Newsletter 2/2012, 2. Quartal
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde
und Interessierte unseres Vereins!
Der Frühling lässt sein berühmtes
blaues Band immer noch durch die Lüfte flattern und auch von
unserer Seite aus wollen wir Ihr / Dein Postfach mal wieder
bereichern. Mit diesem nunmehr 2. Newsletter für das Jahr 2012
können wir fast schon halbjährige Bilanz ziehen - und die fällt
äußerst positiv aus. Zuerst einmal sind wichtige Namen zu nennen:
Gerlinde Kretschmann, die Schirmherrin von Singende
Krankenhäuser e.V. hat in den vergangenen Wochen unsere Arbeit
verstärkt kennengelernt und dabei auch persönlich Einrichtungen
ausgezeichnet. Außerdem haben wir mit Roland Kaiser, unserem
neuen musikalischen Botschafter, und Eckart von
Hirschhausen, unserem neuen wissenschaftlichen Beirat, weitere
prominente Mitmacher und Mitstreiter gewinnen können. Wir freuen
uns sehr darüber!
Rückblickend war auch die 2.
Internationale Jahreskonferenz im April in Lüneburg mit mehr als
140 Teilnehmern ein großer, wenn nicht gar überwältigender Erfolg.
Auf der zeitgleich abgehaltenen Mitgliederversammlung konnte ein
weiteres Vereinswachstum bekanntgegeben werden. Singende
Krankenhäuser e.V. hat mittlerweile mehr als 150 Mitglieder,
davon über 20 Einrichtungen. Im Vergleich zum vorherigen Jahr ist
der Verein also um über die Hälfte gewachsen!
Natürlich müssen wir auch darauf
achten, dass mit dem Wachstum des Vereins unsere personellen und
finanziellen Mittel Schritt halten. Wir stellen deshalb in diesem
Newsletter unsere Fundraising-Beauftragten vor - und weisen bereits
jetzt darauf hin, dass Ihnen / Dir in circa 10 Tagen nochmals ein
Newsletter zugestellt wird, bei dem es „nur“ um unser angedachtes
Fundraising-Projekt und die Bitte um Mithilfe gehen
wird.
Nun lassen wir aber das blaue
Band des Frühlings noch in Ruhe weiterkreisen - es dauert nicht
mehr lange und dann wird es durch den bevorstehenden Sommer
abgelöst...
In diesem Sinne sonnige Tage,
gute Lektüre und herzliche Grüße von
Sonja Heim
Themen
Gerlinde Kretschmann verleiht Urkunden an das
1. Singende Heim Deutschlands und die 1. Singende Schule
Baden-Württembergs
Am 15.Mai 2012 wurde mit dem Christophsheim in
Göppingen das erste Singende Heim in Deutschland zertifiziert.
Gerlinde Kretschmann, die Schirmherrin von Singende Krankenhäuser
e.V. und Ehefrau des baden-württembergischen Ministerpräsidenten,
sowie die Vorstände Katharina Neubronner und Wolfgang Bossinger
nahmen die Auszeichnung vor.
Eingebettet war dieser Akt in die 160 Jahr-Feier der Klinik
Christophsbad, die auch Träger des Christophsheimes ist. Gerlinde
Kretschmann übergab die Urkunden an die Heimleiterin Frau Evertz,
den Geschäftsführer Bernhard Wehde, sowie den Bereichsleiter Dr.
Wagner. Das Christophsheim ist ein psychiatrisches Fachpflegeheim
für chronisch-psychisch und neurologisch kranke Menschen, siehe
unter: www.christophsheim.de.
Die Feier wurde auch umrahmt von dem Chorprojekt „Sing to be
happy“, einem Chor aus Patienten, ehemaligen Patienten und Menschen
aus der Gemeinde, das unter der Leitung von Katharina Neubronner
steht; siehe unter: www.singtobehappy.de.
Gerlinde Kretschmann war es auch ein Anliegen, mit dem
Christophsbad Göppingen das 1. Singende Krankenhaus
Baden-Württembergs zu besuchen und dadurch die Wiege des Vereins
kennenzulernen, wo es seit dem Jahr 2006 die erste heilsame
Singgruppe überhaupt an einer Klinik gibt und von wo aus der
Auftrag ausging, die Idee des heilsamen Singens in die Welt zu
tragen.
Der Vortrag von Wolfgang Bossinger über die positiven und
gesundheitsfördernden Wirkungen des Singens war eingebettet in ein
reich bestücktes Jubiläumsprogramm, auf dem unter anderem der
Landrat von Göppingen, Edgar Wolff und Guido Till,
Oberbürgermeister der Stadt Göppingen, Ansprachen hielten. Prof.
Dr. Dr. Manfred Spitzer, Ärztlicher Direktor an der Uniklinik Ulm
und Leiter des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen,
hielt vor den über 100 geladenen Gästen einen vielbeachteten
Vortrag. Von ihm stammt auch das 2002 erschienene Buch „Musik im
Kopf: Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen
Netzwerk“.
Wenige Tage später, am 23. Mai 2012, zeichnete Gerlinde
Kretschmann die Grundschule Lichtenwald im Landkreis Esslingen als
erste in Baden-Württemberg mit dem Zertifikat „Singende Schule“
aus. Dort werden das Singen und der Musikunterricht seit Jahren
besonders gepflegt. Mit der Auszeichnung wird das Engagement der
Lehrerinnen und der Schulleitung Barbara Schilling für frühzeitige
musische Bildung anerkannt. Singen ist sehr förderlich für die
Entwicklung des kindlichen Gehirns. Insofern sind auch
Schulen Gesundheitseinrichtungen, die die Weichen für die Zukunft
des Kindes entscheidend mitstellen. Der Verein Singende
Krankenhäuser e. V., der sich bisher vor allem in der Förderung des
Singens in Krankenhäusern, Altenheimen und Gesundheitseinrichtungen
engagiert, will mit dieser ersten Zertifizierung einer singenden
Schule bewusst einen Anstoß geben, damit die sozialen Dimensionen
des Singens an Schulen mehr Bedeutung bekommen.
Gerlinde Kretschmann blickt selbst auf eine jahrzehntelange
Singerfahrung als Grundschullehrerin und im Kirchenchor zurück:
„Singen kann wirksam dabei helfen, im Alltag Stress abzubauen
und wieder neue Kräfte zu schöpfen. Beim täglichen Singen in der
Schulklasse hilft es, Gemeinschaftsgefühl und Toleranz der Schüler
füreinander zu stärken und Spannungen abzubauen.“ erläutert
sie.
Auch der 1. Vorsitzende von Singende Krankenhäuser und
Musiktherapeut Wolfgang Bossinger sieht eine große Chance in der
Förderung von Kindern durch Gesang und Musizieren. „Aktuelle
Forschungen zeigen, dass Singen nicht nur den Intelligenzquotienten
der Kinder erhöht, sondern auch die körperliche und seelische
Gesundheit fördert. Die Kinder entwickeln durch das gemeinsame
Singen Empathiefähigkeit und soziale Kompetenz. Darüber hinaus
profitieren sozial benachteiligte Kinder sogar in besonderem Maße.
Gegenseitige Toleranz wird in den Klassen gefördert und Singen
wirkt gewaltpräventiv.“
Bossinger verweist darauf, dass es in England bereits mehr als
10.000 Schulen gibt, die sich an der, von der dortigen Regierung
geförderten Bewegung „Singup“ beteiligen und das Singen in der
Schule fördern.
Auch Gehirnforscher wie der Göttinger Neurobiologe und
wissenschaftliche Beirat von Singende Krankenhäuser Prof Dr. Dr.
Gerald Hüter unterstreichen die Bedeutung einer
Singförderung. „Singen ist Kraftfutter für das kindliche
Gehirn“, so Hüther. Er führt weiter aus:
„Das gemeinsame, freie und lustvolle Singen führt zu sozialen
Resonanzphänomenen. Die Erfahrung von „sozialer Resonanz“ ist eine
der wichtigsten Ressourcen für die spätere Bereitschaft, gemeinsam
mit anderen Menschen nach Lösungen für schwierige Probleme zu
suchen.“ .
Barbara Schilling, Schulrektorin der Grundschule Lichtenwald und
zertifizierte Singleiterin von Singende Krankenhäuser e.V.,
beschreibt im folgenden, wie begeistert sich die Kinder an der
Musik-AG beteiligen. Nähere Informationen zur 1. Singenden Schule
finden sich auf der Homepage des Netzwerks unter diesem Link.
Die Musik-AG der Grundschule Lichtenwald stellt sich vor. Am frühen
Freitagmorgen, in
der ersten Stunde, treffen sie sich im MeNuK-Raum: über 30 Kinder,
freiwillig, um mit
Orff-Instrumenten unterschiedlichster Art gemeinsam zu musizieren.
Verstärkung
erhalten sie durch einige ,,Flötisten", die die Melodien
mitspielen'
Von den heiß begehrten Trommeln über die versierten Klangspieler,
z.B. Glockenspiele,
Xylofone und Metallofone, bis zur Rhythmusgruppe mit Groove - eines
vereint sie alle:
Die Power und Begeisterung an der Musik und am selbst
Musizieren.
Mit großem Engagement und enormer Ausdauer widmen sich die Kinder
den
verschiedenen Tonfolgen und Rhythmen. Sind die Begleitungen
erlernt, singen die
Schüler die meist bekannten Melodien mit unendlicher Ausdauer
mit.
Nach jeder AG gehen alle hoch beglückt in den anschließenden
Unterricht.
Besondere Highlights sind unsere Weihnachtskonzerte und
Matinees:
Die ganze Schülerschaft swingt und singt.
Bei vielen Events präsentiert sich die Musik-AG und verfügt über
ein großes Repertoire
Es gibt immer wieder diese beglückenden Momente, die eine Gänsehaut
verursachen:
Die Kinder sind in ihrem Element, voll konzentriert und vergessen
alles um sich herum
Singen und musizieren ist Medizin!
"Die Musik-AG der Grundschule Lichtenwald stellt sich vor. Am
frühen Freitagmorgen, in der ersten Stunde, treffen sie sich im
MeNuK-Raum: über 30 Kinder, freiwillig, um mit Orff-Instrumenten
unterschiedlichster Art gemeinsam zu musizieren.
Verstärkungerhalten sie durch einige ,,Flötisten", die die Melodien
mitspielen'. Von den heiß begehrten Trommeln über die versierten
Klangspieler, z.B. Glockenspiele, Xylofone und Metallofone, bis zur
Rhythmusgruppe mit Groove - eines vereint sie alle: Die Power und
Begeisterung an der Musik und am selbst Musizieren. Mit großem
Engagement und enormer Ausdauer widmen sich die Kinder den
verschiedenen Tonfolgen und Rhythmen. Sind die Begleitungen
erlernt, singen dieSchüler die meist bekannten Melodien mit
unendlicher Ausdauer mit. Nach jeder AG gehen alle hoch beglückt in
den anschließenden Unterricht. Besondere Highlights sind unsere
Weihnachtskonzerte und Matinees: Die ganze Schülerschaft swingt und
singt. Bei vielen Events präsentiert sich die Musik-AG und verfügt
über ein großes Repertoire. Es gibt immer wieder diese beglückenden
Momente, die eine Gänsehaut verursachen:Die Kinder sind in ihrem
Element, voll konzentriert und vergessen alles um sich herum.
Singen und musizieren ist Medizin!"
1. Singendes Altersheim
Deutschlands Johanneshaus in Bad Liebenzell
An einem strahlenden Feiertag an
Christi Himmelfahrt, den 17. Mai 2012 nahm Singende Krankenhäuser
e.V. im Rahmen eines Tages der offenen Tür ebenfalls eine besondere
Auszeichnung vor. Die Geschäftsführerin Sonja Heim übergab an
Andrea Fanzutti, die Einrichtungsleiterin des Seniorenwohnheims
Johanneshaus in Bad Liebenzell, die Urkunde als 1. Singendes
Altersheim Deutschlands. Nach dem Alterswohnheim Studacker in
Zürich in der Schweiz ist das Johanneshaus somit das zweite
zertifizierte Altersheim. Andrea Fanzutti hat mit ihrem Mitarbeiter
Thomas Janus ein Konzept entwickelt, bei dem die Bewohner des
Hauses mehrmals in der Woche zum gemeinsamen Singen zusammenfinden
- zukünftig auch im Rahmen eines gemeindeintegrierten Ansatzes.
Nähere Informationen zur Zertifizierungsfeier finden sich auf der
Homepage unter diesem Link
und zum Johanneshaus unter der hauseigenen Homepage.
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Bericht von der Jahreskonferenz in
Lüneburg
Die 2. Jahreskonferenz in Lüneburg von 25.04. - 27.04.2012 hielt
den gesamten Verein mit der Vor- und Nachbereitungszeit für
ungefähr eine Woche in Atem. Nicht zu vergessen natürlich das
Dreiviertel Jahr im voraus, bei dem in unzähligen Skype-Konferenzen
Pläne geschmiedet und wieder verworfen wurden und die
administrativen Aufgaben angegangen wurden.
Bei der diesjährigen ging es dann anders als bei der letzten
Konferenz den umgekehrten Weg vom Süden in den Norden. Eine kleine
Vorhut des Vereins traf bereits am Dienstag Mittag nach
siebenstündiger Zugfahrt schaffenslustig in Lüneburg ein und traf
dort an der Psychiatrischen Klinik auf das lokale
Organisationsteam. Von da an ging es eigentlich ohne Pause rund:
Letzte Absprachen, Ablaufpläne, Zusammenstellung der Helferteams,
Besichtigung der Räumlichkeiten, Abholung der ersten Gäste und so
weiter... Nachdem mit dem grandiosen Team des Sozial- und
Kulturzentrums um die Leiterin Claudia Schubert der Aufbau am
Mittwoch-Morgen gelungen war, trafen auch schon die ersten Gäste
ein. Die großzügigen Räumlichkeiten des Gesellschaftshauses waren
wie gemacht für diese Tagung - und die Gäste fühlten sich sichtlich
wohl. Man hatte das Gefühl mit jedem Vortrag, jedem gesungenen Lied
und jeder Stunde, die verging, kamen die Menschen mehr auf dieser
Konferenz an und am Ende gingen nicht wenige Konferenzteilnehmer
als Weggefährten und Freunde, die die gleiche Leidenschaft teilen,
auseinander. Dank des tollen Programms und des Einsatzes einiger
überaus engagierter Mitglieder, von denen von konzeptioneller Seite
her vor allem Thomas Jüchter und Kordula Voss zu nennen sind, sowie
Norbert Hermanns, Elke Wünnenberg und Heino Debus, konnten wir die
Teilnehmerzahl der vorherigen Tagung enorm steigern und hatten
insgesamt circa 140 interessierte Teilnehmer, die zu einem nicht
geringen Teil von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen
kamen. Ein besonderes Lob geht, was die technische Umsetzung der
Veranstaltung - und das Nervenbehalten in allen Situationen -
angeht an unseren Web- und Technik-Master Matthias Fleischmann, der
als einer der wenigen jeweils schon vor Tagungsbeginn da war und
bis in den späten Abend hinein gearbeitet hat. Eine unersetzliche
Hilfe war auch das große Engagement aller Helferinnen und Helfer,
die sich verabredet oder spontan bereiterklärt haben, bei allen
möglichen anstehenden Aufgaben mitzuhelfen. Ob es an der Kasse, am
Flyertisch, am Getränketresen oder beim Stühlerücken war, ohne die
Hilfe so vieler aufmerksamer und zupackender Menschen hätte die
Tagung nicht so reibungslos funktioniert. Es war eine besondere
Freude, immer wieder von verschiedener Seite die Frage gestellt zu
bekommen: „Was gibt es noch?“, „Kann ich etwas helfen“, „Ich bin
gerade frei“... Hierfür nochmals ein ganz großes und von Herzen
kommendes Dankeschön!
Best-of-Bilder der Tagung können in der Fotogalerie auf unserer
Homepage eingesehen werden,
Die 2. Jahreskonferenz in Lüneburg
von 25.04. - 27.04.2012 hielt den gesamten Verein mit der Vor- und
Nachbereitungszeit für ungefähr eine Woche in Atem. Nicht zu
vergessen natürlich das Dreiviertel Jahr im voraus, bei dem in
unzähligen Skype-Konferenzen Pläne geschmiedet und wieder verworfen
wurden und die administrativen Aufgaben angegangen wurden. Bei
der diesjährigen ging es dann anders als bei der letzten Konferenz
den umgekehrten Weg vom Süden in den Norden. Eine kleine Vorhut des
Vereins traf bereits am Dienstag Mittag nach siebenstündiger
Zugfahrt schaffenslustig in Lüneburg ein und traf dort an der
Psychiatrischen Klinik auf das lokale Organisationsteam. Von da an
ging es eigentlich ohne Pause rund: Letzte Absprachen, Ablaufpläne,
Zusammenstellung der Helferteams, Besichtigung der Räumlichkeiten,
Abholung der ersten Gäste und so weiter...
Nachdem mit dem grandiosen Team
des Sozial- und Kulturzentrums um die Leiterin Claudia Schubert der
Aufbau am Mittwoch-Morgen gelungen war, trafen auch schon die
ersten Gäste ein. Die großzügigen Räumlichkeiten des
Gesellschaftshauses waren wie gemacht für diese Tagung - und die
Gäste fühlten sich sichtlich wohl. Man hatte das Gefühl mit jedem
Vortrag, jedem gesungenen Lied und jeder Stunde, die verging, kamen
die Menschen mehr auf dieser Konferenz an und am Ende gingen nicht
wenige Konferenzteilnehmer als Weggefährten und Freunde, die die
gleiche Leidenschaft teilen, auseinander.
Dank des tollen Programms und
des Einsatzes einiger überaus engagierter Mitglieder, von denen von
konzeptioneller Seite her vor allem Thomas Jüchter und Kordula Voss
zu nennen sind, sowie Norbert Hermanns, Elke Wünnenberg und Heino
Debus, konnten wir die Teilnehmerzahl der vorherigen Tagung enorm
steigern und hatten insgesamt circa 140 interessierte Teilnehmer,
die zu einem nicht geringen Teil von Krankenhäusern und
Gesundheitseinrichtungen kamen.
Ein besonderes Lob geht, was
die technische Umsetzung der Veranstaltung - und das Nervenbehalten
in allen Situationen - angeht an unseren Web- und Technik-Master
Matthias Fleischmann, der als einer der wenigen jeweils schon vor
Tagungsbeginn da war und bis in den späten Abend hinein gearbeitet
hat. Eine unersetzliche Hilfe war auch das große Engagement aller
Helferinnen und Helfer, die sich verabredet oder spontan
bereiterklärt haben, bei allen möglichen anstehenden Aufgaben
mitzuhelfen. Ob es an der Kasse, am Flyertisch, am Getränketresen
oder beim Stühlerücken war, ohne die Hilfe so vieler aufmerksamer
und zupackender Menschen hätte die Tagung nicht so reibungslos
funktioniert. Es war eine besondere Freude, immer wieder von
verschiedener Seite die Frage gestellt zu bekommen: „Was gibt es
noch?“, „Kann ich etwas helfen“, „Ich bin gerade frei“... Hierfür
nochmals ein ganz großes und von Herzen kommendes
Dankeschön!
Eine Teilnehmerin der Tagung,
das Netzwerkmitglied Ayla Barbara Loy aus Eutin hat auf unsere
Bitte hin einen Erlebnisbericht zusammengestellt, wofür wir uns
herzlich bedanken. Auf den folgenden Zeilen beschreibt sie
eindrücklich, wie sie die „Lüneburger Tage“ erlebt
hat:
„Tut das Unnütze, singt die
Lieder, die man aus Eurem Mund nicht erwartet“
2. Jahrestagung von „Singende
Krankenhäuser e.V.“ in der psychiatrischen Klinik Lüneburg 25.4.
bis 27.4.2012 mit dem Titel: „Das Potential des heilsamen Singens.
Singend gesund werden. Forschung - Praxis -
Perspektiven.“
Obiges Zitat erschien während
der Tagung auf einer Mauer in der „City“ von Lüneburg. Genau darum
ging es auf der Tagung: Das scheinbar Unnütze zu tun, weil es eben,
in weiten Kreisen in noch unbekanntem Ausmaß, nützlich ist. Und
dieses Unbekannte öffentlich/bekannt zu machen.
Als Vereinsmitglied und
Teilnehmerin kam ich mir nach einem herzlichen Empfang durch das
Team in dem sehr hohen hallenartigen Veranstaltungsraum zunächst
etwas verloren vor, was sich dann mit dem Willkommensgesang „I am
here“ (Michael Stillwater) schnell veränderte. Thomas Jüchter
gelang es, die in den vielen Reihen zu Beginn sehr vereinzelt
sitzenden Gäste singend nach vorne zu locken, bis ein großes
Klangfeld, von einem gerade erst neu entstandenen „Chor“
erschaffen, das Wunder vollbrachte, alle zu verbinden – ohne
Unterschied.
Dieser Einstieg stand für die
ganze Tagung: Er öffnete das Feld und die Herzen, für die vielen
neuen Erkenntnisse, Zusammenhänge, Erfahrungen, eigenen Prozesse
und Bekanntschaften.
Ich hatte interessante, aber
recht theoretische Vorträge erwartet und war verblüfft von der
Schwingung im Raum: Offenheit, Wertschätzung, Herz und Seele
berührend (egal wer referierte: ob Geschäftsführer, Oberarzt,
Musikwissenschaftler oder Vorstandsvorsitzender), - und
Begeisterung für diese Art des gemeinsamen Singens, sie mit ganz
vielen Menschen teilen zu wollen, auch außerhalb dieser Tagung, im
Alltag.
Alle Referenten waren in ihrem
Engagement für ihr Wirkungsfeld zu spüren, und es gab viele
interessante Fakten, die in Verbindung mit der menschlichen
Schwingung der Begeisterung als Funke auf mich übersprangen. Der
selbst reflektierende Abstand zu ihrem eigenen Wirken war sehr
wohltuend für mich (z.B. über die Rolle der Forschung: „wir können
nur wiederfinden“).
Hier einige für mich
wichtige Erkenntnisse/Notizen dieser Tagung:
- Singen prägt und begleitet uns neben dem Herzschlag seit dem
Mutterleib.Singen ist das Wiedererkennen der Uterus -Situation
(Prof. Dr. Hans-Helmut Decker-Voigt).
- Jedes Lied ist wie ein Tor, das sich öffnet in der Beziehung zu
mir, zum anderen, und zu Gott (Elke Wünnenberg).
- Singen ist Therapie ohne Therapie.
- Die stärkste Wirkung des Singens ist nach dem Singen erst
meßbar (Prof. Dr. Gunter Kreutz).
- Singen bringt immer in Fluß. Gesang verändert die Energiemuster
des Menschen (Sabine Rittner).
- Wir brauchen in der Medizin eher singende als schneidende
Antworten (Dr. Ellis Huber).
- Es geht um die Sanierung der Innenräume: wir brauchen (es
fehlen!) gesellschaftliche Räume, in denen die Würde des Menschen
gefeiert wird. Vom Räderwerk zum Netzwerk.
- Singen ist hochwirksame soziale Medizin (Wolfgang
Bossinger).
- Singen hilft zu überleben.
- Singen hat die Kraft der Veränderung.
- Projekt „singende Medizin“ in Birmingham: Musiker gehen in
Krankenhäuser und musizieren mit den Patienten, Angehörigen und dem
Personal (Prof. Dr. Stephen Clift).
- Singen kann ein Gegengewicht
bilden, um den Verlust des sozialen Netzes („Bindegewebes“) zu
verhindern (Dr. Ellis Huber)
Das praktische Singen lockerte die Vorträge auf, und es gab
einige Möglichkeiten des Tönens und Singens in Workshops, an einem
Nachmittag dann mehrere Angebote (die Qual der Wahl).
Nach einem sehr köstlichen
ungewöhnlichen Büffet entstand im open space ein freudiges
gemeinsames Musizieren und Singen – da fiel es schwer, nach Hause
zu gehen.
Die Abschlußdiskussion
konzentrierte sich auf den desolaten Ist-Zustand in der Medizin,
den Kliniken, der Gesellschaft und auf die Möglichkeiten der
Veränderung:
Indem wir das Unnütze tun und
die Lieder singen (helfen), die „man“ aus unserem/ihrem Mund nicht
erwartet. Mit Hilfe der dafür offenen Forschung, wichtiger
Verbindungsmenschen (die sich hier und jetzt vernetzen) und der
Bewegung von „unten“, nämlich der begeisternden Wirkung für die
Teilnehmer dieser Singkreise.
Ein großer Dank geht an das
Orgateam (sowohl der Klinik als auch des Vereins) und an die
Klinikleitung für diesen wunderbaren
Veranstaltungsort!
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Roland Kaiser und Eckart von
Hirschhausen als neue prominente Unterstützer
Wenn es eine Konstante gibt bei Singende Krankenhäuser e.V., dann
ist es die Dynamik, mit der sich die Vereinsentwicklung vollzieht -
und das große ehrenamtliche Engagement der Vorstände und anderer
aktiver Netzwerkmitglieder und Personen, die eng mit dem Verein
verbunden sind. Diese Dynamik strahlt verständlicherweise auch nach
außen ab und lässt neue Kontakte entstehen. Es freut uns daher
besonders, dass wir mit Roland Kaiser einen neuen prominenten
musikalischen Botschafter und mit Eckart von Hirschhauen ein neues
prominentes Mitglied des wissenschaftlichen Beirats gewinnen
konnten. Wir bedanken uns bei ihnen dafür, dass sie die Ziele und
Anliegen von Singende Krankenhäuser e.V. teilen und dadurch dazu
beitragen, dass Singen die Menschen im Gesundheitswesen bei ihren
Heilungsprozessen unterstützen kann.
Eckart von Hirschhausen hat bereits zugesagt, bei unserer kommenden
3. Jahreskonferenz, die wir wieder im Süden Deutschlands abhalten
werden, als Gastredner aufzutreten.
Roland Kaiser hat sich in einem Interview, das er uns gegeben hat,
beeindruckend darüber geäußert, wie sehr ihm das Singen während der
Zeit seiner schweren Erkrankung geholfen hat. Auf die Frage,
weshalb er sich bei Singende Krankenhäuser e.V. engagiert,
antwortete er:
"Ich habe am eigenen Leib die starken, gesundheitsfördernden
Wirkungen des Singens erfahren. Nichts war und ist besser für mich
als mit großer Spielfreude zu singen. Mir gibt das Singen ein
unsagbar gutes Gefühl. Diese Erfahrung möchte ich über die
`Singenden Krankenhäuser` weitergeben."
Hier ein weiterer Auszug des Interviews auf die Frage, was ihm die
Musik im allgemeinen bedeutet:
„Für mich war es ein Gottesgeschenk trotz meiner Lungenerkrankung
bis zu meinem Bühnenabschied im Januar 2010 auf der Bühne stehen zu
können. Für die Konzerte habe ich meine mentale Batterie ganz
bewusst voll aufgeladen, ich habe mich bestmöglich konditioniert
und eingestellt. Trotz meines Handicaps habe ich über 10 Jahre mit
großer Freude weiter Konzerte gegeben. Meine Ärzte haben sich immer
wieder gewundert, dass ich bei meinem Krankheitsbild dazu in der
Lage war, meinem Beruf als Sänger weiter nachzugehen. Es ist sicher
immer auch eine Frage der Einstellung. Die Bühne, das Singen war im
weitesten Sinne eine Art Krankengymnastik für meine Lunge. Nichts
war und ist heute, nach der Transplantation, durch die ich geheilt
wurde, noch besser für mich als ein ausgedehntes Live-Konzert. Die
besondere Atemtechnik, die Bauchatmung, half mir beim Singen, die
verbrauchte Luft aus der Lunge zu bekommen. Nach einem
mehrstündigen Konzert gibt mir die gesunde körperliche Erschöpfung
ein unsagbar gutes Gefühl. Wenn ich dann auch noch das Publikum mit
einem guten Gefühl nach Hause schicken kann, dann ist es mir
gelungen, die Spielfreude rüber zu bringen und zu teilen.
Wenn es eine Konstante gibt bei
Singende Krankenhäuser e.V., dann ist es die Dynamik, mit der sich
die Vereinsentwicklung vollzieht - und das große ehrenamtliche
Engagement der Vorstände und anderer aktiver Netzwerkmitglieder und
Personen, die eng mit dem Verein verbunden sind. Diese Dynamik
strahlt verständlicherweise auch nach außen ab und lässt neue
Kontakte entstehen. Es freut uns daher besonders, dass wir mit
Roland Kaiser einen neuen prominenten musikalischen Botschafter und
mit Eckart von Hirschhauen ein neues prominentes Mitglied des
wissenschaftlichen Beirats gewinnen konnten. Wir bedanken uns bei
ihnen dafür, dass sie die Ziele und Anliegen von Singende
Krankenhäuser e.V. teilen und dadurch dazu beitragen, dass Singen
die Menschen im Gesundheitswesen bei ihren Heilungsprozessen
unterstützen kann.
Eckart von Hirschhausen hat
bereits zugesagt, bei unserer kommenden 3. Jahreskonferenz, die wir
wieder im Süden Deutschlands abhalten werden, als Gastredner
aufzutreten.
Roland Kaiser hat sich in einem
Interview, das er uns gegeben hat, beeindruckend darüber geäußert,
wie sehr ihm das Singen während der Zeit seiner schweren Erkrankung
geholfen hat. Auf die Frage, weshalb er sich bei Singende
Krankenhäuser e.V. engagiert, antwortete er:
"Ich habe am eigenen Leib die
starken, gesundheitsfördernden Wirkungen des Singens erfahren.
Nichts war und ist besser für mich als mit großer Spielfreude zu
singen. Mir gibt das Singen ein unsagbar gutes Gefühl. Diese
Erfahrung möchte ich über die `Singenden Krankenhäuser`
weitergeben."
Hier ein weiterer Auszug des
Interviews auf die Frage, was ihm die Musik im allgemeinen
bedeutet:
„Für mich war es ein
Gottesgeschenk trotz meiner Lungenerkrankung bis zu meinem
Bühnenabschied im Januar 2010 auf der Bühne stehen zu können. Für
die Konzerte habe ich meine mentale Batterie ganz bewusst voll
aufgeladen, ich habe mich bestmöglich konditioniert und
eingestellt. Trotz meines Handicaps habe ich über 10 Jahre mit
großer Freude weiter Konzerte gegeben. Meine Ärzte haben sich immer
wieder gewundert, dass ich bei meinem Krankheitsbild dazu in der
Lage war, meinem Beruf als Sänger weiter nachzugehen. Es ist sicher
immer auch eine Frage der Einstellung. Die Bühne, das Singen war im
weitesten Sinne eine Art Krankengymnastik für meine Lunge. Nichts
war und ist heute, nach der Transplantation, durch die ich geheilt
wurde, noch besser für mich als ein ausgedehntes Live-Konzert. Die
besondere Atemtechnik, die Bauchatmung, half mir beim Singen, die
verbrauchte Luft aus der Lunge zu bekommen. Nach einem
mehrstündigen Konzert gibt mir die gesunde körperliche Erschöpfung
ein unsagbar gutes Gefühl. Wenn ich dann auch noch das Publikum mit
einem guten Gefühl nach Hause schicken kann, dann ist es mir
gelungen, die Spielfreude rüber zu bringen und zu
teilen.
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Weiterbildung: Modul E im Norden und nun auch
Zusatztermin für Modul C im Norden
Unsere Weiterbildungsangebote für Singleiter werden mit großem
Interesse nachgefragt. Weil wir bisher nur im Süden - seit Mitte
letzten Jahres in Bad Boll - unsere Seminare abgehalten haben, war
es uns ein Anliegen auch im Norden Seminare anzubieten. Das Modul E
der Singleiter-Weiterbildung für Gesundheitseinrichtungen und
Krankenhäuser bieten wir mit den gleichen Inhalten daher von 27.09.
- 29.09.2013 auch zwischen Hannover und Osnabrück im MaRah-Haus in
Rahden an. Der Titel des Wochenend-Moduls von Thomas Jüchter und
Kordula Voss lautet: „Und ich weiß noch nicht, bn ich ein Falke,
ein Sturm oder ein großer Gesang...“ - Lieder als Vertiefung und
Reflexion auf urmenschliche Themen.“ Wer Interesse hat, kann noch
Plätze belegen. Das Anmeldeformular nimmt die Geschäftsstelle
entgegen.
Wegen der großen Nachfrage nach Modul C von Elke Wünnenberg und
Norbert Hermanns, „Singen als Ressource und Erfahrungsstruktur für
Krankheitsbewältigung und Gesundheitsfürsorge am Beispiel der
Singgruppenarbeit mit Krebspatienten.“ Am 13.07. - 15.07.2012 haben
wir uns entschieden, das gleiche Modul ebenfalls weiter nördlich im
Seminarhaus in Bad Gandersheim anzubieten. Es findet Ende des
Jahres von 14.12. - 16.12.2012 statt. Anmeldungen werden ab sofort
entgegengenommen. Bitte hierbei das Anmeldeformular um diesen
Termin ergänzen. Nähere Informationen zum Modul und Seminarhaus
finden Sie/findet Ihr auch auf der Homepage unter:
Unsere Weiterbildungsangebote für
Singleiter werden mit großem Interesse nachgefragt. Weil wir bisher
nur im Süden - seit Mitte letzten Jahres in Bad Boll - unsere
Seminare abgehalten haben, war es uns ein Anliegen auch im Norden
Seminare anzubieten. Das Modul E der Singleiter-Weiterbildung für
Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäuser bieten wir mit den
gleichen Inhalten daher von 27.09. - 29.09.2013 auch zwischen
Hannover und Osnabrück im MaRah-Haus in Rahden an. Der Titel des
Wochenend-Moduls von Thomas Jüchter und Kordula Voss lautet: „Und
ich weiß noch nicht, bn ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer
Gesang...“ - Lieder als Vertiefung und Reflexion auf urmenschliche
Themen.“ Wer Interesse hat, kann noch Plätze belegen. Das
Anmeldeformular nimmt die Geschäftsstelle entgegen.
Wegen der großen Nachfrage nach Modul C von Elke
Wünnenberg und Norbert Hermanns, „Singen als Ressource und
Erfahrungsstruktur für Krankheitsbewältigung und
Gesundheitsfürsorge am Beispiel der Singgruppenarbeit mit
Krebspatienten.“ Am 13.07. - 15.07.2012 haben wir uns entschieden,
das gleiche Modul ebenfalls weiter nördlich im Seminarhaus Alte
Mühle in Bad Gandersheim bei Braunschweig anzubieten. Es findet
Ende des Jahres von 14.12. - 16.12.2012 statt. Anmeldungen werden
ab sofort entgegengenommen. Bitte hierbei das Anmeldeformular um
diesen Termin ergänzen. Nähere Informationen zum Modul und
Seminarhaus finden Sie/findet Ihr in Kürze auch auf der Startseite
unserer Homepage.
Vorstellung der
Fundraising-Beauftragten
Der Verein
Singende Krankenhäuser e.V. wächst sehr stark - und damit auch die
finanziellen und personellen Anforderungen, um die Vereinsarbeit
bewältigen und weiter professionalisieren zu können. Wir haben
immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Menschen und auch
Geldgeber von unserer Idee fasziniert sind und wollen daher unser
Fundraising stärker ausbauen. Hierfür lassen wir uns einerseits
professionell beraten und andererseits übernehmen in Zukunft zwei
Vereinsmitglieder als unsere Fundraising-Mitarbeiter, Natalie
Gambke aus Stuttgart und Annette Allkemper aus Essen, die
anstehenden Aufgaben.
In 10 Tagen wird
es übrigens einen weiteren Newsletter geben, der nur das Thema
Fundraising zum Inhalt haben wird und in dem das von uns angedachte
Fundraising-Projekt vorgestellt und um Mithilfe gebeten
wird.
Nachfolgend
stellt sich Natalie Gambke aus Stuttgart vor: Bitte Foto von
Natalie einfügen
Als eine der
Zuständigen für das Fundraising für unseren Verein Singende
Krankenhäuser e.V. möchte ich mich euch/Ihnen heute vorstellen.
Mein Name ist Natalie Gambke. Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und
habe zwei Töchter im Alter von 22 und 11 Jahren und einen
13-jährigen Sohn. Wir leben in Stuttgart. Von Beruf bin ich
Dipl.-Sozialpädagogin und Gestalttherapeutin und habe hauptsächlich
mit Kindern und Jugendlichen und deren Eltern gearbeitet. Seit der
Geburt meiner beiden jüngeren Kinder habe ich auf ehrenamtlicher
Basis Gedichte-Ateliers, eine Schreibwerkstatt und Theatergruppen
mit Kindern und Jugendlichen geleitet.
Zum Singen kam
ich durch Katharina Neubronner und Wolfgang Bossinger. Mehr oder
weniger durch Zufall geriet ich im September 2008 in eine ihrer
Singgruppen, die bei uns im Stadtteil im Waldheim stattfindet. Und
ich war von Anfang an begeistert. Kreative Dinge ohne
Leistungsanspruch zu tun und zu vermitteln und dabei auch die
Heilkraft, die darin liegt, bewußt zu nutzen, war schon immer eine
Vision von mir. Das Singen hat aber, in einem viel größeren Ausmaß
als meine bisherigen kreativen Hobbies, mein Leben verändert
– im besten Sinne. Während und nach einem Aufenthalt in Assisi im
Herbst 2010 wurde mir klar, dass ich mich für diese Sache
engagieren und diese Art des Singens auch selbst weitergeben will.
Ich machte die Weiterbildung „Die heilende Kraft des Singens“ und
schließlich fragte mich Wolfgang Bossinger, ob ich das Fundraising
für den Verein übernehmen will. Nach kurzem Überlegen
bestätigte ich das.
Von der Aufgabe
des Fundraising für einen gemeinnützigen Verein habe ich inzwischen
(ein Jahr später) eine genauere Vorstellung, als in dem Moment, als
ich zusagte. Trotzdem fehlen noch einige Grundlagen, was in den
letzten Monaten immer klarer wurde. Auch die benötigte Zeit
überstieg immer wieder das Ausmaß, das ich in meiner familiären
Situation einbringen kann. Deshalb entschlossen wir uns, das
Fundraising-Team mit Annette Allkemper um eine Person zu erweitern
und ein Coaching durch einen erfahrenen Fundraiser, nämlich
Alexander Spieht von em-faktor Stuttgart, in Anspruch zu nehmen. In
dieser Konstellation werden wir die Aufgabe ab Juni professionell
angehen.
Der Verein Singende Krankenhäuser
e.V. wächst sehr stark - und damit auch die finanziellen und
personellen Anforderungen, um die Vereinsarbeit bewältigen und
weiter professionalisieren zu können. Wir haben immer wieder die
Erfahrung gemacht, dass Menschen und auch Geldgeber von unserer
Idee fasziniert sind und wollen daher unser Fundraising stärker
ausbauen. Hierfür lassen wir uns einerseits professionell beraten
und andererseits übernehmen in Zukunft zwei Vereinsmitglieder als
unsere Fundraising-Mitarbeiter, Natalie Gambke aus Stuttgart und
Annette Allkemper aus Essen, die anstehenden Aufgaben.
In 10 Tagen wird es übrigens
einen weiteren Newsletter geben, der nur das Thema Fundraising zum
Inhalt haben wird und in dem das von uns angedachte
Fundraising-Projekt vorgestellt und um Mithilfe gebeten
wird.
Nachfolgend stellt sich Natalie
Gambke aus Stuttgart vor:
Als eine der Zuständigen für
das Fundraising für unseren Verein Singende Krankenhäuser e.V.
möchte ich mich euch/Ihnen heute vorstellen. Mein Name ist Natalie
Gambke. Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Töchter im
Alter von 22 und 11 Jahren und einen 13-jährigen Sohn. Wir leben in
Stuttgart. Von Beruf bin ich Dipl.-Sozialpädagogin und
Gestalttherapeutin und habe hauptsächlich mit Kindern und
Jugendlichen und deren Eltern gearbeitet. Seit der Geburt meiner
beiden jüngeren Kinder habe ich auf ehrenamtlicher Basis
Gedichte-Ateliers, eine Schreibwerkstatt und Theatergruppen mit
Kindern und Jugendlichen geleitet.
Zum Singen kam ich durch
Katharina Neubronner und Wolfgang Bossinger. Mehr oder weniger
durch Zufall geriet ich im September 2008 in eine ihrer
Singgruppen, die bei uns im Stadtteil im Waldheim stattfindet. Und
ich war von Anfang an begeistert. Kreative Dinge ohne
Leistungsanspruch zu tun und zu vermitteln und dabei auch die
Heilkraft, die darin liegt, bewußt zu nutzen, war schon immer eine
Vision von mir. Das Singen hat aber, in einem viel größeren Ausmaß
als meine bisherigen kreativen Hobbies, mein Leben verändert
– im besten Sinne. Während und nach einem Aufenthalt in Assisi im
Herbst 2010 wurde mir klar, dass ich mich für diese Sache
engagieren und diese Art des Singens auch selbst weitergeben will.
Ich machte die Weiterbildung „Die heilende Kraft des Singens“ und
schließlich fragte mich Wolfgang Bossinger, ob ich das Fundraising
für den Verein übernehmen will. Nach kurzem Überlegen
bestätigte ich das.
Von der Aufgabe des
Fundraising für einen gemeinnützigen Verein habe ich inzwischen
(ein Jahr später) eine genauere Vorstellung, als in dem Moment, als
ich zusagte. Trotzdem fehlen noch einige Grundlagen, was in den
letzten Monaten immer klarer wurde. Auch die benötigte Zeit
überstieg immer wieder das Ausmaß, das ich in meiner familiären
Situation einbringen kann. Deshalb entschlossen wir uns, das
Fundraising-Team mit Annette Allkemper um eine Person zu erweitern
und ein Coaching durch einen erfahrenen Fundraiser, nämlich
Alexander Spieth von em-faktor Stuttgart, in Anspruch zu nehmen. In
dieser Konstellation werden wir die Aufgabe ab Juni professionell
angehen.
Porträt der finnischen Landesbotschafterin
von Singende Krankenhäuser e.V.
Seit Ende 2011 konnten wir mit Irma Heiskanen aus Finnland erstmals
eine Landesbotschafterin des Netzwerks in Nordeuropa gewinnen. Weil
sie sehr vertraut mit dem finnischen Liedgut, insbesondere den
Wiegenliedern ist, haben wir sie auf unsere nächste Jahreskonferenz
im Jahr 2013 eingeladen, die den Titel tragen wird: „Tönen und
Singen. Vom ersten Schrei bis zum letzten Atemzug“.
Auf den folgenden Zeilen stellt sie sich, ihre Arbeit und
Beweggründe in deutscher Sprache vor. Sie hat den Text Anfang des
Jahres 2012 geschrieben:
Seit Ende 2011 konnten wir mit Irma
Heiskanen aus Finnland erstmals eine Landesbotschafterin des
Netzwerks in Nordeuropa gewinnen. Weil sie sehr vertraut mit dem
finnischen Liedgut, insbesondere den Wiegenliedern ist, haben wir
sie auf unsere nächste Jahreskonferenz im Jahr 2013 eingeladen, die
den Titel tragen wird: „Tönen und Singen. Vom ersten Schrei bis zum
letzten Atemzug“.
Auf den folgenden Zeilen stellt sie sich, ihre Arbeit und
Beweggründe in deutscher Sprache vor. Sie hat den Text Anfang des
Jahres 2012 geschrieben:
Ich bin Irma Heiskanen (geboren
1952), Psychologin (absolviert 1985 von der Universität Turku) und
seitdem beruflich tätig. Einige Jahre habe ich auch im
damaligen West-Berlin gelebt -Anfang 70´er und 80´er Jahre - aber
schliesslich war der Lärm der Großstadt meinen Ohren
zuviel!
Heutzutage orientiere ich mich
an die Fragen des ökologischen Bewusstseins, der ökologischen
Identität und auch am traditionellen finnougrischen Wissen - dem
Gesang der Natur in und um uns! In unserem alten "Kalevala"
(unserem Nationalepos) hat man immer gesungen - beim Laufen, beim
Backen, beim Rodeln etc. Durch Singen hat man das Gleichgewicht
zwischen den personifizierten Kräften der Natur (Haltija) und den
Menschen aufrecht erhalten.
Seit 16 Jahren lebe ich auf
einem kleinen Bauernhof im "Schoß" eines Naturgebiets in
Mittel-Finnland unweit der Stadt Jyväskylä, mit ca. 120 000
Einwohnern und arbeite nebenberuflich als Psychologin. Unser
nächster Nachbar wohnt 1,4 km von uns. Hier kann man dem Sausen von
Winden zuhorchen, sich nach den Naturtönen im Kreislauf des Jahres
orientieren. Bald ist es Zeit für ARKTIKA, den Vögelumzug. Die
Singschwäne sind schon gekommen, aber bald folgen die Kraniche,
Gänse, Enten und viele viele kleine Vögel nach... Es ist nicht
selten, dass die Kraniche vor unserem Wohnzimmerfenster auf dem
Feld in würdigem Schritt gehen und essen. Ihre starken Schreie
wecken uns schon früh und sind manchmal sogar ärgerlich, aber
schließlich ziehen die Kraniche bald auf den Sümpfen zurück und es
ist eine Freude sie jeden Frühling kommen zu sehen.
Die Welt wurde nach Kalevala
sogar durch Singen geschaffen. Obwohl in der Niederschrift von 1800
von einem männlichen Schöpfer, Wäinämöinen, die Rede ist, weist
sein Name ursprünglich auch auf die Mutter (emo) hin, also auf
Wasser, Veinemoinen oder Veen emo. Der Gesang verwandelt die
Meeresflut in Honig, Meeressand zu schönen Erbsen, Meeresschlamm zu
gutem Malze, der „säng“ verwandelt den Kies des Meeres zu Salz und
Kornland, breite Haine und Laubwald rasch zu Weizenfluren,
Berge bald zu süßen Kuchen, Steine schnell zu Hühnereiern usw.
Zitiert nach: Kalevala, das National-Epos der Finnen;
Übertragung von Anton Schiefner; bearbeitet und durch Anmerkungen
und eine Einführung ergänzt von Martin Buber, Meyer & Jessen
Verlag, München 1922 (1852), S. 14-15; das Original ist nachzulesen
bei Suomalaisen Kirjallisuuden Seura (Finnische
Literatur-Gesellschaft, SKS).
Wie die Mutter Erde um uns
singt - so singt auch die menschliche Mutter zu ihrem Kinde. Ich
bin neulich auf die traditionellen Wiegenlieder aufmerksam geworden
und bin dabei mehr und mehr von ihnen zu lernen. Ich empfinde
Naturtöne - wie die eines Baches als heilsam. Aber die meisten
Leute leben heute in einer Lärmwelt ohne Bezug zu anderen
Naturtönen als die menschliche Stimme. Die heilsame Wirkung von
Naturtönen und der menschlichen Stimme wie bei den Wiegenliedern
ist mir als Kind und später als Mutter gleich wichtig
gewesen.
Im Jahr 1995 lernte ich durch
Professor Iégor Reznikoffs Kurs in Finnland das Geheimnis der
räsonierenden Töne kennen. Das hat mich weiter in die Welt des
heilsamen Singens gezogen. Seitdem bemühe ich mich um die Erhaltung
von natürlichen Tonlandschaften in Finnland im Netzwerk von
finnischen Ökopsychologen und kämpfe gegen Lärm. Zeitweise bringe
ich verschiedenen Gruppen das räsonierende Singen bei - wie z.B.
den Herzpatienten, Krebspatienten etc. Ich habe auch eine
"Lapplands Trommel" gebaut, die ich oft sanft schlage und
"durch" die Trommel (den Schalleffekt ausnutzend) singe.
Als ich auf die Tätigkeit
von Singenden Krankenhäuser e.V. im Internet (auf meine Suche über
Musiktherapie in Deutschland) aufmerksam wurde, war ich fröhlich
überrascht. Vor ca. 10 Jahren haben wir einen Versuch mit einer
Krankenschwester gemacht, das räsonierende Singen in eine
Krankenhausabteilung einzubringen - aber damals stießen wir auf so
große Vorurteile, dass wir zurücktreten mussten. Es gibt sehr gute
musiktherapeutische Arbeit in Finnland - aber nicht direkt Singen
im Gesundheitssystem oder Krankenhäusern - sondern eher private
Musiktherapie, außer bei Altersheimen. Da arbeiten die
Musiktherapeuten oft. Die heilsame und weitreichende Tätigkeit von
Singende Krankenhäuser e.V. ist mir deshalb ein wunderbares
Beispiel, das ich auch in Finnland weit und breit bekannt machen
möchte.
Irma Heiskanen
Ekopsykologi
Valkeamäentie 160
40950 MUURAME irma.heiskanen@kolumbus.fi
puh. 040 730 9308
+358 407309308
Veranstaltungshinweis auf Liedernächte am
02.06.12 in Schwerte , am 15.06.12 in Ried im Innkreis/Österreich
und am 16.06.12 in Pforzheim
Die Organisatorin der Liedernacht in Schwerte im
Ruhrgebiet und Vereinsmitglied Rita Kreisel veranstaltet im Rahmen
einer themenbezogenen städtischen Veranstaltungsreihe am Samstag,
2. Juni 2012, von 20:00 - 24:00 Uhr, die 1. Schwerter Nacht der
spirituellen Lieder in der St.-Christophorus Kirche. Bei der Nacht
werden die Sänger und Komponisten Joachim Goerke aus Lüneburg Jukka
Kuoppamäki aus Dortmund auftreten sowie die Singleiterinnen Mara
Eppinger aus Bochum und Rita Kreisel aus Schwerte. Die Spenden
fließen zu gleichen Teilen an die Gemeindegruppe Asyl und an
Singende Krankenhäuser e.V. Wir bedanken uns bereits jetzt für die
Idee und die gewährte Unterstützung! Weitere Informationen gibt es
unter diesem Link.
Ebenso freuen wir uns über die 1. Innviertler
Nacht der spirituellen Lieder, die vom Vereinsmitglied Sigrid
Obermüller am Freitag, den 15.06.2012 in Ried im Innkreis
veranstaltet wird. Die anleitenden Sängerinnen und Sänger an diesem
Abend werden Sigrid Obermüller und Judith Asamer sowie Maria
Schöpfer-Schiestl und Bernhard Schöpfer sein, die ihren Beitrag mit
den Worten umschrieben haben: „Wenn einer aus seiner Seele singt,
heilt er zugleich seine innere Welt.“ Ein Teil des Erlöses fließt
ebenfalls an Singende Krankenhäuser e.V., wofür wir uns ganz
herzlich bedanken. Die Liedernacht findet statt Bei den
Franziskanerinnen, Am Kapuzinerberg 19, 4910 Ried im Innkreis und
geht von 20:00 - 23:00 Uhr. Nähere Informationen hierzu gibt es
hier.
Am Samstag, den
16.06.2012 gibt es in Pforzheim schließlich noch eine weitere
Liedernacht, bei der Singende Krankenhäuser e.V. selbst als
Veranstalter auftritt. Die 1. Pforzheimer Nacht der heilsamen
Lieder findet im Gemeindezentrum der Evangelischen
Sonnenhofgemeinde, Konrad-Adenauer-Str. 6, 75180 Pforzheim statt.
Sie beginnt um 19:00 Uhr und endet ungefähr gegen 23:00 Uhr.
Katharina Neubronner, Wolfgang Bossinger, Margit Berg und Susanne
Mössinger und Klaus Nagel werden mit ihren Liedern musikalisch
durch den Abend führen. 50 % des Erlöses der Benefizveranstaltung
werden an den Verein fließen. Wir bedanken uns bei dieser
Gelegenheit noch besonders bei Pitty Elina Krüger und ihrem
engagierten Helferteam für die sehr gute und zuverlässige
Vorbereitung der Veranstaltung. Nähere Informationen hier.
Helferteam gesucht für
regionale Fachtagung im Ruhrgebiet am 08.09.12 in
Essen
Auf Initiative unseres
Netzwerkmitglieds und zertifizierten Singleiters Dirk Gebhard aus
Oberhausen veranstalten wir im September dieses Jahres eine
regionale Fachtagung im Ruhrgebiet, bei der wir über die Arbeit von
Singende Krankenhäuser e.V. informieren und gleichzeitig im Westen
Deutschlands bekannter machen wollen. In Referaten, Workshops und
Filmclips stellen wir das heilsame Singen und unsere Vereinsziele
vor. Wir freuen uns sehr darüber, dass sich Dirk Gebhard in so
starkem Maße für die Vereinsarbeit engagiert - und wünschen ihm,
dass er durch untenstehenden Aufruf weitere Menschen findet, die
bereit sind, bei der Vorbereitung und Durchführung der Tagung
mitzuhelfen.
Regionale Fachtagung in NRW -
Aufruf zur Mitarbeit
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde
und Interessierte unseres Vereins,
die 1. regionale Fachtagung in
NRW zum Thema "Heilsames Singen als Ressource in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen"
wird am Samstag, 8. September
2012 von 11:00 - 17:30 in Essen im Pfarrzentrum St. Georg,
Heisinger Straße 480,
stattfinden.
Im Anschluss an die Tagung findet
am selben Ort die 1. Essener Nacht der heilsamen Lieder statt.
Am Tag darauf findet am selben
Ort ein Tagesseminar von Raimund Mauch statt, Infos unter www.kraftderstimme.de.
Nähere Informationen zu den
Veranstaltungen sind bereits auf der Website www.singende-krankenhaeuser.de
veröffentlicht.
Für beide Veranstaltungen suche
ich noch Vereinsmitglieder oder interessierte Menschen, die gerne
im Vorfeld bei der Planung und während der Veranstaltung mithelfen
möchten. Im Team sind bereits Mara Eppinger und Annette Allkemper.
Es sind genug Aufgaben vorhanden, aus denen man wählen kann;
angefangen vom Verschicken von Einladungen und Flyern, Plakat- und
Flyerverteilung, Abwicklung der Anmeldungen, über Kuchen backen und
Abendkasse am Tag der Veranstaltung.
Ich fände es toll, wenn wir
gemeinsam NRW in Sachen Heilsames Singen ein Stück weit voran bringen würden.
Ihr erreicht mich unter
info@dirkgebhard.de oder 0208-88389787.
Mit vielen Grüßen
Dirk Gebhard
Projektbericht des
Herzenssache-Kinderprojekts am Kinderheim Haus
Aichele
Seit 2011 unterstützt uns Herzenssache e.V. mit Projektgeldern für
die Durchführung von musikalischen Projekten am Kinderheim
Haus Aichele in Beuren auf der Schwäbischen Alb, wo traumatisierte
und aus schwierigen Familienverhältnissen stammende Kinder und
Jugendliche leben.
Das Projekt ist auf die Dauer von zwei Jahren angelegt und wird von
Katrin Graf geleitet. Die Kinder erleben das Singen als etwas
Befreiendes und nehmen die Lieder, die an Aktiv-Wochenenden oder
Projekttagen gesungen werden in ihren Alltag mit. Allerdings musste
erst die richtige Form gefunden werden, wie man Kinder für Musik
und Singen begeistern kann. Dabei hat sich gezeigt, dass das
Einbeziehen des Körpers, etwas bei der Body-Percussion oder das
Basteln von Trommeln und anderen Musikinstrumenten den Kindern den
Zugang zur Musik erleichtert. Auch das Verwenden von
Verstärkeranlagen, bekannten Pop-Texten und Rapliedern animiert die
Kinder dazu, Singen „cool“ zu finden und selbst mitzumachen.
Der beeindruckende Projektbericht von Katrin Graf für das Jahr 2011
ist im geschützten Mitgliederbereich unserer Homepage eingestellt
und kann von interessierten Mitgliedern gelesen werden.
Benutzername und Kennwort wurden den Mitgliedern im Newsletter Nr.
2/2011 im Dezember bekanntgegeben.
Seit 2011 unterstützt uns
Herzenssache e.V. mit Projektgeldern für die Durchführung von
musikalischen Projekten am Kinderheim Haus Aichele in Beuren auf
der Schwäbischen Alb, wo traumatisierte und aus schwierigen
Familienverhältnissen stammende Kinder und Jugendliche
leben.
Das Projekt ist auf die Dauer von
zwei Jahren angelegt und wird von Katrin Graf geleitet. Die Kinder
erleben das Singen als etwas Befreiendes und nehmen die Lieder, die
an Aktiv-Wochenenden oder Projekttagen gesungen werden in ihren
Alltag mit. Allerdings musste erst die richtige Form gefunden
werden, wie man Kinder für Musik und Singen begeistern kann. Dabei
hat sich gezeigt, dass das Einbeziehen des Körpers, etwas bei der
Body-Percussion oder das Basteln von Trommeln und anderen
Musikinstrumenten den Kindern den Zugang zur Musik erleichtert.
Auch das Verwenden von Verstärkeranlagen, bekannten Pop-Texten und
Rapliedern animiert die Kinder dazu, Singen „cool“ zu finden und
selbst mitzumachen.
Der beeindruckende Projektbericht
von Katrin Graf für das Jahr 2011 ist im geschützten Mitgliederbereich
unserer Homepage eingestellt und kann von interessierten
Mitgliedern gelesen werden. Benutzername und Kennwort wurden den
Mitgliedern im Newsletter Nr. 2/2011 im Dezember
bekanntgegeben.
TV-Beitrag
über Singende Krankenhäuser e.V. auf WDR 5 am
30.05.12
Zum Schluss noch
ein interessanter Programmhinweis: Am Mittwoch, den 30. Mai 2012
wird auf WDR 5 in der Sendereihe „Leonardo“, zwischen 16:05 und
17:00 Uhr ein Beitrag über Singende Krankenhäuser e.V. ausgestrahlt
werden. Wer Zeit und vor allem das richtige Programm hat, ist
herzlich eingeladen, sich den Beitrag anzuschauen. Wer keine
Gelegenheit dazu hat, wird ihn in einigen Tagen auf unserer
Homepage unter der Rubrik „Presse/TV“ eingestellt
finden.
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Das Buch der heilsamen
Lieder
Das
Buch der heilsamen Lieder
Liederbuch
zur Förderung seelischer und körperlicher
Selbstheilung,
Traumzeit,
2010
Herausgeben
von Wolfgang Bossinger und Katharina Neubronner,
Traumzeit-Verlag
2009, 19,80 Euro mit heilsamen Liedern von
50
mitwirkenden Künstlern wie Gila Antara, Michael
Stillwater,
Mark
Fox, Brigitte Schmitz, Nickomo, Iria Schärer und vielen
anderen.
Durch
den Verkauf des Buches wird das Netzwerk Singende Krankenhäuser
e.V.b
unterstützt.
Das
Buch der heilsamen Lieder
Liederbuch zur Förderung seelischer und körperlicher
Selbstheilung,Traumzeit, 2010.
Herausgeben von Wolfgang Bossinger und Katharina
Neubronner,
Traumzeit-Verlag
2009, 19,80 Euro mit heilsamen Liedern von
50
mitwirkenden Künstlern wie Gila Antara, Michael Stillwater, Mark
Fox,
Brigitte
Schmitz, Nickomo, Iria Schärer und vielen anderen.
Durch
den Verkauf des Buches wird das Netzwerk Singende Krankenhäuser
e.V. unterstützt.
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