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Newsletter Juni 2013


Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Interessierte unseres Vereins!

Für uns Vereinsaktive ist mit der wunderbar verlaufenen Jahreskonferenz der Höhepunkt des Jahres eigentlich schon wieder vorbei. Die nächste Jahreskonferenz findet erst in zwei Jahren in Köln statt. Bis dahin kann hoffentlich jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer noch von der enormen Strahlkraft, die von der Konferenz ausging, profitieren und die inhaltlich interessanten Beiträge, die Offenheit in den persönlichen Begegnungen und vor allem den überall spürbaren, einzigartigen musikalischen Begeisterungsfunken in seinem Singalltag nachwirken lassen. Unsere Schirmherrin Gerlinde Kretschmann hat mit ihrem sehr persönlich und authentisch vorgetragenen Grußwort gleich zu Beginn dazu beigetragen, dass das 150-köpfige Publikum auf die Tagung gespannt war. Eckart von Hirschhausen war dann von der Referentenseite her mit seinem leidenschaftlichen Plädoyer für die Gemeinschaftserfahrung Singen Höhe- und Schlusspunkt in einem.

So wartet dieser sommerliche Newsletter gleich zu Beginn mit einem spannenden Erfahrungsbericht und Fotos von der Konferenz auf. Die Dichte an Veranstaltungen nimmt weiter zu, sei es, ob der Verein mit einem Stand auf der Hospiz-Messe in Bremen vertreten ist oder beim Benefizkonzert der Stiftung Humor hilft heilen in Bonn bei Eckart von Hirschhausen. Dies ist nur möglich, weil sich viele engagierte und über ganz Deutschland verteilte Mitglieder und Helfer ehrenamtlich mit vielen neuen Ideen und Herzblut einbringen. Ein herzliches Dankeschön gebührt Ihnen/Euch an dieser Stelle für dieses beispielhafte Engagement!

Auch unsere Weiterbildung nimmt nach der Konferenz wieder an Fahrt auf. Besonders hinweisen möchten wir auf die beiden Kindermodule für traumatisierte Kinder und Jugendliche, von denen eines, Modul C, Ende Juni in Bad Boll und das andere, Modul G, Anfang November in Rahden stattfinden wird. Es sind noch Plätze frei!

In diesem Sinne ein passender Blick in den Terminkalender und wie immer gute Lektüre!

Herzliche Grüße von

Sonja Heim

 


Inhaltsverzeichnis

1. Bericht von der JK 2013 in Bad Boll

Monika Wiese, Elke Wünnenberg und Thomas Jüchter haben die dreitägige Tagung vom 17. - 19. April 2013 in Bad Boll mit ihren eigenen Worten lebendig und lesenswert eingefangen und zusätzlich mit O-Tönen von Workshop-Besuchern gewürzt. Alle, die dabei waren und ihre Erinnerung auffrischen wollen oder jene, die leider nicht kommen konnten, können sich den Bericht unter diesem Link auf unserer Homepage durchlesen: www.singende-krankenhaeuser.de/haus/veranstaltungen/index.html

Die Bildergalerie der Jahreskonferenz ist demnächst unter Impressionen auf unserer Homepage einsehbar: www.singende-krankenhaeuser.de/haus/unser-thema

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2. Webshop-Tipp des Monats: Tagungsband 2012

Lang erwartet und herbeigesehnt, ist er endlich da und gewissermaßen pünktlich kurz vor der diesjährigen Jahreskonferenz erschienen. In einem Sammelband mit dem Namen „Das Potential des heilsamen Singens. Forschung - Praxis - Perspektiven“ werden die wesentlichen Beiträge der Lüneburger Jahreskonferenz 2012 festgehalten und die Thematik um Informationen rund um den Verein Singende Krankenhäuser e.V. ergänzt.

Mit dieser Veröffentlichung möchten wir die wertvollen Erkenntnisse über den „Gesundheitserreger“ Singen und seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten einer breiten Leserschaft zugänglich machen. Er kann über den Webshop bestellt werden:
www.singende-krankenhaeuser.de/shop/das-potential-des-heilsamen-singens.php




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3. Noch Plätze frei in den Kindermodulen C und G

Modul Bad Boll
21. - 23.6.2013

Von 21.06. - 23.06.2013 findet in Bad Boll in Fortführung des Moduls A von 2012 das bewährte Modul von Daniela Sauter de Beltré und Andrea Käpernik statt. Es wurde inhaltlich etwas weiterentwickelt und trägt den Titel: „Bitte hör nicht auf zu träumen“. Singen mit belasteten Kindern und Jugendlichen mit Traumatisierungen, geistiger und / oder körperlicher Behinderung.
Hier ein kurzer Auszug aus der Seminarbeschreibung: „Der Einsatz unserer Stimme ´be-stimmt´ unseren Weg im Leben mit. Wenn wir uns auf den musikalischen Weg der Kinder und Jugendlichen begeben, haben wir eine große Chance, ihnen wahrhaftig zu begegnen. Wenn es uns gelingt, mit ihrer eigenen Musik ihr Herz zu berühren, ihr Selbstwertgefühl zustärken, ihnen mithilfe von Liedern einen positiven Zugang zu sich selbst zu zeigen, kann dies ein wichtiger Schritt in der weiteren Entwicklung sein.

Modul Rahden
1. - 3.11.2013

Ebenso möchten wir an dieser Stelle schon auf unser zweites Kindermodul in Norddeutschland, Modul G von Kordula Voss und Michael Meza am 01.11. - 03.11.2013 hinweisen.
"... singt die Lieder, die man aus eurem Mund nicht erwartet" - Singangebote mit Kindern und Jugendlichen in Krankenhäusern - besondere Chance und / oder besondere Herausforderung ist das Thema und richtet sich vorrangig an Singleiter in Kinderkliniken.

Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich gerne auch kurzfristig bei der Geschäftsstelle melden:
Sonja.Heim@singende-krankenhaeuser.de, Tel. 07502/91340-50

Die Flyer zu unseren Weiterbildungsangeboten sind auf unserer Homepage unter folgendem Link eingestellt: www.singende-krankenhaeuser.de/weiterbildung/info-zur-weiterbildung/index.html


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4. Vergünstigte Berufshaftpflicht für Singleiter-Mitglieder

Seit Jahresbeginn hat der Verein eine Vereinshaftpflichtversicherung bei der Versicherungsgruppe Bernhard Assekuranz GmbH & Co. KG mit Sitz im bayerischen Sauerlach abgeschlossen. Die Versicherung ist auf Vereine, NGO´s und kleine Organisationen spezialisiert und hat ein relativ günstiges Preis-Leistungsverhältnis. Als besonderer Service bietet die Bernhard Assekuranz den Mitgliedern des jeweils versicherten Vereins eine berufliche Haftpflichtversicherung zu günstigen Konditionen an, die in unserem Fall für Singleiter als freie Honorarkräfte interessant wäre.

Nähere Informationen finden sich auf der Internetseite der Versicherung: www.bernhard-assekuranz.com/home.html


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5. Austauschforum für Mitglieder auf Homepage

Seit Ende letzten Jahres haben wir ja unseren Mitgliederservice mit dem geschützten Zugang zum Mitgliederbereich auf der Homepage enorm ausgebaut. Neben den Formulierungs- und Arbeitshilfen für Bewerbungen und vielem anderen befindet sich dort auch ein Forum, über das sich Mitglieder untereinander austauschen können. Wer ein bestimmtes Gesuch hat, zum Beispiel Hilfe bei einer bestimmten Frage braucht oder Mitstreiter in seiner Region für den Aufbau einer Singgruppe sucht, kann hier einen Eintrag hinterlassen. Das Forum ist ein moderiertes Forum, das heißt es wird inhaltlich betreut. Vorstände und Dozenten kontrollieren regelmäßig die Einträge und bieten dort ihre Hilfe, etwa in Fragen der Supervision an.

Forum für Mitglieder von Singende Krankenhäuser e.V.

6. Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit auf der Messe Bremen und in Bonn

"Leben und Tod" in Bremen

Durch Zufall hatten wir von der Fachmesse Leben und Tod in Bremen erfahren. Sie ist Messe & Fachkongress rund um die Themen Vorsorge, Pflege, Begleitung, Abschied und Trauer. Das Interesse der engagierten Projektleitung Frau Meike Wengler war sofort da und sie lud den Verein großzügigerweise zu einem Messestand mit Sonderpreis im Bereich Sinneswelten ein, in dem wir mehrmals täglich für Live-Performances sorgen durften. Es fanden sich gemäß unserem Netzwerkgedanken im Nu tolle StandbetreuerInnen, die zum einen mit dem Thema vertraut waren und zum anderen in der Nähe wohnten. So haben wir es dem großen und überaus kompetenten Einsatz von Sabine Rachl, Catharina Mahnke, Regine Steffens und Thomas Jüchter zu verdanken, dass der Stand vom 16. - 17. Mai 2013 ein großer Erfolg wurde, viel Aufsehen erregte und das Infomaterial wegging wie warme Semmeln. Sogar Anselm Grün schaute am Stand vorbei und zeigte Interesse.

Ein Erfahrungsbericht der Standbetreuerinnen gibt die Ereignisse des ersten Tages sehr schön wieder: Vorneweg: ein hoch auf Catarina! Sie fand am Mittwochabend nicht nur heraus, wo unser Messestand war und holte unsere Ausweise ab, sondern vor allem, dass wir einen Tisch mitbringen mussten. Ihr allein ist es also zu verdanken, dass die Singenden Krankenhäuser auf der Messe „Leben und Tod“ in Bremen nicht auf dem Teppich blieben, sondern von einer schön gestalteten Tisch-Basis aus gemeinsam musikalisch abheben konnten. Was sich lohnte, denn eine solche Mischung von Berufen und Berufungen rund um das Thema findet man sonst in Deutschlands Messehallen nicht. Leicht übermüdet aus Köln, Steyerberg und Bremen angereist, stellten wir schon beim Standaufbau fest, dass unsere Intuitionen besser funktioniert hatten als unsere Absprachen. Sowohl die farblich auf das Logo abgestimmten Tischschmuckstoffe als auch das Zusammenwirken von nicht abgesprochenen Scheren und Klebstoffen sowie Getränken und Zuckerwerk ließen uns zufrieden schmunzeln. Als dann auch noch Regine und Catarina ihre Stimmen und Gitarren auspackten, konnte nichts mehr schiefgehen. Überrascht waren wir von der hohen Anzahl von Menschen – die Messe hatte am ersten Tag etwa 2000 Besucher - die noch nie etwas von den Singenden Krankenhäusern gehört hatten und uns freiweg Löcher in die informative Ausstattung fragten. So sind uns bereits heute weit über die Hälfte unserer Flyer gut erklärt entflogen und wir hoffen auf einige nördlich neu motivierte Singkreisleiter. Besonders nach unseren je 10 minütigen Sing-Sessions unter dem Maibaum auf dem Messemarktplatz machten wir viele zukunftsträchtige Bekanntschaften:
Ein besonderer Moment war der Besuch von Pater Anselm Grün an unserem Stand. Er ließ sich die Idee der Singenden Krankenhäuser erklären, fand sie toll und erklärte sich deshalb zu einem Fotoshooting bereit. Freundlich erlaubte er eine Veröffentlichung im Internet, sprachs und lächelte sein buchbekanntes Lächeln über Tod und Leben…


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Singende Krankenhäuser e.v. feiert mit Humor hilft heilen Spendengala in Bonn zu Gunsten Humor hilft heilen

Der Kooperationsgedanke zwischen der Klinikclown-Stiftung von Eckart von Hirschhausen Humor hilft heilen, die uns als Förderer unterstützt und Singende Krankenhäuser e.V. hat auf der Jahreskonferenz eine spürbare Vertiefung erfahren. So waren wir eingeladen, uns am 1. Juni auf der Spendengala der Stiftung in Bonn mit einem Stand zu präsentieren. Der Vorstandsvorsitzende Norbert Hermanns war unter anderem auch auf der Bühne präsent, um etwa in einem Interview die Idee des Vereins zu vorzustellen. Am Infostand, den hauptverantwortlich Susanne Wagner mit viel Engagement und guten Ideen organisiert hatte, konnte Singende Krankenhäuser e.V. das Festpublikum über die Idee des heilsamen Singens informieren. Ein herzlicher Dank geht neben Susanne Wagner an die engagierten StandbetreuerInnen Monika Wiese, Michael Meza sowie Martin Herrmann mit Frau. Monika Wiese berichtet mit untenstehendem Bericht von den spannenden Ereignissen dieses Abends: Auch wir durften am Kindergeburtstag (5 Jahre HHH) teilnehmen und waren mit einem Infostand im Foyer der Beethovenhalle in Bonn vertreten. Dank Susanne Wagner gab es einen sehr präsenten Stand, an dem eigentlich jeder vorbei musste, wer im Saal am Programm teilhaben wollte. Premiere hatten dieses Mal unsere neuen Logo-Shirts, die für einen professionellen Auftritt sorgten. Geheimtipp für weitere Veranstaltungen: Susanne hatte Bonbons in den Vereinsfarben orange und hellgrün ausfindig gemacht, die bei den Standbesuchern ein ziemlicher Renner waren. Manchmal ist es eben die Liebe zum Detail... Schon vor Beginn des Abends war das Interesse der Besucher recht groß, es gab angeregte Gespräche mit Ärzten und Abteilungsleitern, ehemaligen Patienten und Mitarbeitern aus den Pflegeberufen- und wer wollte, bekam die Liederpostkarten zur "Veranschaulichung" von uns vorgesungen- die Si Kraler als lebendige Jukebox! Das Galaprogramm war kurzweilig, lehrreich und ziemlich spaßig. Als Geburtstagsgäste hatte Eckart HHH-Klinikclowns aus der ganzen Republik eingeladen, zwei Kliniken aus dem Bonner Raum erzählten aus ihrem Alltag mit den Clowns. Auch die Singenden Krankenhäuser hatten ihren Bühnenauftritt: in einem kurzen Interview stellte Norbert Hermanns unsere Arbeit vor und sang mit seiner schönsten Bluesstimme die Homepageadresse in den Saal mit knapp 2000 Gästen :-). Es gab jede Menge warmen und anerkennenden Applaus für die Idee und Arbeit des Vereins. Tja, und gesungen wurde natürlich auch: "Singen ist Medizin" swingten wir die Besucher in die Pause- ein paar ganz mutige stimmten auch mit ein, andere kamen näher- und erkundigten sich gezielt nach Kliniken, Orten, Konzepten- toll! Abgerundet wurde der ganze Abend noch durch weitere Kabarettisten wie Sebastian Krämer und Dave Davis, sowie der acapella Band "die Medlz", die zum Finale den ganzen Saal zum Singen brachten. Bevor es gegen Mitternacht noch zur After-Show-Party ging, gab es ein großes Fotoshooting mit vielen roten Nasen und vor allem Eckhart von Hirschhausen- auch der Stand der Singenden Krankenhäuser war dabei! Tja, und dann begann der gesellige Teil des Abends.. :-) Mit allen Künstlern, Mitarbeitern von Humor hilft Heilen und weiteren Mitwirkenden gab es noch feine Kleinigkeiten zu essen, und das ein oder andere Kaltgetränk zum Feiern. Es war eine schöne Stimmung und Gelegenheit für längere Gespräche, u.a. über die Vision eines "Kombi-Workshops" zwischen Kinikclowns und Singleitern, in dem wir einander mit unseren verschiedenen Methoden bereichern und weiterbilden...der Phantasie sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt. Insgesamt ein wirklich gelungener Abend, und vielleicht nochmal ein guter Anreiz für mindestens die Bonner Kliniken, neben dem Lachen auch das Singen ins Haus zu holen und zur Gesundung zu nutzen.. !


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7. Neue Pionier-Singgruppe für Parkinson in Parchim

Dank des beharrlichen und überzeugten Einsatzes von Christian Weise, Leiter der Parkinson-Selbsthilfegruppe in Parchim in Mecklenburg-Vorpommern und von beratender Seite her von Norbert Hermanns, Vorstandsvorsitzender des Vereins, hatten wir am 9. Mai gleich doppelt Grund zur Freude: Zum einen konnten wir mit der Eröffnung der Parchimer Singgruppe unsere Singangebote erstmals auf den Osten Deutschlands ausdehnen und zum anderen handelt es sich hierbei um ein Spezialangebot nur für Parkinson-Patienten. Bewegung, Mimik und Stimme werden singend durch einen freudig-rhythmisch-beschwingten Ausdruck gefördert und kennzeichnen unter anderem die Arbeit mit Parkinson-Patienten und können ihnen zu neuer Lebensqualität verhelfen. In Christian Weise reifte diese Idee, als er im Oktober 2012 Norbert Hermanns als Vertreter von Singende Krankenhäuser e.V. auf dem Bad Segeberger Symposium für Parkinson von Bernd Braun in einem musikalischen Workshop erlebte. Mit viel Energie, Beharrlichkeit und Tatkraft setzte er das Projekt schrittweise um und holte viele wichtige und finanzstarke Akteure wie die örtliche Sparkasse in Parchim und die AOK ins Boot. Mit der begeisterungsfähigen und engagierten Singleiterin Sabine Kamke wird das Projekt vor Ort realisiert. Monika Wiese aus Bonn, aktives Netzwerkmitglied und persönlich eng mit den Grundgedanken des Vereins verbunden, eröffnete stellvertretend für den Vorstand die Singgruppe - wofür ihr herzlich gedankt sei - und beschreibt mit folgendem Erfahrungsbericht die Geschehnisse dieses Tages:

Als ich, Monika Wiese, morgens um halb vier unter die Dusche steige, da taucht es auf, das Lied zum Moment: „...ändert Dein Leben, und es bleibt nichts wie es war..“. Stimmt, grinse ich in mich hinein, das ist neu. Für einen Tag nach Mecklenburg-Vorpommern zu reisen, um dort die Arbeit der Singenden Krankenhäuser vorzustellen und zur Eröffnung des Singangebotes für Parkinson-Betroffene eine Zertifizierung überreichen zu dürfen. Das gab es vorher für mich noch nicht, und ich freue mich mächtig darauf. Am Bahnhof von Parchim holt mich Christian Weise ab - er ist der Initiator der Singgruppe und hat mit unglaublichem Engagement daran gearbeitet Sponsoren, Förderer und vor allem Sing-Interessierte für seine Idee zu gewinnen. Der zündende Funke hierfür sprang auf dem 1. Symposium Morbus Parkinson über, als er am Workshop „Singen“ mit Norbert Hermanns (und Thomas Jüchter, sowie Ulrike Behr) teilnahm. Das war im Oktober 2012. Im Dezember wurde er der Musikpädagogin und freien Kirchenmusikern Sabine Kamke vorgestellt und meldete sie ungefragt direkt darauf zum ersten Modul an – sie sagte zu, ein weiterer Grundbaustein war gelegt. Vor der Eröffnungsveranstaltung sind wir noch zu einem wunderbaren Mittagessen bei Familie Weise eingeladen, mittlerweile sind wir sechs Personen: Ehepaar Weise, Sabine Kamke mit Mann, Bernd Braun, ebenfalls Parkinson Betroffener und Initiator des Segeberger Symposiums sowie mich. In einem sehr heiteren Gespräch loten wir die Eigenarten der deutschen Dialekte und ihre eigenen Wortschöpfungen aus und ich lerne, dass es Gegenden gibt, in denen man Nudel statt Kartoffel sagt. Dinge gibt es. Mit dem Lied „Willkommen in diesem Raum“ begrüßt Sabine Kamke die eintreffenden Gäste im sehr ansprechenden Sitzungssaal des Landratsamtes. Vertreter aller Sponsoren sind zugegen, Herr Weise hat es geschafft u.a. drei Krankenkassen, eine Bank und das Landkreisamt für die Unterstützung der Singgruppe zu gewinnen. In ihren Ansprachen wird deutlich, wie das Konzept des Angebotes „Musik und Bewegung“ ein Bewusstsein dafür schafft, welche umfassenden Wirkungen das Singen auch für neurologisch erkrankte Menschen haben kann. Der Vertreter der AOK sieht in seiner Rede auch den Nutzen der von mir angesprochenen Singforschung für die Zusammenarbeit mit den Krankenkassen und bedauert gleichzeitig, wie schwierig es ist in unserem derzeitigen Gesundheitssystem Angebote mit ganzheitlichem Ansatz zu fördern, da sie nicht in die fachmedizinischen Therapien zu unterteilen sind. Zwischen den einzelnen Beiträgen gibt es gemeinsame Musik wie „ Ein kleines Lied“ oder „Singen ist Medizin“ und alle gut 30 Gäste, die gekommen sind, lassen sich schnell begeistern und singen mit. Welchen Effekt die Bewegung im Singen noch hat, erfahren wir eindrücklich, als Sabine Kamke ihr Konzept von „Musik und Bewegung“ vorstellt und uns einlädt, einfach mitzumachen: “Ich öffne mich..“
Schön, dass ich dann am Ende meines Beitrages, in dem ich die Singenden Krankenhäuser, ihre Arbeit und Visionen vorstelle, Sabine Kamke ihre Zertifizierung zur Singleiterin überreichen darf. Herzlichen Glückwunsch! Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung, rund 10 Menschen werden sich zum ersten Singen einfinden. Für die dortige Infrastruktur und für die Neuheit des Projektes, das erste Singangebot überhaupt in Mecklenburg-Vorpommern, eine beachtliche Startgröße. Christian Weise ist das noch zu wenig, er hat ehrgeizige Pläne, freut sich aber dass es nun bald losgeht. Da die AOK schon ihre Finanzierung auch in 2014 angekündigt hat, sind wir alle sehr guter Dinge, dass das Projekt dort gute Pionierarbeit leisten wird und haben uns schon zur Feier des 1-jährigen verabredet...  Bei hervorragendem Kaffee und Kuchen, wieder im Hause Weise, entspinnt sich noch eine angeregte Diskussion über die Zusammenarbeit von Krankenkassen und Selbsthilfegruppen, sowie über unser Gesundheitssystem, welches durch seine Reglementierungen häufig selbstorganisierte und kostengünstigere Angebote nicht ermöglicht, weil diese im System nicht abrechenbar sind und über die besondere Schlüsselfunktion der emotionalen Beteiligung. Es ist gut, wenn immer mehr erkennen, wie viel jeder Mensch selber zu seinem eigenen Wohlbefinden, zur eigenen Gesundheit beitragen kann. Wie viel wirkungsvoller aber ist es, wenn diese Dinge auch noch Freude bereiten und vor allem ein Gefühl der Verbundenheit und Sinnhaftigkeit vermitteln. Wenn es am Ende mehr um die Sache an sich geht und die übenden, funktionellen Aspekte ihren Pflichtcharakter verlieren. Bernd Braun leistet hier für Parkinson-Betroffene große und beachtliche Pionierarbeit, in dem er in Bad Segeberg eine Tanz- und Theatergruppe gegründet hat. Die Musik ist ebenfalls ein fester Bestandteil und wird noch wachsen... Kurzum, es war ein sehr fruchtbares Treffen, Kontakte wurden geknüpft, Ideen entwickelt, und sicher eine gute Basis für weitere, ähnliche Projekte gelegt. Willkommen!

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8. Neue zertifizierte singende Einrichtungen in Graz, Güttingen und Löhne

GRAZ

Am 12. April konnten Wolfgang Bossinger und Katharina Neubronner in einer beeindruckenden Feier mit vielen Gästen, insbesondere Jugendlichen, die Therapeutische Praxis PHY´LOG für Physiotherapie und Logopädie des Ehepaares Robert und Edith Sawilla als 1. Singende Gesundheitseinrichtung der Steiermark in Graz auszeichnen.

Es handelt sich um eine therapeutische Gemeinschaftspraxis, die im Jahr 2005 mit den Ideen einer ganzheitlichen Sichtweise sowie einer guten Vernetzung zwischen Physiotherapie und Logopädie gegründet wurde und in der mittlerweile viele Menschen aus unterschiedlichsten Bereichen zusammen arbeiten: Tanz- und Ausdruckstherapie, Psychotherapie und Psychologie, Energiearbeit, Massage, CranioSacrale Therapie, Traditionelle Chinesische Medizin, Akupunktur, Gedächtnistraining – und last but not least – Heilsames Singen kamen nach und nach dazu.

Informationen zu den Singangeboten an der Gesundheitseinrichtung, die von Robert und Edith Sawilla geleitet werden:
Einfach singen - wie im Himmel – wöchentlich jeweils Mittwoch von 19h bis 20.30h
Singende Männer mag man eben – 14-tägig Dienstag 19h bis 20.30h
Vollmondgesang – Termine rund um den Vollmond, Dauer jeweils 3 Stunden
Sing dich frei – unsere Jugendgruppe trifft sich ca. alle 2 Monate
eine Stimm- und Singworkshopreihe mit Themenschwerpunkten
Stimmtraining in Einzelarbeit
…und diverse Angebote außerhalb unserer Praxisräume wie Singwohlfühltage – 2 Mal im Jahr an einigen der schönsten Plätze der Steiermark

Nähere Informationen zur Therapeutischen Praxis PHY´LOG und speziell zu den Singangeboten finden sich unter: www.phylog.at und www.einfach-singen.at

Güttingen

Das Gesundheitszentrum Sokrates Bodensee in Güttingen wurde auf der Jahreskonferenz in Bad Boll als „Singendes Krankenhaus“  ausgezeichnet. Damit konnte der Verein eine weitere Schweizer Einrichtung als Mitglied gewinnen. Stellvertretend für Chefarzt Prof. Dr. Heim nahm Frau Wünnenberg die Zertifizierungsurkunde von Norbert Hermanns (1. Vorstand) entgegen.
Frau Elke Wünnenberg ist Mitarbeiterin am Gesundheitszentrum Sokrates Bodensee und stellte die Klinik vor: Das Gesundheitszentrum Bodensee ist das Ergebnis einer jahrelangen Beschäftigung mit den Auswirkungen von Gesundheit und Krankheit auf das Leben eines Menschen. Alle am Projekt Beteiligten sind sich darin einig, dass ein Mensch, bei dem eine schwere Krankheit wie Krebs diagnostiziert wurde, umfassend leidet. Ein Mensch der leidet, darf nach der Philosophie des Hauses nicht sich selbst überlassen bleiben, sondern braucht gesunde Nahrung für Körper, Geist und Seele. Neben den (schul)medizinisch notwendigen Behandlungen gehören dazu wesentlich ergänzende Therapieformen und geistig-seelische Orientierung auf dem Weg zu neuer Lebensqualität. Das medizinisch-therapeutische Spektrum des Gesundheitszentrum umfasst Medizin / Naturheilkunde, Homöopathie, Musiktherapie, Spiritualität, Physiotherapie, Ernährung, Kunsttherapie, Wassertherapien und Psychologische Betreuung. Das Singen und weitere musiktherapeutische Angebote bilden eine der tragenden Säulen des Behandlungskonzeptes. Es ist als erlebniszentriertes Verfahren fest in das Therapieangebot integriert und ein wichtiges Mittel, um die Tageseinstimmung und den Abendausklang innerhalb des Therapieprogrammes gemeinschaftlich zu erleben. Einmal wöchentlich lädt das Angebot "Singen aus Herzenslust" aktuelle sowie ehemalige Patienten, Mitarbeiter des Klinikums sowie Menschen aus der Umgebung zum Singen ein. Zwischenmenschliche Begegnung und gemeinsam erlebte Freude stehen hier im Vordergrund. Einfache Lieder aus unterschiedlichen Kulturen und Traditionen werden gemeinschaftlich gesungen und über Musik, Bewegung und das gemeinsame Gespräch vertiefend erfahren.

Nähere Informationen finden sich unter diesem Link: klinik-sokrates.ch/home.html und klinik-sokrates.ch/veranstaltungen/events/singen-nach-herzenslust-42.html

Löhne

Mit besonderer Freude haben wir am 23. Mai 2013 mit dem Seniorenzentrum „An der Werre“ in Löhne das 1. Singende Altersheim Nordrhein-Westfalens ausgezeichnet. Martina Hollenhorst, Weiterbildungsdozentin von Singende Krankenhäuer e.V. und Musikgeragogin nahm stellvertretend für den Verein die Zertifizierung vor und überreichte die Urkunde an die Einrichtungsleitung Britta Lehmann, vorne rechts im Bild, sowie an die Projektleitung Patricia Lammermann und Andrea Lehmann. Detlef Sellenriek leitet als Singleiter die musikalischen Angebote im Haus.

Das Seniorenzentrum An der Werre verfügt über 69 Pflegeplätze, die sich auf 51 Einzelzimmer und 9 Doppelzimmer verteilen. Das Seniorenzentrum ist ebenerdig zu erreichen und verfügt über eine behindertengerechte Ausstattung. Es ist ausreichend Raum für Begegnung. Das Seniorenzentrum An der Werre hat vier Etagen, die jeweils über gemütliche Wohnflure verfügen. Ein gemeinschaftlicher Wohnraum und Aufenthaltsraum auf den Etagen steht zur selbständigen Nutzung bereit. Ein geräumiger Veranstaltungsraum, eine große Terrasse im Erdgeschoss und eine Dachterrasse, sowie die Grünanlagen im Außenbereich bieten weiteren Raum für Bewegung und Begegnung.

Miteinander den Tag verbringen
Bei uns im Seniorenzentrum „An der Werre“ wird es nicht langweilig. Täglich finden mehrere Betreuungsangebote statt, wo für jeden Bewohner etwas dabei ist. Dabei wird nicht nur viel Wert auf Bewegung gelegt, auch das Singen ist bei unseren Bewohnern sehr beliebt. Außerdem finden monatlich verschiedene Veranstaltungen in unserem Haus statt. Dazu gehören gemeinsame Kaffeetrinken mit musikalischer Unterhaltung, Auftritte von Musikschulen, verschiedenen Chören aber auch Theatervorstellungen, Tierbesuche, Tanzgruppen, Themenabende uvm. Bei schönem Wetter werden Ausflüge in die nähere Umgebung geplant sodass bei unseren Bewohnern kaum ein Wunsch unerfüllt bleibt. Detlef Sellenriek, Netzwerkmitglied und Singleiter hat das Singangebot aufgebaut und leitet es. Ansprechpartnerin für das Projekt ist Patricia Lammermann, Email: patricia.lammermann@seniorenzentrum-loehne.de

Nähere Informationen finden sich unter: www.seniorenzentrum-loehne.de


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9. Neue musikalische Botschafter Ludger Vollmer und Nicol Matt

Ludger Vollmer, zeitgenössischer Komponist, Musiker und Diplompädagoge, ist seit April 2013 Musikalischer Botschafter von Singende Krankenhäuser e.V.. Er wird als neuer Musikalischer Botschafter die Ziele und Beweggründe des internationalen Netzwerks unterstützen. Hierzu wurde ihm am 15. April 2013 bei einem Treffen an der Oper Karlsruhe vom 2. Vorstand des Vereins, Martina Mackamul, die Urkunde als Botschafter überreicht.

Seine künstlerische Ausbildung als Musiker (Violine, Viola) und Diplompädagoge für Improvisation kombiniert er auf frappierende Art: Als einer der produktivsten und bekanntesten zeitgenössischen Komponisten verbindet er derzeit vorzugsweise Hochkultur und Jugendkultur in dem Spezialgebiet Jugendoper, indem er etwa Lola rennt von Tom Tykwer oder Gegen die Wand von Fatih Akin vertont und auf die Opernbühne bringt.

Für Ludger Vollmer ist die Musik eine nonverbale Sprache, die er intensiv und emotional mit dem Publikum kommuniziert. Die kompositorischen Arbeitsfelder Ludger Vollmers sind thematisch äußerst vielfältig. So schuf er Werke aller Genres, von der Großen Oper bis zur solistischen Kammermusik, von Tanztheater bis Schauspielmusik, Chormusik und Sinfonisches Blasorchester sowie elektroakustische Arbeiten für Film und CD-Rom. Angesprochen auf die Bedeutung der Musik in seinem Leben, stellt Ludger Vollmer fest: „Ich selber wäre todunglücklich ohne die Musik; ein Leben ohne Musik wäre unvorstellbar und die Hölle für mich.“

Das Singen hat in seinem Leben früh eine große Rolle gespielt und die familiären Bindungen untereinander begleitet und gestärkt. In seiner Funktion als Botschafter des Netzwerks kann er dazu beitragen, gesundheitsfördernde Singangebote für kranke Menschen aufzubauen. Ludger Vollmer:

Singen ist für mich der stärkste und zugleich sublimierteste Ausdruck von Emotionalität, von Kommunikation in Emotionalität. Wenn ich mit Freunden und meiner Familie singen kann, bin ich sehr glücklich. Zugleich glaube ich, daß es kaum einen authentischeren und genaueren Ausdruck für menschliche Emotionalität als den Gesang gibt. Gesang, der immer nicht nur Text, sondern zugleich die Interpretation des Textes enthält, transportiert auch ganz stark körpersprachliche Signale, die durch andere Medien überhaupt nicht oder nur schwach fließen können. Die emotionale Botschaft an die Mitwelt potenziert sich somit. - Sicher wird das einer der Gründe sein, die die Wahl meines Kommunikationsmittels als Künstler auf die Oper fallen ließen.“

Ludger Vollmer hat selbst erlebt, wie heilsam in Krisen- und Grenzsituationen der gemeinsame Gesang sein kann: „Eines der wichtigsten Bilder meiner Jugend hatte sich mir am Sterbebett meiner Großmutter eingeprägt: Der Großvater, selber todkrank, holte eine Gitarre hervor- ich wußte bis dahin gar nicht, dass er Gitarre spielen konnte- und sang mit ihr, an ihrem Bett, die Lieder ihrer Jugendzeit, Liebes- und Wanderlieder. Das hatte einen Frieden, ein Glück, eine Liebe und vor Allem eine Würde, die ich nie vergessen werde.

Auch meinen Vater haben wir vor einem Jahr im Kreis unserer Familie mit auf diese Weise hinübergeleiten können, und ich glaube, dass er auf seinem letzten Weg glücklich war, dass wir so bei ihm sein konnten. Wir waren es auch.“

Nähere Informationen zu Ludger Vollmer können auf seiner Homepage eingesehen werden: www.ludger-vollmer.de


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Nicol Matt, international renommierter deutscher Nachwuchsdirigent und Musiker wird neuer Musikalischer Botschafter von Singende Krankenhäuser e.V..

Auf der 3. Internationalen Jahreskonferenz des Vereins wurde Nicol Matt, der die mehrtägige Veranstaltung persönlich beehrte, vom Vorstandsvorsitzenden Norbert Hermanns öffentlich als Musikalischer Botschafter ausgezeichnet.

Nicol Matt wurde 1970 im Schwarzwald geboren und studierte evangelische Kirchenmusik, Dirigieren, Korrepetition, Partiturspiel und Gesang. Bereits knapp 100 CD-Produktionen mit Einspielungen anspruchsvoller Vokal-, Orchester- und Instrumentalwerke dokumentieren seine künstlerische Vielschichtigkeit. Sein Repertoire reicht von klassischer Chormusik über die Renaissance bis hin zu moderner zeitgenössischer Musik. Er gilt als einer der wenigen deutschen Nachwuchsdirigenten mit internationalem Renommee.

Seine Offenheit und Unvoreingenommenheit allem Neuen gegenüber regt sein künstlerisches Schaffen an. Verschiedene Musikströmungen und Kulturen dienen ihm als gegenseitiges Lernfeld. In seiner Auffassung von Musik stimmt er mit der Botschaft von Singende Krankenhäuser e.V. überein. Als Dirigent möchte er mit seiner Musik sowohl den Körper als Instrument als auch das Herz bewegen, um so in das Innere der Musik zu gelangen. In seinen Meisterkursen vermittelt er dieses Wissen, denn es gehe ihm weniger um das Erlernen einer bestimmten Technik, sondern um den Selbstausdruck und das Fließenlassen der inneren Energie, die sich auf den Chor oder das Orchester übertrage. In dieser entstehenden musikalischen Einheit gehe es für ihn um das gemeinsame Teilhaben an und in der Musik. Nach Nicol Matt hilft Singen auch ungemein dabei, zu verstehen, dass unser eigentliches Erleben sich in unserem Inneren abspiele.

Neben seinem intensiven Schaffen mit den eigenen Ensembles, Chamber Choir of Europe und European Chamber Soloists, wendet sich Nicol Matt im übrigen kontinuierlich der Zusammenarbeit mit Solisten führender Rundfunkorchester wie dem SWR, NDR oder BR zu und wirkt darüber hinaus an interessanten Crossover-Projekten mit, wie zum Beispiel mit den Schauspielern Mathieu Carrière, Daniela Ziegler und Christine Kaufmann.

Die rege Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten aus Deutschland, England und den USA - wie Frank Zabel, Bob Chilcott, Morten Lauridsen, John Rutter - rundet sein künstlerisches Profil ab.

Nähere Informationen zu Ludger Vollmer können auf seiner Homepage eingesehen werden: www.nicolmatt.com


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10. Videobotschaft von Schirmherrin Gerlinde Kretschmann

Unsere Schirmherrin Gerlinde Kretschmann ist bekanntlich seit Ende 2011 in ihrer Rolle im Verein aktiv, also seit nunmehr über einundhalb Jahren und unterstützt unsere Vereinsarbeit mit großem ehrenamtlichen Engagement. Auf unzähligen Veranstaltungen, auf denen entweder Vereinsmitglieder von ihr eingeladen worden sind - man denke an den legendären Frühjahrsempfang im Neuen Schloss in Stuttgart 2012 - oder sie von uns für die Überreichnung von Zertifizierungsurkunden eingeladen worden ist - etwa am ZfP Emmendingen oder am Christophsbad Göppingen - , konnte sie sich vom Wert und der Bedeutung von Singangeboten in Gesundheitseinrichtungen überzeugen.

Ihre Eindrücke und ihre Unterstützung hat sie auf einem Video-Clip, das in Stuttgart gedreht worden ist, in authentisch-berührende Worte gefasst. Der Clip kann als Podcast auf unserer Homepage unter folgendem Link eingesehen werden:
Videobotschaft von Frau Kretschmann (auf der Seite ganz unten)


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11. Neues im Webshop

Wir entwickeln unser Webshop-Sortiment kontinuierlich weiter und haben diesmal speziell eine (sechste) Postkarte ins Programm genommen, die sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen gesungen werden kann. Es handelt sich um das bekannte Massagelied „Es kribbelt und krabbelt“ von Wolfgang Bossinger. Aus vielen Singgruppen ist dieses Lied nicht mehr wegzudenken, dient es doch nicht nur dem emotional-musikalischen Wohlbefinden, sondern auch der körperlichen Entspannung.

Wer für den Verein auf Veranstaltungen oder in Singgruppen Postkarten verkaufen möchte, melde sich bitte bei der Geschäftsstelle: Sonja.Heim@singende-krankenhaeuser.de

Außerdem haben wir das Webshop-Programm um einen Button mit dem einprägsamen und beliebten Logo von Singende Krankenhäuser e.V. erweitert. Für alle Button-Freunde eine echte Augenweide auf Taschen, Rucksäcken oder einfach als permanenter Sticker an der Pinnwand am Schreibtisch - zum Sich-Dran-Freuen. Über diesen Link gelangt man zum Webshop:
www.singende-krankenhaeuser.de/shop/buecher/index.php

Neue Liedpostkarte
"Es kribbelt und krabbelt"


Liedpostkarte im Webshop

Button


Button im Webshop

12. Zweite Liedernacht am 15.6.2013 in Pforzheim

Der Verein veranstaltet am kommenden Samstag, den 15. Juni, 19:00 - 23:00 Uhr bereits seine zweite Pforzheimer Liedernacht unter der bewährten organisatorischen Leitung von Pitty Elina Krüger. Bereits letztes Jahr wurde sie im Gemeindezentrum der Evangelischen Gemeinde auf dem Sonnenhof abgehalten und wurde vom Publikum sehr gut angenommen. Das Gemeindezentrum befindet sich in der Konrad-Adenauer-Str.6, 75180 Pforzheim. Wir bedanken uns für die großzügige Unterstützung beim Gemeindezentrum und den Gemeindefrauen, die für die Pausen immer leckere kulinarische Köstlichkeiten zaubern.

Es treten die Künstler und Singleiter Brigitte Schmitz aus Düsseldorf, Katharina Neubronner aus Stuttgart, Wolfgang Bossinger aus Ulm und Pitty Elina & Stefan Krüger aus Pforzheim auf.

Es wird sicherlich wieder ein sehr stimmungsvoller und schöner Abend werden, auf den wir hiermit alle Newsletter-Empfänger und Vereinsmitglieder herzlich einladen. Der Eintritt beträgt 20 Euro, ermäßigt die Hälfte. Lokale Ansprechpartnerin ist Pitty Elina Krüger: herzklang@gmx.de

Nähere Informationen finden sich im Flyer: www.singende-krankenhaeuser.de/downloads/liedernacht-pforzheim-2013-web.pdf


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Singende Krankenhauser e. V.
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