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Newsletter  2014  2.Quartal


Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Interessierte unseres Vereins!

Der Frühsommer ist fast vorüber und der Sommer in greifbarer, duftender  Nähe ...
Mit diesem 2. Newsletter für das Jahr 2014 können wir fast schon halbjährige Bilanz ziehen - und diese fällt äußerst positiv aus.
Wieder einmal hat die Vorstandschaft gemeinsam einen Berg an Arbeit bewältigt, wie aus dem inzwischen an alle Mitglieder versandten Geschäftsbericht und dem Protokoll der Mitgliederversammlung entnommen werden kann!
Allen, die bei der Versammlung in Frankfurt Ende April nicht dabei sein konnten, sei der wunderbar stimmungsvolle Bericht von Bärbel Kückenshöner und Monika Wiese ans Herz gelegt.
An dieser Stelle nochmals an alle „helfenden Hände“ und für das gut organisierte und reibungslos funktionierende Eingebundensein unseres Aufenthaltes im Seniorenheim „Domicil“,  ein von Herzen kommendes Dankeschön!

Um mit den Worten von Bärbel und Monika zu sprechen:  
„Insgesamt wurde wieder einmal deutlich, dass Vorstände, Ehrenvorstände und alle Mitglieder, wo auch immer sie sich auf der spiralförmigen Kreisbahn des Engagements für den Verein gerade befinden, mit ihrem Einsatz eine Herzensangelegenheit befeuern.
Der gegenseitige Respekt, der aus der Wahrnehmung dieser gemeinsamen Motivation bei aller individuellen Buntheit erwächst, ist ein großes Potential und eine spürbare Einladung, die eigenen Flügel auszubreiten und jeweils dort weiter zu arbeiten und zu bewegen, „wo wir brennen“. Und wir „brennen“ und arbeiten hochmotiviert weiter, denn die nächsten Aufgaben warten...!

Doch zuerst  möchten wir mit großem Mitgefühl für die Hinterbliebenen, Abschied nehmen von unserem Mitglied Frau Dr. Susanne Vohra.

Sie war Inhaberin der ersten ärztlichen singenden Praxis. Frau Vohra war von Anfang an dem Verein verbunden und beim Heilsamen Singen in Göppingen mit dabei und öffnete ihre Praxis für die erste Singgruppe. In diesem Sinne werden wir sie ehrend in Erinnerung behalten.


Wir konnten neue prominente Mitmacher und Mitstreiter gewinnen! Wir freuen uns über den
Musikalischen Botschafter Michael Betzner-Brandt und den Wissenschaftlichen Beirat Prof. Dr. Michael Fuchs.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir Euch / Sie noch um Unterstützung bei der Vereinswerbung bitten - auch mit dem Ziel, eine bessere Auslastung kommender Fortbildungs-Module zu erreichen. Ideen siehe unter Punkt 6 'Eigenwerbung'.

Im heutigen Newsletter lesen Sie auch über die Zertifizierung eines Seniorenhauses in Olpe, die „Leben und Tod"- Messe in Bremen, erfahren von den Aktivitäten unseres sehr motivierten Tochtervereins in Österreich „Sing Dich gesund“ und finden nochmals einen beachtenswerten Hinweis zu einer Haftpflichtversicherung für unsere Singleiter.
Weitere interessante News siehe Inhaltsverzeichnis.


„Es gibt einen Tag, an dem der Wind perfekt ist - das Segel sich nur zu öffnen braucht und die Welt voller Schönheit ist. Und dieser Tag ist HEUTE.“  (Rumi)


Und noch ein tolles Video, welches zu Glücksmomenten führen kann:
Happy (Schwäbisch Hall Edition)


In diesem Sinne, wunderbare sonnige Tage mit herzenswarmen Begegnungen, guter Lektüre und klangvollen Grüßen von
Vera Kimmig

Inhaltsverzeichnis

1. Bericht über die Mitgliederversammlung in Frankfurt / Main

Die diesjährige Mitgliederversammlung und die anschließende Liedernacht fanden am 26.4.2014 April statt.

Hier eine Kostprobe aus dem Bericht:

... denn zu danken gab es viel:
So vor allem den drei Vorsitzenden, deren spürbare Begeisterung und immenser Einsatz gewürdigt wurde und sich mit der Freude darüber verband, dass sich alle drei in ihren Funktionen als 1. Vorsitzender (Norbert Hermanns), 2. Vorsitzende (Elke Wünnenberg) und 3. Vorsitzende (Vera Kimmig) erneut zur Wahl stellten und einstimmmig wieder gewählt wurden.
Ebenso herzlich gedankt wurde den beiden Ehrenvorsitzenden Katharina und Wolfgang Bossinger für ihre fruchtbare und inspirierende Arbeit für den Verein.
Mit viel Applaus wurden auch die Singleiter des „inner circle“ Kordula Voss, Thomas Jüchter und Monika Wiese bedacht, die den drei Vorständen in Bezug auf Konzeptualisierung und „Innen- und Außengestaltung“ des Vereins und dem damit einhergehenden hohen Arbeitsaufwand immer mal wieder hilfreich zur Hand gegangen sind.
Ursprünglich vorgesehen als eine Erweiterung des Vorstandes auf fünf Menschen, fand diese Nähe eine andere strukturelle Gestaltung in der Benennung und einstimmigen Wahl von Kordula Voss und Thomas Jüchter als Fachvorstände ohne Vertretungsberechtigung.
Die Dynamik des Vereins, der mit seiner wachsenden Mitgliederzahl an Größe, Breite und Tiefe stetig zunimmt, in eine sich dem Prozess immer wieder anpassende Vereinsstruktur zu gießen, ist eine echte Herausforderung. Die Ziele des „inner circle", die Mitglieder bei diversen Themen noch stärker mit einzubinden, Aufgaben sinnvoll zu verteilen, Kompetenzen und Potenziale kennen zu lernen und Synergieeffekte zu nutzen, spiegelten sich auch in einer Kleingruppendiskussion zum Thema „regionale Vernetzung“ und in der von Thomas Jüchter eingebrachten Idee der Gründung eines dezentralen „Instituts für gesundheitsförderndes Singen“. Diesem Vorschlag, der darauf abzielt, die finanzielle Basis des Vereins mithilfe der Schaffung einer Vernetzungs-, Informations- und Werbeplattform zu erweitern, folgte eine ziemlich kreative Diskussion derjenigen von uns, die für das komplexe Thema kurz vor dem Ende der Tagesordnung noch ausreichend Konzentration zur Verfügung hatten.
...

Wer jetzt nach einer kleinen Pause noch mochte, für den mündete dieser Tag in eine lange und stimmungsvolle Liedernacht in der Kirche „Heilig Kreuz“. Mit den Teilnehmer/Innen der Mitgliederversammlung - im Folgenden liebevoll Sikralinos genannt - waren der Einladung von Andrea Sauer und Ute Ayral ungefähr 150 Singbegeisterte aus dem Frankfurter Raum gefolgt. Die Überakustik des riesigen Kirchenraumes eignete sich zum klangvollen Singen - beim Sprechen jagte das ein oder andere Ohr zunächst vergeblich den Schwingungen hinterher.
Doch als das Singen anfing, hörten die Verständigungsprobleme unmittelbar auf. Gemeinsam mit Wolfgang und Katharina Bossinger und später auch Susanne Mössinger und Klaus Nagel tauchten die Versammelten in einen Abend voller bewegender, berührender Lieder - begegneten sich, besangen sich, tanzten und sangen sich in dieser Weise von Moment zu Moment. Einen herzlichen Dank für die Fülle an Liedern, die hier geteilt und erfahren werden konnte!
...
Bericht von Bärbel Kückenshöner und Monika Wiese

Den vollständigen Bericht mit Bildern finden Sie auf der Homepage unter 'Veranstaltungen':
www.singende-krankenhaeuser.de/haus/veranstaltungen/index.html

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2. Neuer Musikalischer Botschafter Michael Betzner-Brandt

Er wurde 1972 in Adenau/Eifel geboren. Er lebt als Dirigent, Vokalist, Autor, Pädagoge, Stummfilmpianist und Familienvater in Berlin.
Er studierte Kirchenmusik (Gregoriushaus Aachen), Schulmusik (HfM Detmold), Philosophie (Uni Bielefeld, TU Berlin) und Chordirigieren (UdK Berlin, Prof. Uwe Gronostay).

Seit 2003 unterrichtet er Chorleitung an der Universität der Künste Berlin. Dort gründete er die Fabulous Fridays - JazzPopChor der UdK Berlin. ...
Im September 2011 erschien der von Michael Betzner-Brandt herausgegebene Band „Visions“, der neun Kompositionen für Jazz- und Popchöre versammelt, im Helbling-Verlag. Die CD zu diesem Band wurde unter seiner Leitung mit den Fabulous Fridays eingesungen. Im Jahr 2012 folgte die Studio-CD „Extended Works“ mit längeren Kompositionen für JazzPopChor.
Die Noten dazu werden in der von Michael Betzner-Brandt herausgegebenen Reihe „modern a cappella“ im Carus-Verlag veröffentlicht.

Seit 2010 leitet Michael Betzner-Brandt den Jazzchor BerlinVokal (www.berlinvokal.de). BerlinVokal wirkte mit bei der Beispiel-CD für „CHOR KREATIV – Singen ohne Noten“ und anderen CD-Produktionen. Ein Höhepunkt war die europäische Erstaufführung der „JAZZMASS“ des New Yorker Komponisten und Jazzbassisten Ike Sturm sowie die Konzerte im Rahmen des „All Night Soul Festival“ in New York City im Oktober 2012.

Im April 2010 gründete er High Fossility - RockPopChor 60+ (www.highfossility.de). Mit diesem Chor für Über-60jährige interpretiert er Klassiker der Popgeschichte neu. Der Chor hat im Juni 2012 seine erste Studio-CD „We Will Rock You“ veröffentlicht.

Seit 2011 veranstaltet er einmal monatlich den „Ich-kann-nicht-singen-Chor“. ...
Mit seinem innovativen Konzept CHOR KREATIV - Singen ohne Noten begeistert er seit mehr als 10 Jahren viele Kursteilnehmer und ein großes Publikum im In- und Ausland. Im September 2011 erschien sein Buch CHOR KREATIV - Singen ohne Noten im Bosse-Verlag.

Weitere Informationen unter www.CHORkreativ.de

Vita und Links auf youtube-clips sind auf unserer Homepage hinterlegt: 
www.singende-krankenhaeuser.de/haus/musikalische-botschafter/index.html

Unter Punkt 11 'Filmtipps und anderes' gibt es einen Hinweis auf ein aktuelles Interview mit Michael Betzner-Brandt.

Sein Chor „Fabulous Fridays“ trat am 10.6.2014 mit den Rolling Stones auf der Berliner Waldbühne auf. Der Auftritt wurde als Highlight gefeiert.  Herzlichen Glückwunsch!!!

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3. Neuer Wissenschaftlicher Beirat Prof. Dr. Michael Fuchs

Leiter der Sektion Phoniatrie und Audiologie und des Cochlea-Implantat-Zentrums am Universitätsklinikum Leipzig.
Facharzt für HNO-Heilkunde und Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie.

Geboren 1968 in Leipzig. In der Jugend Mitglied des Thomanerchores Leipzig. Studium der Humanmedizin an der Universität Leipzig. Privates Gesangsstudium bei KS Christa Maria Ziese. Studienaufenthalte in Berlin (Charité) und Wien (AKH). Promotion und Habilitation zur Entwicklung der Kinder- und Jugendstimme. Nach einem Ruf auf eine Universitätsprofessur an die Universität Greifswald 2009 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor und Verleihung der Hochschullehrerrechte an der Universität Leipzig.

Spezialisierte Betreuung von Sängern und Musikern mit Hör- und Stimmstörungen, spezialisierte Betreuung der Kinder- und Jugendstimme. Weitere klinische und Forschungsschwerpunkte: Lehrerstimme, Kopf-Hals-Onkologie, zentrale Hörverarbeitung. Operatives Spektrum in der Phonochirurgie.
Umfangreiche nationale und internationale Vortrags- und Publikationstätigkeit. Lehraufträge für Stimmphysiologie an den Hochschulen für Musik und Theater Leipzig und Weimar sowie an der Universität Halle/Saale. Medizinischer Schulleiter an der Berufsfachschule für Logopädie des internationalen Bundes in Leipzig. Sächsischer Landesarzt für Menschen mit Hör-, Sprach-, Sprech- und Stimmbehinderungen. Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie, des Collegium Medicorum Theatri, der Voice Foundation und des Beirates des Arbeitskreises Musik in der Jugend. Gründer und Leiter der Leipziger Symposien zur Kinder- und Jugendstimme, Herausgeber der Schriftenreihe „Kinder- und Jugendstimme“.
Johannes-Zange-Preis der Nordostdeutschen Gesellschaft für Otorhinolaryngologie und zervikofaziale Chirurgie, Gerhard-Kittel-Medaille und dem Karl-Storz-Preis für akademische Lehre der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie. Verheiratet, ein Sohn.

Die Vita steht auch auf unserer Homepage
www.singende-krankenhaeuser.de/haus/wissenschaftlicher-beirat/vita-prof-dr-michael-fuchs/index.html

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4. Zertifizierung Seniorenhaus im Caritas-Zentrum Olpe

Sauerlandkurier, Sonntag, 11.05.2014 KulturOlpe

Kürzlich stand das Frühlingsfest im Caritas-Zentrum Olpe ganz unter dem Motto „Musik verbindet“. Dabei erhielt das Seniorenhaus Gerberweg die Zertifizierung zum „Singenden Altenheim“.

Lothar Epe (stellv. Bürgermeister und 1. Vorsitzender Caritasverband Olpe), Sigrid Baust(Musiktherapeutin), Martina Hollenhorst (Musikgeragogin) und Heiko Bösing (Zentrumsleitung) freuen sich über die Zertifizierung (im Foto v.l.n.r.).

Der Verein „Singende Krankenhäuser“ unter der Schirmherrschaft von Gerlinde Kretschmann ist ein internationales Netzwerk zur Förderung des heilsamen Singens und der musiktherapeutischen Ansätze in Gesundheitseinrichtungen.

Seit 2012 arbeitet Sigrid Baust als Musiktherapeutin im Seniorenhaus Gerberweg und bietet dort regelmäßig musiktherapeutische Gruppen- und auch Einzelangebote für die Bewohner des Hauses und auch für Angehörige an. Gemeinsam mit den Kindergärten St. Martinus und St. Raphael, die abwechselnd ins Haus kommen, genießen alle das gemeinsame, generationsübergreifende Singen. Dabei spielen Alter, körperliche oder geistige Beschwerden keinerlei Rolle. „Es gibt keine falschen Töne.“, so zitierte Martina Hollenhorst den Ehrenvorsitzenden des Vereins Wolfgang Bossinger als sie das Zertifikat an den Zentrumsleiter Heiko Bösing überreichte.
Die Bewohnerschaft sowie die Mitarbeiter des Caritas-Zentrums Olpe freuten sich über die Verleihung und sind zudem stolz, nun neben der Zertifizierung zur Kneippeinrichtung noch einen weiteren Schwerpunkt im Zentrum zu haben. Diesen besonderen Anlass feierte die Einrichtung gemeinsam mit Bewohnern des Seniorenhauses Gerberweg, den Mietern des Caritas Service-Wohnens, den Gästen der Caritas-Tagespflege sowie den Patienten der Caritas-Station und deren Angehörigen. Im Anschluss daran genossen alle den Tag im sonnigen Kneippgarten.

Bericht: www.sauerlandkurier.de/kultur/musik-verbindet/

Weitere Informationen zum Caritas-Zentrum Olpe auf unserer Homepage
www.singende-krankenhaeuser.de/zertifizierte-einrichtungen/singende-altersheime/caritaszentrum-olpe/index.html

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5. Bericht von der Messe „Leben und Tod“ in Bremen

SiKra auf der Messe „Leben und Tod“ in Bremen

Am 8. Und 9. Mai war es wieder soweit: die deutschlandweit größte Fachmesse „Leben und Tod“ widmete sich in Bremen mit mehr als 100 Ausstellern den Themen Vorsorge, Pflege, Begleitung, Abschiednehmen, Trauer sowie dem Sterben in Würde - und wir waren zum zweiten Mal dabei!

Die Messe richtet sich sowohl an Haupt- und Ehrenamtliche aus der Hospiz- und Altenpflege, dem Bestattungswesen, an Seelsorger, an Fachkräfte aus dem Bereich Friedhof sowie an alle Interessierte. Neben vielen Ständen beleuchteten Vorträge, Seminare und Workshops des Fachkongresses u.a. Themenbereiche wie Patientenverfügung, Bestattungsmöglichkeiten und Trauerbegleitung mit und ohne Musik.

Unseren kleinen SiKra-Stand teilten wir uns mit Evamaria Molz (im Foto links) und ihren schönen Lied- und Praxisvorschlägen für Menschen mit Demenz.
Erstaunlich für uns war in diesem Jahr vor allem das intensive Interesse an der Ausbildung zum Singleiter von Schülerinnen und Schülern der Kranken- und Altenpflege aus Bremen und Umgebung. Mehrere von ihnen ließen sich ausführlich beraten und trugen sich für unseren Newsletter ein. Zwei Gruppen wollten sogar ihre Ausbildungsleitung fragen, ob die Singleiterausbildung nicht fakultatives Element der Ausbildung zum Altenpfleger werden könne. In ihrem Ausbildungsgang gibt es wohl einige Wahlmöglichkeiten und sie würden dieses Angebot gern hinzunehmen.
Interessant für uns war die Begründung: „Das Singen bringt ja auch für uns Freude in den Pflegealltag. Das ist manchmal so schwer und man hat so wenig Zeit und keiner hat gute Laune – und wenn man singt, bekommt man automatisch gute Laune. Ich meine, auch man selbst, nicht nur die alten Menschen!“, sagte einer der interessierten jungen Männer und stimmte auch sogleich ein Lied an, das er von sich aus mit seinen „lieben Alten“ immer singt: „Versuchs mal mit Gemütlichkeit!“
 Evamaria Molz, Frau Mahnke (Mutter von Catarina), Sabine Rachl, Catarina Mahnke
Bei so vielen Fragen und ausführlichen Beratungswünschen war es super, dass Catarina Mahnke (im Foto r.) und Sabine Rachl (2.v.r.) von den Singleiterinnen Ilse Meents-Makope und Annemarie Renken-Schumann und nicht zuletzt auch von Catarinas Mutter (2.v.l) zeitintensiv und liebevoll unterstützt wurden.

Die Zusammenarbeit hat uns viel Freude gemacht und wir freuen uns schon auf unseren Einsatz im kommenden Jahr.
Hier wäre es gut, wenn die Singenden Krankenhäuser vielleicht auch ein Seminar anbieten könnten. Denn was uns gefehlt hat, war das Singen selbst, das an unserem Stand leider nicht so lautstark möglich war, wie wir es gern getan hätten…

Catarina Mahnke und Sabine Rachl

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6. Eigenwerbung für "Singende Krankenhäuser"

Werbung für den Verein

Wir möchten Euch / Sie um Unterstützung bei Werbemaßnahmen für den Verein bitten.

Flyer
Für die  Verbreitung unserer  Flyer zum Auslegen vor Ort nehmen wir gerne  die Flyerbestellung  entgegen und übersenden kostenlos Material.

Werbung durch E-Mail-Signatur der Mitglieder

Mittlerweile ist es eine Binsenweisheit, dass wir in einem digitalen Zeitalter leben. Entsprechend hoch ist die Rate an E-Mail-Korrespondenz. Wir möchten unsere Mitglieder, insbesondere die Singleiter, darauf hinweisen, dass eine E-Mail-Signatur auch Hinweise zu unserem Netzwerk enthalten kann und gleichzeitig der Eigenwerbung dient. Dieses kann zudem mit dem Singleiter-Logo vervollständigt werden und in etwa so aussehen:


Wer bei der Einrichtung der E-Mail-Signatur Hilfe benötigt oder ein (z.B. auch allgemeines) Logo zugesandt haben möchte, möge sich bitte bei der Geschäftsführung melden.

Modul-Werbung
Wir haben jetzt die Module einzeln auf der HP hinterlegt. Somit kann jede/r sie gut für Handzettelwerbung ausdrucken und verbreiten.
Gemäß dem Motto „Bewahre das Alte und sei offen für Neues“ haben wir in jeder Weiterbildungsreihe ein freiwilliges Praxismodul aufgenommen, in dem die erworbenen Kenntnisse unter fachkundiger Anleitung vertieft und reflektiert werden können.
Außerdem haben wir im Krankenhaus-Bereich zwei neue Module mit den mehrfach nachgefragten Schwerpunktthemen „Singen bei Atemwegserkrankungen“ und „Singen bei Parkinson und Aphasie nach Schlaganfall“ aufgenommen, die Ihr mit Werbung unterstützen könnt.

Liedpostkarten
Die  Liedpostkarten können wunderbar als Spendensammler eingesetzt werde, wie einige Mitglieder erfolgreich beweisen.
Wenn die Karten zum Spendensammeln verwendet werden, können Singleiter und Dozenten die Liedpostkarten bei der Geschäftsleitung für 0,20 Euro pro Stück bestellen (empfohlener Spendenbeitrag 1,00 Euro).
Normale Bestellungen laufen weiterhin - wie bisher - über den Webshop zu 1,00 Euro.

Buch: „Das Potential des heilsamen Singens“
Wir möchten Euch hier auch nochmals auf den Band: „Das Potential des heilsamen Singens“ aufmerksam machen, als Grundlagenwerk für alle Singleiter oder als besonderes Geschenk für Menschen, die sich für das heilsame Singen interessieren.



Schaut einfach mal wieder in den Webshop und bestellt Einkaufstaschen oder Buttons - welche sich auch sehr gut
für Werbung eignen….



Und zu guter Letzt

Werbt bitte neue Mitglieder im Freundes-, Arbeits- und Bekanntenkreis, bei Geburtstagsfeiern oder sonstigen Festivitäten, die unsere gute Sache unterstützenswert finden!

Hier finden Sie unsere Broschüren, Informationsunterlagen sowie Formulare:
www.singende-krankenhaeuser.de/infos-und-service/broschueren-und-downloads/index.html
Infoflyer mit Beitrittsformular, Spendenflyer, Informationsbroschüre "Wer wir sind", Meinungen und Positionen,  ...

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7. Für Senioren empfohlenes Liedgut

Das Singen für und mit älteren Menschen bedarf neben speziellen Kenntnissen auch eines besonderen Liedguts, das anfangs vorwiegend aus Volks-, Wander- und Kirchenliedern besteht. Zu diesem Thema führen wir in unserem Webshop keine Produkte, da sich unser Angebot vorwiegend auf heilsame Lieder konzentriert.

Folgende Senioren-Liedhefte empfehlen wir:
  • www.memosens-erinnern.de - von Evamaria Molz liebevoll gestaltete Liededition für Menschen mit Demenz ("Memosens | Musik Wort Leben")
  • www.cantoverlag.de - hier besonders die Doppel-CD mit traditionellen Deutschen Volks- und Kinderliedern mit sehr motivierender Instrumentierung. Karl Adamek & Freunde, Der singende Kindergarten - Doppel CD; Artikel-Nr.: 9783936255034
  • www.singliesel.de - "SingLiesel" - das  Mitsing- und Erlebnis-Buch und ideale Geschenk für Menschen mit Demenz - mit Soundchip und  3 schönen Volksliedern...  Das Buch das singt!
'Ziel der SingLiesel-Bücher ist die Aktivierung und Selbstbeschäftigung bei Demenz.
Die Mitsing- und Erlebnis-Bücher knüpfen dabei an das musikalische Gedächtnis an, das auch bei fortschreitender Erkrankung weitestgehend erhalten bleibt. Kern der SingLiesel-Bücher bilden illustrierte (Volks-)Lieder, die abgespielt und mitgesungen werden können und durch haptische Fühl- und Klapp-Elemente ergänzt werden. Die SingLiesel wird so zu einem multisensorischen Buch, das alle Sinne anspricht. Die musikalischen Aufnahmen der Lieder, die Zeichnungen und die haptischen Elemente sollen den an Demenz erkrankten Menschen berühren und ihn zum Schauen, zum Singen und zum Erzählen anregen. Sie sollen Freude bereiten und die Lebensqualität  steigern.
Die Entwicklung der SingLiesel-Buchreihe wurde von Anfang an von Experten aus den Bereichen Neurologie, Psychologie, Altenpflege und Musiktherapie begleitet. Musik und Illustrationen sind auf die Lebenssituation und Wahrnehmung des an Demenz erkrankten Menschen abgestimmt.
Die SingLiesel ist so das ideale Geschenk für den dementiell erkrankten Menschen. Die Volkslieder: Kein schöner Land in dieser Zeit - Es klappert die Mühle am rauschenden Bach - Horch, was kommt von draußen rein…'


"Mir liegt ein Exemplar vor und ich bin total begeistert von der Idee und der Ausführung.
Werde es bei meinen Senioren mal ausprobieren und schauen, wie es  ankommt.
Wer Näheres wissen möchte, kann mich gerne anrufen oder von den Erlebnissen mit der SingLiesel berichten..."
Vera Kimmig
, 07248-926426 /
vera.kimmig@singende-krankenhaeuser.de

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8. Aktivitäten von "SingDichGesund" in Österreich

"SingDichGesund - Verein zur Förderung der Lebensfreude" nennt sich unser Kooperationspartner in Österreich: www.singdichgesund.at/

Das Team aus derzeit vier Frauen arbeitet kräftig an der Vision, das Heilsame Singen in Österreich zu fördern und zu verbreiten. Hier einige Aktivitäten:

* Die 1. SingDichGesund-Praxis in Wien ist im März 2014 gut angelaufen. Derzeit ist Sommerpause, ab Ende September geht es weiter.

* MODUL B mit Norbert Hermanns und Elke Wünnenberg vom 1. - 3. Aug. 2014 in Wien: nur noch 2 Plätze frei!

* Sa, 23. Aug., 19 - 22h: 2. Lunzer Nacht der Spirituellen Lieder auf der Lunzer Seebühne. Drum herum von 22. - 24. Aug. läuft das Festival X'sundSingen

* Sa, 11. Okt., 20 - 23h: 2. Vienna Chanting Festival - SDG nimmt wieder teil. ViennaChanting ist eine Vereinigung von SingleiterInnen aus Wien/Umgebung - siehe www.viennachanting.at

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9. Haftpflichtversicherung für Singleiter

Vergünstigte Berufshaftpflicht für Singleiter-Mitglieder

Seit Jahresbeginn  2013 hat der Verein eine Vereinshaftpflichtversicherung bei der Versicherungsgruppe Bernhard Assekuranz GmbH & Co. KG mit Sitz im bayerischen Sauerlach abgeschlossen. Die Versicherung ist auf Vereine, NGOs und kleine Organisationen spezialisiert und hat ein relativ günstiges Preis-Leistungsverhältnis.
Als besonderen Service bietet die Bernhard Assekuranz den Mitgliedern des jeweils versicherten Vereins eine berufliche Haftpflichtversicherung zu günstigen Konditionen an, die in unserem Fall für Singleiter als freie Honorarkräfte interessant sein kann.

Nähere Informationen auf unserer HP im internen Bereich:
www.singende-krankenhaeuser.de/mitgliederbereich/angebote-material-fuer-zukuenftige-singleiter
unter  "Versicherung/Aussendarstellung"

oder auf der Internetseite der Versicherung: www.bernhard-assekuranz.com

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10. Filmtipps und anderes

* Gerade noch rechtzeitig vor Verteilung des Newsletters erhielten wir von unserem neuen Musikalischen Botschafter Michael Betzner-Brandt einen Link zu einem ca. 2-stündigen Radiointerview mit dem Titel  "Stimme und Instrument – bin ich musikalisch?". „Singende Krankenhäuser“ erwähnt er im zweiten Teil, nach ca. 15 Minuten und einem sehr ergreifenden Höreranruf.
www.deutschlandradiokultur.de/stimme-und-instrument-bin-ich-musikalisch.970.de.html?dram:article_id=288506 * Einen Film, den ich Ihnen besonders ans Herz legen möchte  gerade, wenn Sie vielleicht mit Senioren arbeiten: 
"Das Lied des Lebens". Im Stuttgarter Generationenzentrum Sonnenberg führt der Musiker Bernhard König biografische Interviews mit Senioren, um deren verschüttete Träume und Traumata aufzuspüren. Zentrales Thema sind die „Lieblings- und Lebenslieder“. Lieder, die in der eigenen Biografie verankert sind und für eine ganz besondere Geschichte oder Erinnerung stehen. Diese Arbeit setzt König in Köln mit dem Experimentalchor „Alte Stimmen“ fort. Mindestalter: 70 Jahre. 
Irene Langemann
hat Königs Arbeit begleitet und dokumentiert, wie die Magie der Musik die Senioren am Neckar und Rhein beflügelt, wie aus ihren Liebes- und Leidensgeschichten Lebenslieder einer Generation werden, die viel durchgemacht und viel zu erzählen hat. * Falls Ihr mal jemandem einen virtuosen Gruß zum Geburtstag senden wollt:
Happy Birthday, by Beethoven? Bach? Mozart? - Nicole Pesce on piano
Gabriela Montero, Happy Birthday, Feliz Cumpleanos
Mehta in Spain - Happy Birthday Variations
Happy Birthday - Verdi, Schubert, Rossini, Wagner
und  noch eine Version: The Beatles play Happy Birthday * Pfarrer und Nonnen überraschen mit unglaublichem Gesang:
Pfarrer ueberrascht mit unglaublichem Gesang
Nonne ueberrascht mit unglaublichem Gesang* Eine schöne, kleine Geschichte, die uns über unser westliches Denken nachdenklich werden lassen kann:
Miso Soup - Ubuntu * Überraschender Wahrnehmungstest!!!   
Teste Deine Wahrnehmung Zurück zum Inhaltsverzeichnis




Singende Krankenhauser e. V.
Klosterhof 11
88255 Baindt / Ravensburg
Deutschland


vera.kimmig@singende-krankenhaeuser.de


Geschäftsführerin: Sonja Heim
Kommiss. Geschäftsleitung: Vera Kimmig