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Newsletter im Herbst 2012


Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Interessierte unseres Vereins!

Mitten im Herbst melden wir uns zurück. Diese Jahreszeit steht zugleich für Wandel, Abschied und Neuanfang. Auch innerhalb von Singende Krankenhäuser e.V. gab es in den zurückliegenden Monaten gravierende Veränderungen. Unser bisheriger 1.Vorsitzender Wolfgang Bossinger ist zum 1.Oktober zurückgetreten. Er schreibt hierzu direkt:

„Liebe Mitglieder,

die Aufbauarbeit von singende Krankenhäuser war für mich sehr erfüllend und inspirierend und es ist toll, was alles in kurzer Zeit entstanden ist. Gleichzeitig war es auch ein enormer Kraftakt für mich und meine gesundheitliche Krise im Juli hat mir gezeigt, dass diese Arbeit unbedingt auf mehr Schultern verteilt werden muß. Mit meinem Rücktritt nehme ich einerseits meine Belastungsgrenzen ernst und möchte aber ebenfalls Raum geben, dass der neue Vorstand sich bei Bedarf auch vergrößern kann bzw. sich auch mehr Mitglieder ehrenamtlich engagieren, so dass die zukünftigen Herausforderungen bewältigt werden können.“

Auch die 2.Vorsitzende Katharina Neubronner wird ihm dies zum 1. November gleichtun. Sie schreibt hierzu:

Liebe Mitglieder und Sing-Engagierte,

es war eine intensive und erlebnisreiche Zeit, Wolfgang dabei zu unterstützen, daß Singende Krankenhäuser sich entfaltet und wächst. Vieles haben wir gemeinsam getragen und Singende Krankenhäuser aller Orten vertreten und bekannt gemacht. Die Begeisterung bleibt, und da die gemeinsame Zeit kostbar ist, folge ich auch deshalb Wolfgang mit meinem Rücktritt, im Wissen daß unsere Nachfolger genau die Richtigen sind. Möge die Liebe zu den Menschen und der Musik weiterhin alle beflügeln und gepaart sein mit guter Bodenhaftung.“

Wolfgang Bossinger und Katharina Neubronner werden Singende Krankenhäuser nach wie vor unterstützen und sind mittlerweile zu Ehrenvorsitzenden ernannt worden.

Aus dem Kreis der seit Jahren aktiven und engagierten Netzwerkmitglieder werden Norbert Hermanns aus Köln als 1. Vorsitzender und Martina Mackamul aus Bietigheim-Bissingen in den Vorstand wechseln. Unter diesem Link kann ihr Porträt eingesehen werden. Sie haben sich in den vergangenen Wochen intensiv eingearbeitet und bereits wichtige Projekte auf den Weg gebracht. Allen Beteiligten ist es ein großes Anliegen, zukunftsfeste und gesunde Vereinsstrukturen zu schaffen, Prioritäten zu setzen und das Vereinsprofil zu schärfen. Das Thema Vereinsfinanzierung durch verstärktes Sponsoring spielt dabei eine genauso große Rolle wie die verstärkte Einbindung weiterer ehrenamtlicher Mitarbeiter. Nur so kann es uns auf Dauer gelingen, Überlastung und Überforderung einzelner Personen zu vermeiden. Auf der Mitgliederversammlung im April nächsten Jahres werden diese personellen Veränderungen den Mitgliedern zur Entscheidung vorgelegt werden.

Darüber hinaus ging die Vereinsarbeit natürlich kontinuierlich und ohne Unterbrechung weiter. Viele spannende Themen erwarten Sie/Euch daher in diesem Newsletter.

Wie immer gute Lektüre und einen farbenfrohen Herbst wünscht - mit herzlichen Grüßen,

 

Sonja Heim

 


Die Themen:

 

1. Neue Internetpräsenz und Einrichtung eines Webshops

Unsere Homepage hat ein neues Kleid bekommen. Wie es sich für ein neues Dress gehört, ist sie nun frischer, moderner und schöner. Kurzum, Besucher unserer neuen Homepage finden sich darauf besser zurecht. Außerdem haben wir die Homepage um einen Webshop ergänzt, über den Fachbücher, Liederbücher, CDs und Geschenkartikel bezogen werden können.

Nun präsentiert sich die Navigationsleiste viel übersichtlicher als früher. Bestimmte Punkte wurden zusammengefasst, zum Beispiel kann die Singleiterliste jetzt über die Weiterbildung navigiert werden. Für die Singleiter-Schnellsuche eignet sich zudem der seitliche Link. Außerdem war uns wichtig, dem Verein stärker als zuvor „ein Gesicht“ zu geben. Vorstände und Forscher sind nun mit einem Foto veröffentlicht. Die Seiten „Zertifizierte Einrichtungen“ und „Weiterbildung“ haben wir mit mehr Informationen und Downloads versehen, wodurch auch die Geschäftsstelle entlastet werden kann. Auch für Presseanfragen haben wir eine eigene Rubrik geschaffen - und auf der Startseite finden sich gleich die wichtigsten Neuigkeiten sowie ein ausführlicher Veranstaltungskalender.

Sehen Sie/seht selbst und besucht uns im Internet unter www.singende-krankenhaeuser.de.

2. Weiterbildungsgang für Seniorenheim in der Schweiz

Bekanntlich ist die Schweiz klein, aber fein. Dies gilt neben einem hohen Pflegestandard auch für den Stellenwert der Musik in diesem Land. Im September sprachen sich zum Beispiel alle Kantone mit einer Dreiviertelmehrheit für ein deutliches Ja zur Jugendmusikförderung aus. Die musikalische Bildung in der Schweiz soll in der Verfassung festgeschrieben werden, so dass Einsparungen in diesem wichtigen Bereich künftig weitaus schwerer fallen dürften.

Singende Krankenhäuser e.V. sieht daher beste Voraussetzungen gegeben, seine Weiterbildung für Altersheime und Senioren auch in der Schweiz anzubieten. Seit rund einem Jahr laufen die Planungen für dieses Vorhaben, das uns als Verein erstmals über die Landesgrenzen hinausführt: 2013 wird die Weiterbildung im Antoniushaus Mattli über dem Vierwaldstätter-See für unsere musikbegeisterten Schweizer Freunde starten. Ursula Meier aus Zürich, die am ersten Singenden Altersheim als Aktivierungsfachfrau arbeitet und singt, wird die dortige Weiterbildung und Geschäftsstelle leiten.

Der Flyer wurde vor kurzem erstellt und kann auf unserer Homepage als Download eingesehen werden.

Wer mithelfen möchte, diese Weiterbildung zu bewerben, kann die Flyer wie folgt bestellen:

- Personen aus der Schweiz: Ursula Meier, Ursula.Meier@singende-krankenhaeuser.de

- Personen aus Deutschland: Christoph Roemer, Christoph.Roemer@singende-krankenhaeuser.de.

 

3. Neue wissenschaftliche Broschüre "Meinungen und Positionen"

Singende Krankenhäuser e.V. war während des heißen Sommers alles andere als untätig. Unsere Grafikreihe wurde um eine interessante Broschüre bereichert, deren Statements aus vorwiegend wissenschaftlicher Sicht die Bedeutung des gesundheitsfördernden Singens erläutern: „Meinungen und Positionen von Personen aus Wissenschaft, Medizin und Politik“

Wir danken den Autoren der Broschüre, allen voran Gerlinde Kretschmann und unseren wissenschaftlichen Beiräten, für ihre Bereitschaft, daran mitzuwirken und Einblick in ihre persönlichen Überzeugungen zu geben.

Diese Broschüre beschäftigt sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit unserem Forschungsschwerpunkt der Wirkungen des gemeinsamen Singens in Singgruppen und eignet sich sehr gut dafür, an Krankenkassen, interessierte Gesundheitseinrichtungen und mögliche Auftraggeber weitergegeben zu werden.

Sie steht Ihnen auch auf unserer Homepage als Download zur Verfügung.


4. Neu zertifizierte Einrichtungen in Welzheim, Berlin, Dinglingen, Emmendingen und Lütjenburg

Seniorenzentrum und Geriatrische Reha-Klinik Bethel Welzheim

Am 4. August 2012 feierte das Diakoniewerk Bethel 125-jähriges Jubiläum. Zu dem Festakt der Bethel-Einrichtungen in Welzheim im Rems-Murr-Kreis waren neben den Mitarbeitern und Bewohnern viele Personen aus Politik und Gesundheitswirtschaft geladen. Außerdem war Singende Krankenhäuser e.V. mit von der Partie, denn gleich zwei Einrichtungen wurden an diesem Tag ausgezeichnet: Das Seniorenzentrum Bethel Welzheim als 2. Singendes Altersheim Deutschlands sowie die Geriatrische Reha-Klinik .

Künstlerin und Netzwerkmitglied Eva Binanzer aus Urach übergab die Urkunden an den Hauptgeschäftsführer Karl-Heinz Bader und die Sozial-Pädagogin und dortige Singleiterin Gudrun Kaiser. Das gemeinsame Singen im Rahmen der Zertifizierung sorgte für eine heitere und ausgelassene Stimmung und vor allem das Schunkellied von der Liedpostkarte „Oh, lass es Dir gutgehn“ leitete hervorragend zum kulinarischen Programmpunkt über.

 

St. Joseph-Krankenhaus in Berlin

Eine weitere Besonderheit stand am 11.09. 2012 an: Als erstes Kinderkrankenhaus überhaupt wurde das St. Joseph-Krankenhaus in Berlin, Josephinchen, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin als „Singendes Krankenhaus“ ausgezeichnet.

Aus den Händen der Weiterbildungsdozentin und Musiktherapeutin Kordula Voss nahm die Chefärztin Dr. med. Beatrix Schmidt die Urkunde entgegen. Für diesen Tag hatten die Singleiter der Klinik mit den kleinen Patienten einen eigenen Auftritt einstudiert, der beeindruckend zeigte, wieviel Potential die Musik für Kinder hat. Die Auszeichnung „Singendes Krankenhaus“ fügt sich sehr gut in das besondere Profil der Klinik ein, die unter anderem auch als babyfreundliches Krankenhaus zertifiziert ist. Das Singen soll den Kindern und Jugendlichen helfen, Bewältigungsstrategien während der Zeit ihrer Erkrankung - und darüber hinaus - zu entwickeln.

Bericht über die Zertifizierung des St.Josephs-Krankenhaus Berlin

Kinderheim Dinglingen

Das Kinderheim Dinglingen, eine vollstationäre Jugendhilfeeinrichtung in evangelischer Trägerschaft und die angegliederte Ferdinand Findago Schule für Erziehungshilfe wurden am 12. Oktober 2012 als „Singende Gesundheitseinrichtung“ ausgezeichnet.

Die Auszeichnung wurde für die Kinder und Jugendlichen noch dadurch gekrönt, dass der Leiter ihrer Einrichtung, Herr Eustachi, die Urkunde persönlich aus den Händen der Schirmherrin Gerlinde Kretschmann entgegennehmen konnte. Als ehemalige Grundschullehrerin hatte die Ehefrau des Ministerpräsidenten sichtlich Freude daran, die Kinder zu besuchen.
Siehe hierzu Baden Online.

Andrea Käpernik, die im Dinglinger Haus als Heilpädagogin arbeitet, und die Sängerin und Dipl.- Psychologin Daniela Sauter de Beltré leiten seit Jahren gemeinsam das wöchentliche Singangebot, das den Kindern und Jugendlichen dabei hilft, ihre Gefühle auszudrücken, Aggressionen ab- und Selbstbewusstsein aufzubauen. Das musikalische Angebot an der Einrichtung ist nicht mehr wegzudenken, weshalb das Zertifikat von Singende Krankenhäuser e.V. eine langjährige Entwicklung abrundet:

Dinglinger Haus

Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen

Am selben Tag besuchte Gerlinde Kretschmann am 12. Oktober das benachbarte Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen, das als erste ZfP-Einrichtung in Baden-Württemberg als Singendes Krankenhaus ausgezeichnet wurde. Sie übergab dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Dr. Seelos die Urkunde.

Auf Einladung des Klinikseelsorgers Urban Heck leiten Daniela Sauter und Andrea Käpernik dort seit einigen Jahren die Singgruppe, die von Patienten und ehemaligen Patienten mit großer Begeisterung angenommen wird und zu einer festen Institution im Klinikalltag geworden ist.

Ein Bericht über die Zertifizierung veröffentlichte die Badische Zeitung

Vitalis e.V. in Lütjenburg

Nach dem süddeutschen Schwerpunkt haben wir uns besonders darüber gefreut am 22. Oktober 2012 eine norddeutsche Einrichtung ausgezeichnet zu haben, die Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Vitalis e.V. in Lütjenburg, die damit zur 1. Singenden Gesundheitseinrichtung Schleswig-Holsteins wurde: Vitalis Lütjenburg

Weiterbildungsdozent und Musiktherapeut Thomas Jüchter aus Buxtehude überreichte dem Einrichtungsleiter Klaus-Dieter Skodzik die Urkunde. Ulrike Behr, Musiktherapeutin und Singleiterin, leitet seit kurzem das Singgruppenangebot, das von den Bewohnern sehr gut angenommen wird und eine sinnvolle Ergänzung zu den bestehenden Angeboten darstellt.

Thomas Jüchter hat einen Bericht über die Zertifizierungsfeier verfasst und seine persönlichen Eindrücke auf den folgenden Zeilen niedergeschrieben:

Im August 1993 wurde der Verein VITALIS e.V. - Therapeutische Wohn- und Arbeitsgemeinschaft zur Förderung und Betreuung von psycho-organisch Kranken - gegründet. Heute kann sie 53 vollstationäre Plätze anbieten. Hinzu kommen 10 teilstationäre Plätze.

Hier, an einem landschaftlich sehr schön gelegenen Ort in der Holsteinischen Schweiz, arbeitet die Musiktherapeutin und zertifizierte Singleiterin Ulrike Behr. Ich hatte die ehrenvolle Aufgabe, die Urkunde an den Geschäftsführer der VITALIS e.V., Klaus-Dieter Skodzik, überreichen zu dürfen.

In seiner Ansprache begrüßte Klaus-Dieter Skodzik 80 Bewohner und Mitarbeiter von VITALIS e.V. und zahlreiche Gäste. Anwesend waren unter anderem die therapeutische Leitung Frau Wolf, das Vorstandsmitglied Herr Lassen und der nun singende Koch. Herr Skodzik würdigte die Arbeit von „Singende Krankenhäuser“ und Ulrike Behr, die innerhalb kurzer Zeit bereits eine Fangemeinde um sich geschart habe. Ulrike ist hier als Honorarkraft angestellt und leitet neben der Singgruppe noch Musikfördergruppen. Regelmäßig nehmen 15 Bewohner an der wöchentlich stattfindenden Singgruppe teil. Tendenz steigend.

In meiner Ansprache freute ich mich über die schnelle Entschlossenheit von VITALIS, sich als Singende Gesundheitseinrichtung zertifizieren zu lassen. Erst Beginn dieses Jahres ist Ulrike dort mit der Singgruppe gestartet. „Liebe auf den ersten Blick“. Ich wies auf die Bedeutung des Singens in der heutigen Zeit hin, was nicht zuletzt durch die Überreichung des diesjährigen Deutschen Nationalpreises an die Canto-Initiative Canto Elementar zum Ausdruck kommt. Gemeinsames Singen hat wie kaum eine andere Tätigkeit eine verbindende, Beziehung und Frieden stiftende gesundheitsfördernde Wirkung. Ich ging auf die Besonderheiten des Chantens und der „Heilsamen Lieder“ ein, die für mich neben der Fokussierung auf den Augenblick und den heilsamen Wirkungen auf Körper, Seele und Geist durch die Handlung des Singens selbst auch in den positiven Affirmationen und in der positiv aufgeladenen Energie aufgrund der Entstehungsgeschichte eines „healing songs“ besteht. Die meisten Lieder, in denen menschliche Themen behandelt werden, entstehen in Situationen intensiver und liebevoller Zuwendung entweder sich selbst gegenüber oder eines heilsam Handelnden einem Bedürftigen gegenüber.

Nach diesen Gedanken luden Ulrike und ich zu einer Sing-Session ein. Eigentlich war „TNT“ von AC/DC gewünscht, womit wir leider nicht dienen konnten. Auch „Schön ist es auf der Welt zu sein“ pfiff es einem Bewohner heraus und wäre wohl angekommen. Aber "One by one everyone comes to remember, one heart at a time" – einer nach dem anderen kam nach anfänglicher Reserviertheit zum Chor hinzu und spätestens bei “This little light of mine” und “I feel my happiness” standen alle Anwesenden und jeder füllte den Raum mit seiner Stimme, was mich einmal mehr sehr berührte.

Ich habe dabei riesigen Respekt vor Ulrike, der es gelingt diese anspruchsvolle Gruppe zum Singen zu mobilisieren. Patienten mit einem hirnorganischen Psychosyndrom haben in der Regel ein Nachlassen der geistigen Fähigkeiten, Verhaltensstörungen und psychische Auffälligkeiten im Sinne affektiver Störungen und psychotischer Symptome, erworbene Schädigungen des Gehirns. Herr Skodzik ließ im persönlichen Gespräch erkennen, wie schwierig die Arbeit mit den Klienten und deren Motivation und Möglichkeiten zur Veränderung sind. Er erkannte recht früh die Chance, die hier das Heilsame Singen erfüllen kann. Erstaunlich viele reagieren sehr positiv auf das neue Angebot, was er zu einem großen Teil auch auf die Professionalität und unwiderstehliche Ausstrahlung der Singleiterin Ulrike Behr zurückführt. Wünschen wir der VITALIS e.V., seinen Bewohnern und Ulrike eine gedeihliche Zeit miteinander! Herzlichen Glückwunsch zur Zertifizierung!“

5. Erfahrungsbericht über den ersten Messestand auf der Gesundheits- und Vitalmesse Villingen-Schwenningen vom 05. - 07.10.2012

Die Gesundheits- und Vitalmesse hat Singende Krankenhäuser e.V. zur diesjährigen Messe nach Villingen-Schwenningen eingeladen, einer regional bedeutsamen Veranstaltung mit mehreren Tausend Besuchern. Daniela Sauter de Beltré und Andrea Käpernik stellten bei der Messeeröffnung am Freitag, den 5.Oktober, das Netzwerk vor. Das versammelte Publikum samt dem anwesenden Landrat und Bürgermeister stimmten kraftvoll in die Gesangs- und Musikeinlagen von Daniela Sauter de Beltré mit ein. Ein großer Dank von Vereinsseite für diesen Einsatz geht an Daniela und Andrea. Außerdem bedanken wir uns sehr bei der Messeleitung Frau Leppert für die gewährte Unterstützung.

Am Messewochenende wurde uns zu besonderen Konditionen ein kleiner Stand zur Verfügung gestellt, der von Mitgliedern und Singleitern aus der Region aufgebaut, liebevoll dekoriert und aufmerksam betreut wurde. Hierfür geht ein besonderer Dank an Michaela Druckenmüller, Katrin Nitsche, Brigitte Bret und Katharina Diener. Der Stand war sehr gut besucht, viele Gespräche wurden geführt, echtes Interesse geäußert und Einladungen ausgesprochen. Dies lag nicht zuletzt an der charmanten und kompetenten Standbetreuung, die nicht nur mit Worten, sondern auch durch Live-Musikeinlagen mit Gitarre und Gesang überzeugte. Etwas, was es gewiss nicht auf jeder Messe zu sehen gibt!

Für künftige Messestände konnten bei dieser Messepremiere wertvolle Erfahrungen gesammelt werden. Auf jeden Fall ist Singende Krankenhäuser e.V. durch diese öffentlichkeitswirksame Aktion in Nordbaden bekannter geworden.

6. Hinweis Tagungsband und Jahreskonferenz 2013

Der Tagungsband der letzten Jahreskonferenz in Lüneburg „Das Potential des heilsamen Singens. Singend gesund werden. Forschung - Praxis - Perspektiven“ erscheint voraussichtlich Ende dieses Jahres und kann dann über unseren Webshop erworben werden. Alle interessierten Personen werden daher noch um etwas Geduld gebeten. Bitte informieren Sie sich/informiert Euch direkt über unsere Homepage. Wir werden auch im nächsten Newsletter nochmals einen Hinweis zum Planungsstand des Tagungsbandes geben.

Die Planungen für die nächste Jahreskonferenz im Jahr 2013 laufen auf Hochtouren.

Die 3. Internationale Jahreskonferenz wird vom 17. - 19. April 2013 an der Evangelischen Akademie in in Bad Boll stattfinden und folgenden Titel tragen:

Tönen und Singen - vom ersten Schrei bis zum letzten Atemzug.
Ressourcenorientierte und gesundheitsfördernde Singangebote in verschiedenen Phasen der Lebensspanne.

Neben unserer Schirmherrin Gerlinde Kretschmann wird auch unser prominenter wissenschaftlicher Beirat Eckhard von Hirschhausen die Veranstaltung besuchen und am Freitag einen kabarettistischen Vortrag zum Thema „Singen und Lachen in der Medizin“ halten. Alle interessierten und singbegeisterten Menschen sind herzlich eingeladen.

Wir bitten unsere Mitglieder darum, sich den Abend des Eröffnungstages, also den 17.04.13 für unsere traditionelle Mitgliederversammlung freizuhalten. Eine Einladung hierzu wird Anfang nächsten Jahres noch erfolgen.

Im November werden wir den Jahreskonferenz-Flyer auf unserer Homepage veröffentlichen. Ab diesem Zeitpunkt können auch Anmeldungen vorgenommen werden. Wir bitten also auch hier noch um etwas Geduld.



Singende Krankenhauser e.V. - Geschäftsstelle
Klosterhof 11 
88255 Baindt / Ravensburg
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