2015,
die neuen Weiterbildungs-Flyer und die Zusammenarbeit mit
dem wunderbaren neuen Kooperationsparter
Mabuse-Verlag. Ebenso konnte ein enger
Kontakte mit dem Singliesel-Verlag in Karlsruhe
geknüpft werden, der schöne 'Singende Liederbücher' u.a. für
Menschen mit Demenz herausbringt.
Haben Sie / habt Ihr schon bemerkt, dass wir eine neue
Liedpostkarte in unseren Shop aufgenommen haben?
Mit der Liedpostkarte möchten wir unsere Vereinsentwicklung und
eigene Weiterentwicklung dokumentieren. Und wie wir in kleinen
Schritten - auch über das heilsame Singen - kontinuierlich Dinge um
uns herum verändern können und somit einen Beitrag zu einem
friedvollen Miteinander leisten - in dieser zwar wundervollen, doch
auch sehr unruhigen, kriegerischen Welt.
Möge es uns gelingen, uns selbst mit allem zu lieben, was wir in
uns finden und wahrnehmen.
Mögen wir der Weisheit unseres Herzens folgen wohin sie uns auch
führt.
Wünsche uns allen noch einen schöne Spätsommer mit viel, viel
Sonne!
Herzliche, klingende Grüße
Vera Kimmig
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1. Jahrestagung 2015 in Köln, 16. - 18.
April 2015
„ Federn
lassen und dennoch schweben - das ist das Geheimnis des
Lebens.“
Mit diesem Wort beschreibt Hilde Domin das Wunder der Resilienz, die eigentlich kein
Wunder, sondern nach neueren Forschungen eine verstärkbare und
trainierbare innere Fähigkeit ist, zu der jeder Mensch Zugang hat
oder Zugänge entwickeln kann.
Mit Resilienz sind damit weniger die Schutzfaktoren gemeint, die
von Außen auf uns einwirken - so wie Sonnenmilch auf unsere Haut.
Vielmehr wird hier das angesprochen, was von innen heraus in uns
schützend und bewahrend wirkt: Resilienz ist die Kraft, die uns
gegen Belastungen „immunisiert“, die uns hilft, schöpferisch mit
unserem Schicksal umzugehen. Es ist die Fähigkeit in
unserem Inneren, die uns immer wieder aufstehen lässt - der
" Pippi-Langstrumpf-Faktor" in
uns.
Wir können viele Bilder finden, um diese Kraft zu umschreiben. Doch
wie können wir sie unmittelbar erleben? ganz erfassen? tatsächlich
begreifen?
Die 4. Jahreskonferenz wird sich dieser Resilienzkraft auf „tönende
Weise“ annähern. Diejenigen, die sich der Initiative „Singende
Krankenhäuser e.V." anschließen, eint die Überzeugung, dass
Menschen im Singen Erfahrungen machen können, die ihre
Resilienzkräfte stärken und ihre inneren Schutzfaktoren spürbar
beleben. Das Singen ist keine oberflächliche gemeinsame Erfahrung,
sondern berührt uns in den Tiefen unseres Seins, dort wo die Kräfte
wirken, die uns lebendig halten. In verschiedensten Beiträgen wird
es um die Wirkweisen des Singens gehen, darum, wie uns das Singen
ins Sein führt. Ins Einfach-Dasein, ins Dableiben - auch unter
widrigen Umständen. Wir werden uns darüber austauschen, wie uns
unser Singend-Sein Kraft gibt in Belastungssituationen.
Erfahrene Wissenschaftler, Therapeuten und Praktiker werden über
Vorträge und Reflexionen auf theoretischer Ebene ebenso wie in
Workshops und spontanem Singen in praktischer Weise auf die
Frage antworten, wie Singen uns stärkt.
Die wichtigste Erkenntnis schon einmal vorab:
Die Resilienzkraft ist in uns
angelegt und kann jederzeit angeregt werden - es ist nie zu spät
dazu.
Ebenso wie es nie zu spät ist, seine Stimme zu erheben - auch wenn
man denkt, man könne nicht singen …
Elke Wünnenberg
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2. Neue Zertifizierungen
Tagesklinik in
Geislingen
Seit Juni 2013 öffnet die psychiatrische Tagesklinik in Geislingen
ihre Tür für alle, die Freude am Singen mitbringen - auch ohne
musikalische Vorkenntnisse. Unter der Leitung von Musiktherapeutin
Simone Wagner (im Foto 2.v.r.) und Singleiterin Daniela Drexler (im
Foto links) findet vierzehntägig das „Heilsame Singen“ statt. Hier
finden sich ganz unterschiedliche Menschen zusammen: Patienten und
Ehemalige, Mitarbeiter und Interessierte ohne
Psychiatrieerfahrung.
Für dieses regelmäßige
Singangebot übergab Wolfgang Bossinger, Musiktherapeut und
Ehrenvorsitzender des Vereins Singende Krankenhäuser, am Dienstag,
15. Juli 2014, ein Zertifikat als „Singendes Krankenhaus“ an
Oberarzt Dr. Rainer Vogl (im Foto 2.v.l.) und an die beiden
Singleiterinnen. Mit musikalischer Begleitung von Katharina
Bossinger, Leiterin des im Christophsbad entstandenen Chors
„Sing to be Happy“,
sangen und tanzten zu Beginn der Feier ca. 35 Teilnehmer. Unter die
Sänger mischten sich auch Bernhard Wehde, Geschäftsführer des
Klinikums Christophsbad, der Ärztlicher Direktor Dr. Leo Hermle und
Christophsheim-Leiterin Dagmar Jungblut-Rassl.
In der anschließenden Begrüßung erklärte Dr. Vogl, dass die seit
fünf Jahren bestehende Tagesklinik in Geislingen durch das Heilsame
Singen bereichert wird. Das positive Klima des offenen Angebots
unterstützt den Einzelnen und fördert seine sozialen Kontakte.
Die psychiatrische Tagesklinik in Geislingen ist eine Einrichtung
des Klinikums Christophsbad, das im Mai 2011 als erstes Singendes
Krankenhaus in Baden-Württemberg zertifiziert wurde. Es ist
verbunden mit dem Christophsheim für chronisch psychisch und
neurologisch erkrankte Menschen, das die Auszeichnung als Singendes
Heim im Mai 2012 erhielt.
www.christophsbad.de
Die Südwestpresse betitelt ihren Bericht mit "Singen schafft
Glücksmomente"
www.swp.de/geislingen/lokales/geislingen/Singen-schafft-Gluecksmomente
Henriettenstiftung Hannover
„ Singen macht Spaß,
singen tut gut“
- unter diesem Motto stand die Feierstunde des 154. Jahre alten
Diakoniekrankenhauses Henriettenstiftung.
Als erstes Allgemeinkrankenhaus in Norddeutschland und zweites
niedersächsisches Krankenhaus (nach Lüneburg) wurde am 28. Juni
2014 das Diakoniekrankenhaus als „ Singendes Krankenhaus“
zertifiziert.
Vorstandsmitglied Vera Kimmig überreichte das Zertifikat in einer
Feierstunde am Vortag des 154. Jahresfestes im riesigen Atrium des
Krankenhauses (Foto: Pastor Volker Milkowski, Anke-Christina
Müller, Vera Kimmig, v.l.).
Die Stuhlreihen waren bis auf den letzten Platz besetzt mit ca. 100
Patienten, Mitarbeitern, Angehörigen und interessierten Sängerinnen
und Sängern der Kantorei. Plakate hingen rundum und ein großes
gestaltetes Liederheft zum Mitsingen war vorbereitet. Die Kantorin
und zertifizierte Singleiterin Anke-Christina Müller hatte keine
Mühe gescheut und die verabredeten Lieder sogar für das
Henri-Instrumental-Orchester gesetzt, welches die Feier und das
Singen instrumental unterstützte und somit zu einer großartigen
Feierstunde beitrug. Alle Anwesenden freuten sich und sangen
begeistert und beseelt mit.
Anke-Christina Müller gab auch den Anstoß für die
Zertifizierung. Sie ist seit 20 Jahren Kantorin und hauptamtlich
für das reiche, lebendige Musikleben der Henriettenstiftung
verantwortlich.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1860 ist die Henriettenstiftung ein
singendes und musizierendes Haus in der großen Tradition der
deutschen Diakonissenmutterhäuser, sei es beim Kurrende-Singen im
Krankenhaus oder in den Altenzentren, in Gottesdiensten und
Andachten sowie in Konzerten in den Kirchen und vor Ort im
Krankenhaus, bei Tagen der Spiritualität mit Taize-Gesängen und
Heilsamen Liedern, bei der Kantoreiarbeit, im Kammerchor, der
Schola, den Kamokis, bei HenriInstrumental oder in den Schulen des
Fachschulzentrums 'Gesundheitsberufe'.
www.henriettenstiftung.de, www.diakoniekrankenhaus-henriettenstiftung.de
Einen ausführlichen Bericht mit vielen Fotos finden Sie unter
www.singende-krankenhaeuser.de/zertifizierte-einrichtungen/zertifizierte-singende-krankenhaeuser/henriettenstiftung
Tobias-Haus in Ahrensburg /
Schleswig-Holstein
Die Feierstunde anlässlich der Zertifizierung des Tobias-Hauses in
Ahrensburg/Schleswig-Holstein zum „ Singenden Altersheim“
fand am 12. Juni 2014 statt. Sie war überschrieben mit dem Zitat
von Franz von Assisi
„ Schon ein kleines Lied
kann viel Dunkel erhellen“.
Das Tobias-Haus liegt wunderschön im Grünen am nordöstlichen
Stadtrand von Hamburg, im schleswig-holsteinischen
Ahrensburg.
„ Heilsam ist nur, wenn im
Spiegel der Menschenseele Sich bildet die ganze Gemeinschaft Und in
der Gemeinschaft Lebet der Einzelseele Kraft.“
Dieser Satz von Rudolf Steiner ist Leitsatz des Tobias-Hauses.
Rund 120 Menschen versammelten sich im Saal des anthroposophisch
orientierten Hauses und schufen damit einen würdigen Rahmen. Auch
der Bürgermeister der größten Stadt im Kreis Stormarn war zugegen.
Darin mag sich auch der Stellenwert, den unsere Zertifizierungen
inzwischen haben, manifestieren. Auf jeden Fall zeigt es den
Stellenwert, den das Tobias-Haus in der Region hat als eine
Einrichtung, der es neben den sog. Beziehungsdienstleistungen wie
Pflege, Mahlzeiten verabreichen etc. besonders um die Pflege von
Geist und Seele geht, wie die Heimleiterin Christine Berg, in ihrer
Ansprache herausstellte. Dies ist bedeutend, um dem Leitbild, dass
„Entwicklung ein ganzes Leben lang, bis zum letzten Atemzug,
stattfindet“, Leben einzuhauchen. Und es war wirklich spür- und
erlebbar, dass dies keine Attitüde, sondern gelebter Alltag ist.
Hierzu zählt insbesondere das Singen, das seit mindestens 25 Jahren
fester Bestandteil der wöchentlichen Angebote ist und täglich in
Variationen angeboten wird.
(Foto: Heimleiterin Christine Berg, Fachvorstand Singende
Krankenhäuser e.V. Thomas Jüchter, Gesangstherapeutin Saphinas
Shawky, v.l.)
Seit zwei Jahren ist mit der Gesangstherapeutin und
SiKra-Singleiterin Saphinas Shawky eine Fachkraft angestellt, auch
und gerade weil sie Singleiterin ist. Sie gab sehr eindrücklich
Einblick in ihre wundervolle Arbeit. Saphinas beschrieb das Singen
als „Austausch zwischen Menschen“, als ein Geben und Nehmen: Ich
gebe dir meine Stimme und nehme deine.
In meinem Kurzvortrag ging ich auf das Potenzial des Heilsamen
Singens ein. Dabei hob ich insbesondere die Erkenntnisse aus der
Schmerztherapie und der Chronomedizin hervor als zwei Aspekte, die
in der Arbeit mit älteren und demenziell erkrankten Menschen von
großer Bedeutung sind. Ein Chant mit allen Anwesenden durfte
natürlich auch nicht fehlen. Beim „Oy oy oy“ wurde die
Singfreudigkeit im Tobias-Haus hörbar ...
Thomas Jüchter
www.tobias-haus.de
Den ausführlichen Bericht zur Zertifizierung und einen weiteren
über das Haus finden Sie unter
www.singende-krankenhaeuser.de/blog
www.singende-krankenhaeuser.de/zertifizierte-einrichtungen/singende-altersheime/tobiashaus-ahrensburg
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3. Kooperationspartner Mabuse-Verlag
Der Mabuse-Verlag wird Kooperationspartner der
"Singende Krankenhäuser e.V."
Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit diesem engagierten und
kritischen Verlag, der sich einer sozialen wie humanen Medizin und
Pflege verpflichtet.
Wir sehen hier eine große gemeinsame Schnittmenge im Menschenbild
und in der Förderung des interdisziplinären
Dialogs.
Weitere Infos: www.mabuse-verlag.de
Im neuen Heft „Pflege heute“/ September/ Oktober- Ausgabe,
findet man auch eine Werbebeilage von "Singende Krankenhäuser".
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4. Regionaltreffen "Singende Krankenhäuser"
Rheinland
Am 17.06.2014 haben wir uns mit acht rheinischen
SiKra-verbundenen Menschen im Anschluss an die wöchentliche
Singgruppe in der Uniklinik Köln in einem schönen Raum von Haus
„Lebenswert“ getroffen.
Den Faden der Mitgliederversammlung in Frankfurt aufgreifend, sich
regional stärker miteinander zu verbinden, han mer uns jetroffe un et jov jet zo
müffele un zo süffele, mer han Leedcher jesunge un och ärg vill
jeschwaadt (schwaade = rheinisch für reden).
Hinter dieser rheinischen Verharmlosung und Verkürzung entfaltete
sich ein ebenso engagiertes wie entspanntes Treffen von
SingleiterInnen aus dem Raum Köln und Bonn, die sich an diesem
Abend teils neu und teils besser kennengelernt
haben und sich austauschten. Da ging es um berufliche Hintergründe
und Einsatzgebiete, Wünsche und Ziele, aktuelle Fragen und
Schwierigkeiten, Ideen und Visionen, Informationen, Daten,
Vernetzungspunkte sowie unsere vielfältigen Talente und
Kompetenzen.
Aufregend! Und was für eine Fülle - und wir waren ja längst nicht
vollzählig. Die Erfahrung, sich inmitten eines regionalen Nestes
und Netzes zu befinden und zu bewegen, ist wohltuend und
stärkend.
Viele Fragen sind offen geblieben oder entstehen erst - nach den
Sommerferien ist ein nächstes Treffen geplant.
Für Interesse am Weiterlesen ist im internen Mitgliederbereich
ein ausführliches Protokoll von Monika Wiese zu finden.
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5. Neue Liedpostkarte
"Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem
ersten Schritt an ..." ist das Lied auf der neuen Postkarte.
Der Text ist von Laotse, die Melodie von Susanne Mössinger und
Klaus Nagel - ein Klassiker unter den Heilsamen Liedern.
www.singende-krankenhaeuser.de/shop/geschenke/liedpostkarte-auch-eine-reise-von-1000-meilen.php
Hier eine Hörprobe
.
Das Lied ist auch auf der CD
Heilsame Lieder 2 zu finden.
Übrigens:
Die Liedpostkarten können wunderbar als Spendensammler
eingesetzt werde, wie einige Mitglieder erfolgreich beweisen.
Wenn die Karten zum Spendensammeln verwendet werden, können
Singleiter und Dozenten die Liedpostkarten bei der Geschäftsstelle
(Vera Kimmig) für 0,20 Euro pro Stück bestellen (empfohlener
Spendenbeitrag 1,00 Euro).
Normale Bestellungen laufen weiterhin - wie bisher - über den
Webshop zu 1,00 Euro.
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6. Verschiedenes
* Buchneuerscheinung
Unser wissenschaftlicher Beirat Prof.Dr. Gunter Kreutz hat
ein neues Buch veröffentlicht:
" Warum Singen glücklich
macht"
Aus dem Inhalt:
Singen macht glücklich! • Sammeln, Säen, Singen – Wie der Mensch
zur Sprache kam • Gesundheit und Wohlbefinden – eine Frage der
Kultur? • Ist Singen gesund? •
Sieben Hypothesen, warum Singen glücklich macht und gesund hält •
Singen als Heilverfahren • Kein Ende vom Lied – Singen für ein
Happy End
Verlag Psychosozial, ca. 160 Seiten • Broschur 16,90 €(D) • 17,40
€(A) ISBN/Bestellnr. 978-3-8379-2395-7
Gunter Kreutz, Prof. Dr. habil., lehrt Systematische
Musikwissenschaften an der Carl von Ossietzky Universität
Oldenburg. Ihn interessieren die Wirkungen von Musikhören, Singen,
Tanzen und Musizieren auf Körper, Geist und Seele. Seine
empirischen Forschungen richten sich insbesondere auf Zusammenhänge
zwischen Musik, Wohlbefinden und Lebensqualität.
*
Presseartikel
Die Zeitschrift " Chorzeit" beschäftigt sich in ihrer
aktuellen Ausgabe Nr.8, Sept. 2014, mit " Singen als
Gesundheitserreger".
- Unter dem Titel " Wundermittel Chor? Neue
Forschungsergebnisse über die Heilkraft des Singens" ist ein
Artikel über die Untersuchungen von Prof. Dr. Gunter Kreutz ("Sing
Dich gesund") erschienen und weitere Artikel die er sehr
empfiehlt.
www.singende-krankenhaeuser.de/downloads/presse-chorzeit-2014-09-g-kreutz_sing_dich_ges.pdf
- Auch ein Portrait unserer Dozentin und
Regionalbeauftragten-Ost Kordula Voss ist in dieser
"Chorzeit"-Ausgabe enthalten " Glückscocktail im Hirn -
Musiktherapeutin Kordula Voss im Interview"
www.singende-krankenhaeuser.de/downloads/presse-chorzeit-2014-09-k-voss.pdf
* Für unsere Singleiter und Dozenten im
Altenheimbereich
Frau Dr. Dorothea Muthesius hat u.a. im Mabuse-Verlag publiziert.
Sie ist auf Musiktherapie bei Menschen mit Demenz spezialisiert,
forscht hierzu. Hier ein Überblick auf ihre Publikationen:
www.udk-berlin.de/sites/musiktherapie/content/lehrende/dr_dorothea_muthesius/index_ger.html
* Tanzen weckt Erinnerungen bei
Demenzkranken
Eine Tanzschule in Köln lädt regelmäßig Demenzkranke und Angehörige
aufs Parkett.
Professor Gereon Fink, Direktor der
Neurologischen Klinik an der Uni Köln, hält das Angebot für "sehr
sinnvoll". Es werde körperliche und geistige Aktivität angeregt und
zudem ein positiver emotionaler Effekt erzielt. "Die Kombination
von Musik und Bewegung kann bei manchen Alzheimer-Patienten eine
maximale Stimulation auslösen."
Ein großartiges Projekt und schöne Ergänzung für "Singen mit
Senioren", "Singen mit Demenz", "Singen mit Parkinson".
Tanzen
weckt Erinnerungen bei Demenzkranken
* Die Kraft des
Gesangs
"Die Kraft des Gesangs", ein Radio-Feature des MDR
Kraft
des Gesangs
* 'Singen'
komprimiert
Hier ein Link zu einer online Bilder-Folge, die die
gesundheitsfördernden Eigenschaften des Singens komprimiert
darstellt und auf den Punkt bringt Warum
Singen wie Medizin wirkt
* Forschungsergebnisse
Gemeinsames Singen synchronisiert Atem, Herzrhythmen und z.T. auch
die Gefühle der Sänger, kann offenbar schmerzstillend und
angstlösend wirken, so die im beigefügten Clip vorgestellte Studie
aus Göteborg
Music
determines heart rate variability of singers
Bestätigt wurde die angst- und depressionsmindernde Wirkung des
Singens durch eine RCT-Studie des Sidney De Haan Research-Centers
in Folkestone (nachzulesen auf unserer Homepage:
www.singende-krankenhaeuser.de/haus/forschung/index.html
).
* Schaut auch mal auf unserer
Facebook-Seite vorbei
- hier finden sich immer aktuelle Informationen. Wenn Ihr auf
unserer Facebook-Seite "Gefällt mir" markiert, bekommt Ihr
automatisch unsere neuesten Infos zum Netzwerk - auch zum Thema
Forschung:
www.facebook.com/pages/singende-krankenhäuser-singing-hospitals
* Filmtipp
Ein schon etwas älterer Film, aber 100 Minuten, die sehr
beeindrucken! Die Musikdokumentation "Young@Heart" stellt einen
amerikanischen Seniorenchor mit Band vor und befasst sich auf
zugleich humorvolle und berührende Weise mit den Tabuthemen Alter
und Tod: www.3sat.de/mediathek/Young@Heart
* Noch etwas zum Schmunzeln
... Klangschalen wirken ...
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Singende Krankenhauser e. V.
Klosterhof 11
88255 Baindt / Ravensburg
Deutschland
vera.kimmig@singende-krankenhaeuser.de
Geschäftsführerin: Sonja Heim
Kommiss. Geschäftsleitung: Vera Kimmig
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